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Original-Klimt in Kammer zu sehen

Von Gerhard Hüttner, 12. Juni 2012, 00:04 Uhr
Original-Klimt in Kammer zu sehen
Ein Detail vom Stoclet-Fries, das in Kammer nachgebildet wird. Bild: Privat

SCHÖRFLING. Zum 150. Todestag von Gustav Klimt wird am 14. Juli das Klimtzentrum am Attersee eröffnet. Darin wird es nicht nur eine originalgetreue Nachbildung des Stoclet-Frieses zu bewundern geben, sondern an den ersten zehn Tagen ein echtes Klimt-Bild.

Für die Präsentation des Werks „Am Attersee“ sind aufwändige Sicherheitsmaßnahmen notwendig: Das Bild wird nicht nur von sieben Videokameras bewacht, rund um die Uhr wird auch ein Wachdienst auf das teure Werk eine Auge werfen. Allein die Versicherung für eine Woche kostet 10.000 Euro!

„Wir haben schon jetzt laufend japanische Journalisten da“, ist Christian Schirlbauer, Geschäftsführer der Ferienregion Attersee, vom Erfolg des Klimtprojekts überzeugt. „Das wird der Renner für die Region Attersee.“

„Das Wichtigste ist, dass die Kooperationspartner aus Wirtschaft und Tourismus das international bedeutende Zugpferd Gustav Klimt nutzen und Geld daraus machen“, sagt Leo Gander, der das Förderprojekt des Regionalentwicklungsvereines Regatta koordiniert. Zur Umsatzsteigerung in der Region soll das Voucher-System beitragen. Jeder Besucher erhält mit der Eintrittskarte um vier Euro eine Gutschrift von einem Euro. Diese kann im Klimt-Café, im Klimt-Shop der See-Drogerie Kammer, in der Galerie Zwach und der Konditorei Ottet eingelöst werden. Die Attersee-Schifffahrt bietet den Karteninhabern 15 Prozent Rabatt auf allen Linien.

Das Klimtzentrum wird am 14. Juli, dem 150. Todestag des Künstlers eröffnet. Dazu haben sich Landeshauptmann Josef Pühringer und die Minister Reinhold Mitterlehner und Maria Fekter angesagt. „Wir sind im Zeitplan“, sagt Obfrau Käthe Zwach, stellvertretend für den Klimt-Verein. Das Klimtzentrum auf 100 Quadratmetern im ersten Stock des Seeparks in Kammer wird vom Leopoldmuseum professionell gestaltet. Über das Leader-Förderprojekt wurde auch der Themenweg neu gestaltet und verbessert. 25 Klimtexperten wurden ausgebildet, die die Besucher „Auf den Spuren von Gustav Klimt“ zu Lande und zu Wasser begleiten werden. Zusätzlich kommen Audio-Guides in Deutsch und Englisch zum Einsatz. Die Vermarktung übernimmt der Tourismusverband Attersee, der ab Juli mit seinem neuen Attersee-Nord-Büro im Seepark residiert.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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( Kommentare)
am 12.06.2012 15:50

Nicht um den Klimt zu sehen, wird die Lodenmanterlfraktion anrücken, nein ......... der ehrwürdige, hochgelobte Landeshauptmann Pühringer sowie die ungemein liebliche Fekter, auch "Schottermizzi" genannt, werden den Festakt behübschen, vielleicht sogar eine Wortspende abgeben, auf das das gemeine Volk wisse, wie sie allesamt der Kultur dienlich sind.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 12.06.2012 14:49

Es ist erschreckend, dass jede kulturelle Aktivität/Initiative fast ausschließlich negativ kommentiert wird. Da hat das Klomuseum in Gmunden offensichtlich mehr Zuspruch. Davon versteht aber auch wirklich jeder etwas, nicht die gstopften Zuagrasten im k.u.k. Trachtenlook und die Schicki-Micki-Bussi-Gesellschaft. Das ist halt dann etwas für die (ich zitiere) "Unterprivilegierten" und "normalen Arbeiter", wer immer das sein mag.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 12.06.2012 14:59

wenig kulturbewusste Durchschnittbürger einen Klimt-Nachdruck, wenn schon nicht am Klo, doch zumindest im Vorraum hängen hat. Klimt ist erste Wahl zur trivialen Behübschung kahler Wände. Danach kommen irgend welche Whiskey-Werbeplakate. Ist aber auch Kultur.

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tabatha (2.926 Kommentare)
am 12.06.2012 15:06

Ja, aber wissen die auch, dass einen "Klimt" am Klo haben und wer das ist? Nicht notwendig? Hauptsache dekorativ.

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phönix77 (4.968 Kommentare)
am 12.06.2012 14:46

der pöbel nicht in versuchung kommt, nach dem bild zu grapschen !!! traurig

und das buffet für die "polit-prominenz" und den anderen mit-schmarotzern wird dann mit dem eintrittsgeld des nachfolgenden pöbels finanziert !!! traurig

des is oba fesch !!! traurig

statt dem scheinheiligen bussi, bussi links und rechts, bitte gleich in die gurgel beissen !!! traurig

wäre auf jedem fall ehrlicher !!! traurig

lg. at

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( Kommentare)
am 12.06.2012 15:52

Stimme Dir vollinhaltlich zu, bei solchen Events sind doch nur die Geladenen anwesend, möglichst in Tracht und mit ÖVP-Abzeichen am Revers.

Die Reise nach Wien wird für viele dieser eingeladenen Kulturbegeisterten zu teuer und beschwerlich sein, denn dort könnten sie "Klimts" bewundern, ohne im Dunstkreis Pühringers stehen zu müssen.

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 12.06.2012 06:52

Nachdem wir eine sooooooo 'gute' Kriminalstatistik haben, kann eigentlich nichts passiere, oder doch ?

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( Kommentare)
am 12.06.2012 02:48

der busssi-bussi-haberer und diverser k.u.k-verkäufer!

im attersee - wirtschaftlich - zu ersaufen ist kein privileg ...
sondern schiksal!

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holzauge (504 Kommentare)
am 12.06.2012 11:22

ich glaube auch nicht das auch nur ein normaler Arbeiter und schon gar kein Unterprivilegierter Bürger zur Eröffung eingeladen wird. Hier wird nur die schicki-micki bussi-bussi Gesellschaft auftreten.

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 12.06.2012 14:28

... musst achon irgend ein außergewöhnlich "brauchbares" Attribut mitbringen, damit du eingeladen wirst! zwinkern
Wer braucht schon den Pöbel ... außer hinterher zum zahlenden Eintritt und für die Statistik ... das Buffet wird unter sich geteilt grinsen

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Herzblatt (1.194 Kommentare)
am 12.06.2012 14:36

alles gstopfte Zuagraste mit k.unk. Trachtenlook

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( Kommentare)
am 12.06.2012 15:57

Die "Oaweita" sind zum Hackeln zu gebrauchen, zum Steuerzahlen, um sich einen Pomp a la Pühringer leisten zu können .......... aber bei solchen Veranstaltungen ruft man nicht nach ihnen, sie könnten ja "schwitzeln" und das wäre nicht das richtige Parfum für das üppige Buffet.

Verabscheuungswürdige Politfiguren tummeln sich im Kreise ihrer gelifteten "Damen", man zeigt Flagge, auch wenn die "Hülsn" nur geliehen ist.

Pfui Teufel !

Ich schicke solche Einladungen unfrankiert zurück, irgendwann wird man mich aus dem Verteiler nehmen.

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