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Schloss Ebenzweier wird für 17,5 Millionen Euro wieder aufgebaut

25. Mai 2018, 01:36 Uhr
Bild 1 von 100
Bildergalerie Großbrand im Schloss Ebenzweier
Bild: fotokerschi.at

ALTMÜNSTER. Der Schaden ist zur Gänze durch die Brandschutzversicherung gedeckt, der Neubau wird das Berufsschulinternat stark aufwerten.

Seit der Feuersbrunst im Schloss Ebenzweier vor fast genau zwei Jahren – vermutlich ausgelöst durch einen weggeworfenen Zigarettenstummel – sind die Internatsschüler der Berufsschule Altmünster im ehemaligen Bezirksaltenheim Laakirchen einquartiert und werden täglich mit Bussen zur Schule gebracht.

Erst im Schuljahr 2020/21 ist das Internat wieder beziehbar. Gearbeitet wird im Schloss, dessen Kern auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, aber schon jetzt mit Hochdruck.

Sieben Architekturbüros hatten sich um den anspruchsvollen Auftrag beworben, das denkmalgeschützte Bauwerk wieder aufzubauen und zugleich zu modernisieren. Den Zuschlag erhielt das Innsbrucker Büro Kleboth & Dollnig. Deren Entwurf sieht vor, die Außenfassade wieder in den originalen Zustand zu versetzen. Im Inneren entsteht anstelle des in den Achzigerjahren errichteten Treppenturms aber ein moderner und architektonisch anspruchsvoller Wohnturm, der nicht nur über Treppen alle Ebenen miteinander verbindet, sondern von den Jugendlichen auch als Fitnessraum, TV-Zimmer oder Rückzugsgebiet verwendet werden kann. "Dies soll ein besonderes Internat werden", sagt Planer Andreas Kleboth. "Wir möchten damit einen Beitrag dazu leisten, dass dieser Lehrberuf für Jugendliche wieder attraktiver wird."

VP-Bildungslandesrätin Christine Haberlander besuchte gestern gemeinsam mit VP-Bezirksobmann Rudolf Raffelsberger die Baustelle und zeigte sich sehr zufrieden mit den Bauplänen. (ebra)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 25.05.2018 14:16

Das dieses Schöne Schloss mit dem wunderbarem Schlosspark wieder aufgebaut wird wussten wir schon einige Wochen nach Brand. Es ist traurig dass sich Landespolitiker wieder einmal ins RAMPENLICHT stellen wollen mit Tatsachen die schon lange Hand und Fuß hatten. Aber dank UNSERES freistehenden alten Altersheim sind die Berufsschüler gut untergebracht und sie werden mit Bussen der fa. Stern & H. verlässlich und sicher transportiert und somit braucht sich Frau Landesrat auch diesbezüglich keine Sorgen machen , besser sie sorgt sich um DINGE die noch keine Hand und Fuß haben

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 25.05.2018 10:03

So ein Glück, das die Versicherung einspringt. Und besser als das sich sieben Architekten bewerben, wäre es, wenn mehrere Architekten gemeinsam die besten Ideen umsetzen.

Jedenfalls ist der Wiederaufbau eine Leistung der Versicherung und nicht der Politik, die ja eher fragwürdige A sozials Einsparungen fährt, die sich auf die finanziell schwächsten, auch Familien auswirken.

Damit das Jubeln unserer so aufmerksamen Politiker/Innen nicht ein bisserl zu groß wird, muss das einfach gesagt werden.

Auch der Brandner könnte vielleicht dort hinschauen, wo nicht nur Architekten und die Bauindustrie, sondern wo nicht immer nur Milch und Honig und abgesicherte Arbeit das tatsächliche Leben im reichen OÖ prägt.

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