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Stadtplatz nach 27 Jahren einheitlich gepflastert

Von Gerhard Hüttner, 15. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Stadtplatz nach 27 Jahren einheitlich gepflastert
Bürgermeister Brunsteiner verlegte den letzten Pflasterstein. Bild: Klein

VÖCKLABRUCK. Eröffnung des neu gestalteten Vöcklabrucker Stadtplatzes war auch Startschuss für Bürgerbeteiligung.

27 Jahre hat es gedauert, bis sich der gesamte Stadtplatz einheitlich gepflastert präsentiert. Die Um- und Neugestaltung des unteren Teils hat sich über zwei Sommer erstreckt, am Freitag wurde mit einer Pflastersteinlegung der Stadtplatz wieder eröffnet. 170.000 Stück Kleinpflastersteine wurden verlegt.

Das Eröffnungsfest bildete zugleich den Startschuss für ein breit angelegtes, ergebnisoffenes Bürgerbeteiligungsverfahren. "Ob Fußgängerzone, Begegnungszone oder eine Mischform – bis Juni 2019 haben Bürger und Besucher unserer Stadt und natürlich die Geschäftsleute Gelegenheit, ihre Wünsche kundzutun", erläuterte Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP).

"Die Resonanz in der Bevölkerung und vor allem bei den Marktbesuchern könnte keine bessere sein", berichtet Stadträtin Elisabeth Kölblinger (VP) davon, dass die neue Pflasterung gut ankommt. Weiters erfreulich: Der Geschäftsleerstand hat sich von 2510 auf nunmehr 1920 m2 reduziert.

Stadtrat Stefan Mayer (SP) ergänzte, dass ein Parkleitsystem, das bis Weihnachten in Betrieb geht, anzeige, ob freie Parkplätze auf dem Stadtplatz verfügbar sind. Damit möchte man unnötigen Suchverkehr reduzieren. Zwei E-Tankstellen auf dem Stadtplatz sind bereits fix geplant, für zwei weitere E-Zapfsäulen hat man eine Leerverrohrung gemacht.

Einbahn umdrehen?

Gedanken über die Entwicklung der Innenstadt macht sich indes auch Johann Hüthmair von der Initiative Zivilcourage (BiZ). Autofahrer, die nur den kürzesten Weg suchen und den Stadtplatz zum Durchfahren benützen, will er ausbremsen. "Wenn es die Stadtpolitiker mit der Begegnungszone ernst meinen, muss man dem Durchzugsverkehr den Zeitvorteil kappen", sagt er. Hüthmair schlägt vor, die Einbahn vom oberen Stadtturm in die Hinterstadt bis zur ehemaligen Post umzudrehen. Darüber hinaus bezeichnet er es als Wahnsinn, die Hinterstadt für den Durchzugsverkehr zu missbrauchen. Dieser gehörte drastisch reduziert, fordert der BiZ-Obmann.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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diezeitheiltallewunden (8 Kommentare)
am 16.10.2018 09:45

Der Geschäftsleerstand hat sich genau dadurch reduziert, dass Geschäfte aus den umliegenden Straßen und Seitengassen auf den Stadtplatz übersiedelt sind - dies als Erfolg zu verkaufen, oder gar in Zusammenhang mit der neuen Pflasterung zu bringen, muss man sich auch erst einmal trauen...

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