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Polizei kontrolliert verstärkt, ob Kinder im Auto auch ordentlich gesichert sind

Von Gerhard Hüttner, 12. Juli 2018, 00:04 Uhr
Polizei kontrolliert verstärkt, ob Kinder im Auto auch ordentlich gesichert sind
Jeder Lenker trägt die Verantwortung zur vorschriftsmäßigen Sicherung der Kleinen im Auto. Bild: ÖAMTC

VÖCKLABRUCK. Oberstleutnant Krenn appelliert: Auch bei Kurzstrecken Kinder immer richtig sichern

Laut ÖAMTC ist nur jedes dritte Kind vorschriftsmäßig gesichert im Auto unterwegs. Oberstleutnant Hermann Krenn vom Bezirkspolizeikommando kündigt daher an, dass die Kindersicherung im Straßenverkehr verstärkt kontrolliert werde. "Auch wenn die Fahrstrecke noch so kurz ist, nehmen Sie Kinder nur dann im Auto mit, wenn eine entsprechende Sicherungseinrichtung bzw. ein Kindersitz vorhanden ist", appelliert er an die Autofahrer.

Kinder bis 14 Jahre, die nicht größer als 1,40 Meter sind, dürfen im Auto nur befördert werden, wenn geeignete, der Größe und dem Gewicht der Kinder entsprechende Rückhalteeinrichtungen verwendet werden. Wer dagegen verstößt, dem droht nicht nur eine Verwaltungsstrafe bis zu 5000 Euro, sondern auch eine Vormerkung im Führerscheinregister. Bei der zweiten Vormerkung innerhalb von zwei Jahren wird der Besuch eines Kurses angeordnet, der die Wichtigkeit der richtigen Kindersicherung bewusst machen soll.

"Wir erwischen immer wieder Autofahrer, die Kinder nicht gesichert befördern", schildert Krenn im Gespräch mit den OÖNachrichten. Daher werde die Polizei jetzt zur Zeit der Badeausflüge in den Ferien und dann zu Schulbeginn verstärkt kontrollieren. "Sie übernehmen Verantwortung, wenn Sie Kinder im Auto mitnehmen", so Krenn. "Unternehmen Sie auch im eigenen Interesse alles, damit das Kind sicher am Zielort ankommt."

Die Verkehrsabteilung im Bezirkspolizeikommando bekommt demnächst einen neuen Chef: Michael Saler (58) von der Polizeiinspektion Mondsee wird die vakante Position des pensionierten Chefinspektors Klaus Decker übernehmen. Der künftige Verkehrsreferent ist bereits Mitglied der Bezirksverkehrsgruppe. Für seine Bestellung fehlt nur noch die Bestätigung der Bezirkshauptmannschaft – "Das ist nur eine Formsache", so Krenn.

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