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Ohlsdorfer Wasser-Krimi: Deponie-Sanierung hat begonnen

14. November 2014, 00:04 Uhr
Sanierung der Deponie hat begonnen
Planen sollen weitere Sickerungen eindämmen. Bild: Wolfgang Spitzbart

OHLSDORF. Auf der Asamer-Bauschuttdeponie im Ohlsdorfer Ortsteil Unterthalham laufen die Absicherungs- und Sanierungsarbeiten auf Hochtouren.

Seit bekannt wurde, dass die Verseuchung des Grundwassers mit dem Pestizid Clopyralid dort ihren Ausgang nahm, wurde das Sickerbecken abgedichtet. Zudem wurden Planen ausgelegt, um zusätzliches Sickerwasser zu vermeiden.

Sickerwasser wird gereinigt

Ab morgen wird das vorhandene Sickerwasser im Becken gereinigt. Dazu wurden zwei große Silos mit Aktivkohlefilter aufgestellt, durch die das verseuchte Wasser gepumpt wird. "Es wird ein paar Tage dauern, bis die Experten die richtige Mischung der Aktivkohle gefunden haben", sagt der Grüne Wasserlandesrat Rudi Anschober. "Aber die Technik ist bewährt, wir gehen davon aus, dass wir bei der Verunreinigung knapp an den Grenzwert oder sogar darunter kommen." Die Maßnahme sei der erste Schritt zur Sanierung, so Anschober.

Ob und in welchem Ausmaß in der Folge verseuchtes Erdreich ausgehoben und entsorgt werden kann, werden weitere Proben in der Deponie ergeben.

Geologen erstellen derzeit eine unterirdische Landkarte von Ohlsdorf, um den Grundwasserstrom, der parallel zur Traun verläuft, genauer einschätzen zu können. "Wir wollen wissen, wie schnell und in welche Richtung genau sich das Wasser bewegt, damit wir ein Frühwarnsystem einrichten können", so Anschober. "Die Verseuchung könnte ja auch andere Gemeinden erreichen." (ebra)

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19  Kommentare
19  Kommentare
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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.11.2014 12:56

DRINGENDER AUFRUF AN DAS LAND:

Es geht nicht an, dass die ALLGEMEINHEIT die SCHÄDEN begleicht und auf der ANDEREN SEITE KEINE AUSREICHENDE BEGLEITENDE KONTROLLE ERFOLGT - GERADE DA, wO etwas versickert werden darf.

UNSERE BEHÖRDEN MÜSSEN DOCH SELBST SO GESCHEIT SEIN UND ZUGEBEN, DASS HIER DRINGENDER HANDLUNGSBEDARF BESTEHT.

VORBEUGUNG KOSTET IM VERHÄLTNIS FAST NICHTS - UND MUSS DESHALB MORGEN SCHON STANDARD IN OBERÖSTERREICH WERDEN.

BEAMTE, nicht nur DIE Chefs die ja vom Papierkram ERDRÜCKT werden, müssen mit den Parteien, Gemeinden und Gegnern vor Ort - nach praktischen Kriterien, und nicht nach JURISTISCHEN SPIELCHEN OFFEN Fragen beantworten und dafür garantieren, dass im BETRIEB KEIN FAHRLÄSSIGER SCHADEN ENTSTEHT.

EINE SCHANDE: DAS BESTE WASSERGESETZ DER EU KANN NICHT VERHINDERN, DASS SOLCHE DINGE ÜBERALL ERST ZU SPÄT ENTDECKT WERDEN?

DER WELTFREMDHEIT VON PARAGRAPHEN MUSS ZWINGENDE PRAKTISCHE BEGLEITENDE KONTROLLE ALLER DERARTIGEN FLÄCHEN UMGEHEND BEIGESTELLT WERDEN!!!!

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( Kommentare)
am 15.11.2014 10:43

Anschober soll uns doch einmal sagen, wer die Sanierung der Deponie bezahlt, oder tritt wieder das Land, also die Steuerzahler, in Vorlage und kein Cent kommt retour, weil der Betreiber entweder "klamm" ist oder der Landespepi den Spendeonkel spielt.

Es ist eine grosse Schweinerei, ein Versagen von Anschober und Pühringer, hoffentlich nimmt sich der Staatsanwalt dieser Politiker an.

Bei Strasser´s sind ja noch Zellen frei.

Es gilt natürlich die UV

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.11.2014 11:36

die Sanierung ist reine Geldverschwendung - normal dürfen solche Genehmigungen nahe einer Trinkwasserversorgung gar nicht stattfinden.

So dumm dürfen nur Anwender von Paragraphen agieren - wer ansonst so dumm und leichtsinnig ermöglicht, dass Schäden verursacht werden im zivilen Leben - dem wird wohl jede Versicherung wegen grober Fahrlässigkeit aussteigen.

Wahrscheinlich ging man insgeheim davon aus, dass eventuelle Einträge sowieso durch den Traununterwasserstrom verdünnt werden.

Schwenk zur EU, England und Nordsee: da gibt es schön Filme, bei denen gezeigt wird, wie strahlender Dreck ins Meer transportiert wird - heute nicht mittels Abladung von Fässern, sondern direkt mit einem Kanal.
Da baden dann Kinder und bekommen Leukämie. Auch die Nahrungskette von Meerestieren ist da teilweise extrem angereichert.

In Oberösterreich geht es im Verhältnis nur um kleine Fälle, die halt da beim Trinkwasser BITTER aufstossen.

Zahlen tun Bürger: UNSAUBERE Unfähigkeit von Beamten und d Polit

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.11.2014 12:10

mit, sondern jede Menge Beamte. Und eigentlich sind es ja die, die sich spezialisiert haben und im Rahmen der GEsetze Genehmigungen formulieren.

Nun sollte man aber meinen, dass so wie ein FAcharbeiter, der einen Pfusch baut, auch solche Spezialisten irgend einen praktische Verantwortung zu tragen hätten.

Leute - es ist einfach Schwachsinn - nur einzelnen Politikern die GANZE Verantwortung zuzuschieben.

Auch Bürgerleins sollten halt solange sowas noch erlaubt ist in Österreich - hin und wieder ihre Diskussionsstimme erhaben und den Leuten die Meinung sagen.

Bei der Schließung der ÖBB Kreuzungen rund um Gmunden ist das im Pfarrzentrum geschehen - NUR LEIDER dürften die Landesvertreter für Verkehrplanung wohl ein wenig taub gewesen sein.

Zivilchourage und öffentliche Diskussion muss halt noch viel mehr werden, damit manche nicht solche großen Dummheiten anstellen - die wir alle zahlen.
Vielfach hilft aber nur pol Stimmverweigerung als letztes Mittel - gegen übermächtige Pfuscher.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 15.11.2014 10:17

...

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.11.2014 10:05

https://wissenschaft3000.wordpress.com/2014/10/09/korruption-spo-betretungsverbot-lh-proll-hypo-alpe-adria/

Verhaberung hat System in Österreich - die armen Bürger zahlen ja alles brav.

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am 15.11.2014 06:03

So ein Schwachsinn! Kontrollen wurden nie durchgeführt Hauptsache das Gewicht hat gestimmt um gutes Geld zu verdienen, abgekippt wurde da wo gerade ein Loch durch den Abbau entstanden ist ohne Rücksicht auf Folgeschäden, aus dem Auge aus dem Sinn.

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am 15.11.2014 06:21

Wir sitzen auf Zeitbomben z.B Mülldeponie Ebensee Mülldeponie Bad Ischl wo heute 15-20 Meter hohe Fichten wachsen und keiner mehr eine Mülldeponie vermuten würde. Da wurde vor Jahrzehnten schon versprochen die Deponien werden aufgemacht und fachgerecht entsorgt wen die Technologie vorhanden ist heute haben wir Müllverbrennungsanlagen aber nix wird gemacht, außer dass sich die Gemeinden dumm und dämlich daran verdient haben.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 14.11.2014 16:55

Ich bin neugierig, wer diese ganze Sanierung zahlt. Doch sicherlich nicht der Grundeigentümer Asamer, weil der kann ja sicher nichts für die Verseuchung. Oder? Ist er eigentlich noch Grundeigentümer oder doch schon die Raika? Fragen über Fragen.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.11.2014 16:58

...berichtet über die "Umstände" und "Zuständigkeiten" von Behörden und Politikern

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 14.11.2014 14:19

....passieren!
""Wir wollen wissen, wie schnell und in welche Richtung genau sich das Wasser bewegt, damit wir ein Frühwarnsystem einrichten können", "

Zuvor einfach die Deponie zu genehmigen, weil man annimmt das Grundwasser läuft nur zur Traun ist nicht an Dummheit zu überbieten. Wer das entschieden hat sollte zurück an die Schulbank oder die Verantwortung übernehmen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 14.11.2014 15:21

Untersuchungen sparen wollen - denn damit hat man ja mehr freie Auswahl bei den Auflagen der Genehmigung.......
und dafür, dass so kriminelle Elemente oder wer es glaubt nur ein Unfall passieren kann, dafür können diese Rechts Schaffenden doch ganz und gar nichts.

Genauso wie bei Umweltgefährdungen geht der Staat, überhaupt dann, wenn eine Regierung besonders grenzwertig ist, mit Korruptionsbekämpfung um.

Die Hauptsache, die Hochglanzfolder bestätigen, das das die besten, zumindest nach juristischen Gesichtspunkten sind.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.11.2014 00:13

Und was haben Anschobers Mannen nun in den Monaten der Entwicklung gefunden?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.11.2014 11:44

dieser Passus ist ja eine Verarschung der Bürger und könnte bei vielen Kriminalfällen ja im Gegenteil viel mehr Wahrheit ans Licht bringen.

Man denke an verschieden Dauertäter - wenn da oft, angeregt durch Zwischenergebnisse - Fakten ans Tageslicht kommen, dann würde so manchen Beobachtern noch was einfallen, was dann oft noch ein vollständigeres Bild machen würde, oder wo man dann auch andere ungeklärte Dinge mitaufklärt.

Aber so sind unsere nicht mehr zeitgemäßen Abläufe entgegen einer aufgklärten Demokratie gestrickt.

Außerdem sollten die Leute auch viel viel mehr delegieren - an ihre Beamten und die sollten vor die Leute treten und REDEN.

Aber auch hier haben wir ein Prinzip, so wie in großen Firmen, dass niemand was sagen darf - als ob jeder etwas zu Verbergen hätte.

Kleine Lügen sind ergeben eben Zustände, die niemand haben will und die der Steuerzahler berappen darf.

Die Behördensteifheit und Strenge gehört lieber heute, als morgen reformiert.

Die Kripo ermittelt ja auch.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 14.11.2014 14:00

Angeblich monatelang. Was hat Rudis Mannschaft gefunden?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 14.11.2014 15:06

ist sicher nicht ganz richtig - er darf für die schon ewig eingefleischte Beamtenpartie, die ihm aufgrund von jahrzehntelanger Ärmelschonererfahrung so ziemlich alle nützlichen und unnützen Paragraphen je nach Situation auswendig erzählen können, der sein, der den Kopf hinhält.
Näheres kann er ja selbst erklären.

Und vor lauter Papierkram sehen viele keine Bäume mehr.

Ei, ei, auch bei den Verkehrsexperten ist es ja nicht anders und dementsprechend Schmähstill sind in der Öffentlichkeit, z. B. bei der Auflassung verkehrstechnisch ganz und gar wichtiger Bahnübergänge - die man ja aber auch nicht VERNÜNFTIG erklären kann.

Oder das Land bei Unfallhäufungspunkten, wo viele Verkehrshardliner seit Jahrzehnten die Oberhand behalten haben.

Nur kappiert das keiner, weil das als Thema nie wirklich offen diskutiert wird und gesetzlich können die so ziemlich alles als behördlich ausreichend erklären.

Der ganze Landesdienst gehört innhaltlich einmal gründlich durchforstet, abervon Bürgerseite

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 15.11.2014 14:01

keine Aussage.

Daher noch einmal die Frage: was haben Rudis Mannen in Monaten von Ermittlungen gefunden?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 14.11.2014 11:44

Schmeißt nicht noch mehr Geld NUR zum Fenster RAUS.

Schaut lieber - dass bei anderen derart genehmigten Deponien - um einen kleinen Auwand Probe Messungen durchgeführt werden.

Und wer noch an Bachmanning denkt, dem sei auch gesagt - liebe Beamte schaut, dass ihr keine Proben verwechselt.

Hier in Ohlsdorf gibt es nur eine Lösung - nämlich warten, bis der Dreck herausgewaschen ist - der sowieso schon vermutlich lange und tief unten ist.

Baut derweil im BEHÖRDENEILVERFAHREN eine Wasserleitung und nehmt nach Möglichkeit sauberes Wasser - bei uns gibt es ja da und dort gottseidank soviel, dass es sonst die Traun runterrinnt.

EHRLICHKEIT UND SINNHAFTIGKEIT würde auch bedeuten, dass die Beamten nicht nur in Schreibstuben hocken, und ganze Papierwälder vernichten - sondern vor Ort, beim Geschehen und bei den Bürgern sind.

TRANSPARENZ bei öffentlichen Kontrolltätigkeiten und Abmachungen mit begleitender Kontrolle

das erwarten Bürger 2014 und sie verdienen auch neue offenen Behörden.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 14.11.2014 11:27

was hier wieder angestellt wurde.

Da hat man trotz Einwänden beim UVS, der aber auch dem selben LH unterstellt ist, wie das Genehmigungsverfahren - also die BEHÖRDE hat den gleichen Chef

eine Versickerung zugelassen - weil man ja naiver Weise? nicht daran denkt - dass auch vielleicht Gifte hier angekarrt werden könnten.

Wenn man schon so etwas Riskantes erlaubt, neben einem Trinkwassergebiet - dann sollte man wohl meinen, man würde wöchentliche Proben nehmen und analysieren!

Dummheit als Ausrede kann man nicht gelten lassen, die meisten Ver haben zumindest einen Hauptschulabschluß und sollten damit das Rüstzeug haben, wenn sie schon als Beamte für die Politik arbeiten, selber auf Gefahren hinzuweisen!! Und der UVS???

Und wer jetzt GLAUBT der Dreck kommt von selber raus und den kann man mit vertretbaren Aufwand IRGENDWO vernichten, der geht wieder von falschen weltfremden Annahmen aus.

Im wahrsten Sinne eine Sauerei, was sich Verantwortliche polit. Beamte hier WIEDER geleistet hab

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