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Polizei warnt vor zu "blöden Späßen" in der heutigen "Halloween"-Nacht

Von Gerhard Hüttner, 31. Oktober 2017, 04:37 Uhr
Polizei warnt vor zu "blöden Späßen" in der heutigen "Halloween"-Nacht
Nicht nur die Polizei hofft auf eine ruhige "Halloween"-Nacht. Bild: APA/dpa/Wolfram Steinberg

VÖCKLABRUCK. Wenn Hexen, Geister und Zombies Streiche machen, ist gesetzliche Grenze zu beachten.

Die Polizei warnt vor zu ausgelassenen "Halloween"-Streichen. "Jemandem einen Mistkübel vor die Haustüre zu stellen, das geht noch", sagt Kurt Mayrhofer vom Bezirkspolizeikommando. "Aber eine Hauswand zu beschmieren, das ist Sachbeschädigung." Vor allem sollte man bedenken, dass bei den Streichen Personen nicht gefährdet oder gar verletzt werden. "Sachen dürfen weder zerstört, beschädigt, verunstaltet oder unbrauchbar gemacht werden", zeigt Mayrhofer auf.

Jux und Tollerei nehmen zu

Die Veranstaltungen zur heutigen "Halloween"-Nacht würden immer mehr werden, sagt Mayrhofer. Damit würden auch der Jux und die Tollerei immer mehr. Da oft auch Alkohol im Spiel sei, käme mancher deshalb auf "blöde Späße".

In der Vergangenheit hat die Polizei in der "Halloween"-Nacht vor Allerheiligen kaum mit Sachbeschädigungen zu tun gehabt. Nachdem sich die Bräuche aus Amerika aber zusehends als fester Bestandteil in unserer Kultur etabliert haben, will das Bezirkspolizeikommando an die Grenzen des Erlaubten erinnern.

Heute werden nicht nur zahlreiche "Halloween"-Partys gefeiert, viele Kinder ziehen wieder durch die Straßen, um mit dem Ausspruch "Süßes oder Saures" möglichst viele Süßigkeiten einzusammeln. Oft sind die Kinder mit dunklen "Halloween"-Kostümen verkleidet, sodass sie in der Dämmerung und in der Nacht von Autolenkern nur sehr spät wahrgenommen werden. "Damit es zu keinen Unfällen kommt, wäre eine Absicherung durch Begleitpersonen mit Taschenlampen bei Kindern eine Möglichkeit", rät die Polizei. Jugendliche und Erwachsene könnten sich ja selbstständig mit Taschenlampen ausrüsten.

Die Polizei im Bezirk Vöcklabruck wird für die heutige Nacht keine besonderen Vorkehrungen ergreifen. "Wir werden uns aber das Geschehen ganz genau anschauen", kündigt Mayrhofer an, die Ereignisse rund um die "Halloween"-Nacht im Auge zu behalten. Mit den gemachten Erfahrungen will dann man im nächsten Jahr auf die Entwicklungen reagieren.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 01.11.2017 12:56

"is Pfingsten ned weit, ramts z'samm, liabe Leit", den Brauch mit dem Streiche spielen gibt es in der Unruhnacht vor Pfingsten, und der ist nicht importiert.
Halloween ist eine Geschäftamacherei, die das Konsumloch bis zum weihnachtlichen Kaufrausch überbrückt. Den Kindern gebe ich trotzdem etwas, die können ja nichts für ihre erwachsenen Vorbilder.

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holzauge (504 Kommentare)
am 31.10.2017 12:26

seit wann ist so etwas bei uns Tradition? Selbiges gilt auch für die Perchtenläufe.

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Heliben (120 Kommentare)
am 31.10.2017 12:12

Halloween hat für mich in einem christlichem Land nichts verloren!!!11!
Schon gar nicht an so einem hohen Feiertag wie dem Weltspartag.

Aber eine Amerikanisierung unseres Landes findet ja bekanntlich nicht statt... jaja

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Bawlo (609 Kommentare)
am 01.11.2017 09:08

Der hohe Feiertag ist in meinen Augen der Allerheiligen Tag!

Seit wann ist der Weltspartag ein Feiertag?? Und verkleidet gehen die Kinder...am Abend ..!!

Was hat das mit diesen Spartag zu tun,etwas..verwirrend!!

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rudigier (350 Kommentare)
am 01.11.2017 11:57

Dafür lernen die Kinder dass sie am Allerheiligen Tag um 11.00 Uhr vormittags am Friedhof schnell mit dem Roller fahren können, weil Achtung und Respekt vor den Verstorbenen und den Leuten die den Friedhof besuchen ein Fremdwort ist.

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 01.11.2017 10:54

kamm ursprünglich von irland nach
amerika,von dort zu uns,in amerika
so etwas wie fasching den es ja drüben
nicht gibt,man wird leben müssen mit
dem,allerdings die sauwirtschaft,saufereien,
zerbrochene bierflaschen,sind nicht kinder
sondern erwachsene die morgens mit einem
dementsprechenden alkspiegel wegfahren!!!!!!!!!!!!

natürlich müssen wir alle die säuberung
zahlen!!!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 31.10.2017 11:00

Ich brauch keine Polizei dazu...

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( Kommentare)
am 31.10.2017 11:09

Genau. Gummischrot tuts völlig. grinsen

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( Kommentare)
am 01.11.2017 18:48

Selbstjustiz? Gegen Kindergartenkinder?

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