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Pädophilen-Alarm: Nicht harmlos, aber die Hysterie ist fehl am Platz

Von Von Gerhard Hüttner, 06. Oktober 2010, 00:04 Uhr
Pädophilen-Alarm: Nicht harmlos, aber die Hysterie ist fehl am Platz
Kinder sollen mit Fremden nicht sprechen und schon gar nicht in fremde Autos einsteigen. Bild: OÖN

VÖCKLABRUCK. Auf Meldungen, dass ein Unbekannter angeblich Mädchen in sein Auto locken wollte, haben einige Eltern hysterisch reagiert. Bezirksschulinspektor Franz Eitzinger beruhigt: „Man darf das nicht verharmlosen, aber Hysterie ist fehl am Platz!“

Tatsächlich befasst sich in Gaspoltshofen die Polizei mit drei Fällen, wonach ein Unbekannter Mädchen in sein Auto gelockt haben soll. Der gut gekleidete Mann war in einem größeren dunklen Auto (möglicherweise Audi) unterwegs und versuchte, mit folgender Masche die Kinder zu überreden, zu ihm ins Auto zu steigen: „Deine Eltern sind im Krankenhaus und ich soll mich um dich kümmern.“

Laut Posting auf der Eltern-Internetplattform www.parents.at soll es sich beim Unbekannten um einen Mann zwischen 25 und 30 Jahren handeln. „Letzte Meldung von heute: Er wurde in Ottnang am Hausruck gesichtet, als er versuchte, ein Kind in sein Auto zu zerren!“ Mittlerweile tauchen Gerüchte auf, wonach der Unbekannte auch in Pöndorf, Frankenburg, Gmunden und sogar Bad Ischl gesehen worden sein soll.

Hintergrund für die brodelnde Gerüchteküche dürfte eine Mitteilung an die Eltern sein. Zwei Ottnanger Polizisten hatten die Leiterin der Volksschule Atzbach über die Vorfälle in Gaspoltshofen informiert. In der Folge wurde ein Schreiben an alle Schulen ausgeschickt. „Die Klassenlehrer sollen die Kinder auf die Gefahren aufmerksam machen, ohne aber Panik zu machen“, beschreibt Franz Eitzinger, Bezirksschulinspektor von Vöcklabruck. „Manche Eltern reagieren hysterisch“, berichtet Eitzinger. Er betont im Gespräch mit den OÖNachrichten, dass es keinen aktuellen Fall an einer Volksschule im Bezirk Vöcklabruck gegeben habe.

Bei den Vorfällen in Gaspoltshofen haben die Kinder jeweils richtig reagiert und sind nicht ins Auto eingestiegen, sondern haben davon ihren Eltern erzählt, die Anzeige erstatteten. Die Polizei ersucht, bei erneutem Auftreten der verdächtigen Person unverzüglich die Polizei unter dem Notruf 133 zu verständigen. Der verdächtige Mann soll ca. 30 Jahre alt sein und oberösterreichischen Dialekt sprechen. Er hat kurze, brünette Haare und soll 165 bis 170 cm groß sein. Unterwegs war er mit einem neueren schwarzen Pkw.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 06.10.2010 21:49

Merkst du den gar nicht, wie dich der MainStream-Pöbel auf den Arm nimmt.

GutMenschen deines Schlages würden alles glauben !?!

Nicht wahr !

http://www.youtube.com/watch?v=KM2G7HY6_Ys

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( Kommentare)
am 06.10.2010 19:53

Ein Pädophiler gehört meinermeinung nach nicht in ein gefängnis oder anstalt, dem gehört ein ferngesteuerter elektroschock auf sen zipfl geschnallt und dann in an steinbruch gesteckt ins steineklopfn! Und wenn er nicht gscheit tut gehört aufn knopf drückt bis er imhm abfällt! Alles andere ist keine strafe für das was er einem kind antut!!!

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ch_huber (3 Kommentare)
am 07.10.2010 07:58

Richtig bamsti, ich bin ganz deiner Meinung nur leider ist der Rechtsstaat da anderer Meinung den auf die Täter wird mehr geschaut als auf die Opfer!!

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