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"Österreich ist Europas Mobbing-Land Nummer 1"

Von Gary Sperrer, 10. September 2018, 06:41 Uhr
"Österreich ist Europas Mobbing-Land Nummer 1"
Der Polizist und Gewaltpädagoge Alexander Geyrhofer aus Schörfling Bild: privat

SCHÖRFLING AM ATTERSEE. Ein Schörflinger Polizist hat mit "PädagogIn – ein harter Job" sein erstes, extrem aufrüttelndes Buch veröffentlicht.

Der 54-jährige Schörflinger Alexander Geyrhofer hat ein vielseitiges Betätigungsfeld: Er ist Polizist, Gewaltpädagoge, diplomierter Sozialpädagoge, zertifizierter Suchtpräventionsexperte, interkultureller Konfliktmanager, Peersupportbeamter der Polizei – und auch Buchautor. Sein im Studia Universitätsverlag Innsbruck erschienenes Werk "PädagogIn – Ein harter Job" berichtet davon, dass das Anforderungsprofil, das an eine Lehrkraft der Gegenwart gestellt wird, weit von der eigentlichen Aufgabe eines Lehrers entfernt ist. Geyrhofer sprach über seine Erfahrungen mit den OÖN.

 

Salzkammergut-Nachrichten: Seit wann beschäftigen Sie sich mit Gewaltprävention – vor allem auch an Schulen, wo Sie ja viele Vorträge halten?

Alexander Geyrhofer: Ich beschäftige mich seit dem Jahr 2000 mit Prävention in den Bereichen Sucht, Gewalt und Cybercrime und war in den letzten sechseinhalb Jahren hauptsächlich in diesem Bereich tätig, weil ich beim Landeskriminalamt war. Dort durfte ich dieses Sachgebiet für Oberösterreich leiten und war auch Bundestrainer für "Click & Check", ein Präventionsprojekt, das die Oberösterreicher erfunden haben.

Worum geht es dabei?

Um Internet-Gefahren für Kinder und Jugendliche. Wir sind in Schulen unterwegs, veranstalten Elternabende und Lehrerfortbildungen.

Hat sich in diesen 17 Jahren etwas zum Positiven verändert?

Was wir machen, ist eine Sisyphusarbeit. Es gibt viel zu wenige Präventionsbeamte in Relation zu den vielen Schülern. Der Bezirk Vöcklabruck hat ungefähr so zwischen 180 und 200 Klassen der achten Schulstufe. Wenn man in jede einzelne davon hineingehen und das Projekt machen möchte, bräuchte man unzählige Präventionsbeamte. Es gibt aber im Bezirk nur zwei.

Um die Projektinhalte unter die Leute zu bringen, haben Sie also Ihr Buch geschrieben.

Genau. Ein Bereich daraus: Eine der größten Herausforderungen ist Cybermobbing, und Österreich gilt laut OECD als Mobbing-Land Nummer 1 in Europa.

Woran liegt das?

Das kann unter Umständen daran liegen, dass wir seit 2000 Prävention machen und die Schüler zu dem Thema sensibilisieren. Und wenn man einen Sensibilisierten fragt, ob er schon einmal Mobbing erlebt hat im schulischen Bereich, dann sagt der natürlich eher "ja" als jemand, der nicht weiß, was Mobbing ist. Im Zuge meiner Erfahrungen mit den Lehrerinnen und Lehrern bei Fortbildungen oder Vorträgen habe ich sehr viel Dankbarkeit erfahren über Informationen, wie man Mobbing klären kann und vor allen Dingen, was zu tun ist, wenn etwas mit Cybermobbing läuft oder wie man überhaupt Gewaltentwicklung an Schulen vermeiden kann oder wie es gelingt, Aggressionen herauszunehmen. Wir haben festgestellt, dass es im Ausbildungsbereich bei den Lehrkräften dazu nichts gibt. Es hat sich ja in den letzten Jahren massiv etwas verändert – allein was sich im Bereich Smartphone abspielt, wie viele Lehrer gemobbt werden, wie viele Schüler fertiggemacht werden und wie viel Leid entsteht, bis hin zu Suiziden. Und so habe ich mir gedacht, ich schreibe das alles in einem Buch zusammen.

An wen konkret richtet sich das Buch?

Prinzipiell an alle, die erziehend und pädagogisch unterwegs sind. Es ist auch interessant für Kindergärtnerinnen oder für Horte. Mir ging es darin nicht um ultimative Lösungen, sondern um zusätzliche Handlungsoptionen: Was kann ich machen? Und ich weiß, dass das, was ich in das Buch hineingeschrieben habe, funktioniert. Weil ich es selbst ausprobiert habe. Und das mit großem Erfolg, weil ich selbst viele Mobbing-Situationen klären konnte. Es haben viele Eltern angerufen und zu mir gesagt: "Ich weiß zwar nicht, was du gemacht hast, aber unser Kind ist heute zum ersten Mal von der Schule heimgekommen und hat wieder ein Lächeln im Gesicht gehabt. Das sind wunderbare Erfolgsgeschichten, die ich da erleben habe dürfen.

Sie sind ja auf der Polizeiinspektion Schörfling tätig. Sind solche Themen auch Teil Ihrer täglichen Arbeit?

Ja, massiv. Ich habe bereits ein zweites Buch in Arbeit, das im Frühling herauskommen soll und vermutlich "Cyber-Kids" heißen wird. Darin werden all jene Cyber-Probleme geschildert, die sich für unsere Gesellschaft durch das Internet ergeben haben, beispielsweise "Sexting", also Nacktfoto-Verschicken – dann hat das die ganze Schule. Dazu "Sextortion", wo es um Erpressung geht. Es werden dabei Beträge erpresst, wo es heißt, wenn nicht überwiesen wird, steht das Video am nächsten Tag online. So etwas gibt es laufend. Überall. Da braucht es noch viel Aufklärung. Und deshalb habe ich auch mein zweites Werk verfasst.

Wurden Sie selbst je gemobbt als Polizist oder Privatperson?

Ich habe einen anderen Zugang zu dem Thema, denn ich war selbst als Kind einmal in einem Kinderheim. Das war auch nicht unbedingt ein Honiglecken, und ich habe Gewalterfahrungen gemacht. Vielleicht bin ich genau deswegen so sensibel und habe den Gewaltpädagogen-Lehrgang gemacht. Ab dann habe ich viel mehr verstanden, was sich in einem Menschen abspielt. Und ich lerne nach wie vor nicht aus. Ich bin selbst vierfacher Vater.

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68  Kommentare
68  Kommentare
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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 11.09.2018 14:34

ohne den öst. Brunnen zu vergiften geht es wohl nimmer, oder?

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.09.2018 08:04

> An wen konkret richtet sich das Buch?

> Prinzipiell an alle, die erziehend und pädagogisch unterwegs sind.


Da sehe ich in der ganzen Hierarchie der Exekutive den "Knackpunkt": die Entscheidungen treffen die "Spitzen der Hierarchie", die weltfremde Obrigkeit, nicht die "erziehend und pädagogisch unterwegs tätigen".

Das ist nicht nur bei den Pädagogen so, das ist in der ganzen exekutiven Hierarchie so bis "hinauf" zur Regierung, die sich die Gesetze selber schreibt.

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 11.09.2018 08:43

Die Gesetze stehen eh geschrieben! Was dann vor Gericht geschieht, wenn man ein Gesetz nach dem Wortlaut für sich beansprucht, dann nennt man das VERDREHUNG, der Richter dreht den Spruch so hin, gemeinsam mit dem Rechtsanwalt dem er Recht geben will, bzw. der mächtigen Organisation dahinter, dass der KLEINE, der auf sein Recht pocht, das nie bekommen kann! Erfahrungen habe ich im Medienrecht, Gegendarstellungsverfahren, selbständige Entschädigungsverfahren, beim Landesverwaltungsgericht OÖ. - da tut sich leider ein Sumpf auf, in dem ein kleiner Bürger hilflos versinkt, ohne je sein Recht oder das Recht zu bekommen!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.09.2018 09:31

aus dem Teufelskreis der Verdrehung bei Mobbing, auch weil es ja vor Gericht nicht Waffengleichheit was die Kosten betrifft gibt,

kann man nur dann herauskommen, wenn man Mediengesetze schafft, die es erlauben, Wahrnehmungen kundzutun.

Am meisten Gemobbt wird natürlich dort, wo meist dann ein starker Kern dieser ja im Grunde genommen kranken gebildet wurde, und wo man nicht hinschauen kann, bzw. wo es auch verboten ist, etwas öffentlich zu machen.

Ich habe schon vor Jahren eine öffentliche Anschlagtafel gefordert,

die es möglich machen könnte, eine Kontrolle diverser "Unguter und Machtmissbräuchler" durch Öffentlichkeit zu ermöglichen.

Das kann für SChulen genauso gelten, wie für Behörden und Firmen.

Aber damit Mobbing nicht krankhaft festgefahren passieren kann,

braucht es KOntrolle und die geht am Besten mit Transparenz.

So ist es heute ja kauf möglich, wirklich Unterstützer oder Mobbingberater anzufordern, nicht nur weil man dann selber "geliefert" wird, sond gesetzli

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 11.09.2018 09:40

übrigens würde Transparenz beim Land, so wie vor Gerichten vielfach möglich, wirklich viel zum Objektiveren und besseren Arbeiten anspornen.

Man weis ja meist nur aus der Meldung Privater Betroffener, und das betrifft auch selber manchmal echte Spezialisten, wie dort Probleme nicht gelöst werden, sondern sich verselbständigen, usw.

Bei einem Fall bin ich gespannt, wie der OGH entscheidet.

Übrigens wenn Verwaltungsstrafen als Mindeststrafen tituliert werden und dann dafür Abschnittsweise multiplizert werden, dann hat man es wirklich mit echten Spezialisten zu tun. Dann können 12 000 Euro für 2 Zentimeter mehr an Ziegel, schon sehr merkwürdig viel sein. Blöd ist zudem noch, wenn es immer wieder irgendetwas gibt, das nicht einmal vom Bauwerber nach Plan geändert werden darf, weil es immer wieder veränderte Bedingungen gibt.

Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

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human995 (319 Kommentare)
am 10.09.2018 22:06

Können Sie Ihre Behauptung irgendwie belegen? Dieses links-rechts Gedenke passt ja manchmal zum Thema nur hier scheint es mir, ohne Begründung/Quelle gar weit hergeholt zu sein...

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Relax0815 (110 Kommentare)
am 11.09.2018 00:02

... ich muss ihnen widersprechen. DonMartin hat tatsächlich/leider Recht

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 11.09.2018 08:48

Alleine was hier in unserem Breitgrad zählt ist die Mitgliedschaft beim CLV ansonsten geht es bergab! Schauen Sie die Mitgliederzahlen an - der CLV rühmt sich mehr als 80 % der Lehrer hinter sich zu haben! Das ist keine demokratische Lehrerlandschaft sondern eine "Familie" im italienischen Vorbild! Wenn Sie da nicht dazugehören sind sie weg oder in Hintertupfing Lehrer mit 100 % Migranten Mitbürgern!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 11.09.2018 09:18

Ja, ich kann es natürlich belegen.

Es interessiert aber kaum jemanden, viele der mobbenden Lehrer sind pragmatisiert und lassen sich so ihren Lebens- und Ideologiefrust an (vermeintlich reichen oder rechten) Eltern oder ausgewählten Schülern aus.

Von Direktoren und aus dem LSR hörte man nur, dass sich das Problem in den nächsten Jahren biologisch selbst lösen werde. Da bestand kaum ein Interesse, speziell weil Direktoren auch um ihren Job bangen, die Linksextremen sind meistens mit der Gewerkschaft sehr eng verbandelt oder selbst aktiv.

Es gibt in Linz einige Beispiele, die Direktoren sind eher machtlos oder auch nicht recht informiert, ihnen wird was vorgespielt. Mit den Linksectremen legt sich keiner an.

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human995 (319 Kommentare)
am 11.09.2018 12:48

Als Beleg verstehe ich eine seriöse, unabhängige Quelle, nicht einen Tatsachenbericht zwinkern

Ich könnte auch die Hypothese "Alle Autofahrer sind rücksichtlose Psychopathen" aufstellen und damit belegen, dass ich heute morgen fast über den Haufen gefahren worden bin. Nur tue ich es nicht, da ein Tatsachenbericht eben keine seriöse Quelle für Rückschlüsse auf die Gesamtsituation ist.

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 11.09.2018 08:46

Ich kenne einen Fall von einem DEUTSCHEN, der NMS Lehrer hier in Linz ist. Der gute Mann ist ein super Lehrer, hat neue Methodik und wurde mit Hilfe des Pflichtschulinspektors und der Direktoren nun schon von der zweiten Schule weggestafft und weggebosst! Der arme tüchtige Mann hat hier keine Lehrerlobby hinter sich! Trinkt Tee statt Bier und bereitet sich täglich gut für den Unterricht vor! So einer wird weggestafft! Der kann heimgehen nach Deutschland und seine liebe Familie hier hinten lassen - vielleicht dann Familienzusammenführung in Deutschland beantragen!

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il-capone (10.371 Kommentare)
am 10.09.2018 19:51

Unschwer erkennbar, welch Asozialen in diesem Forum bei ideologschen Themen mobben ...

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( Kommentare)
am 10.09.2018 21:10

Was sind Asoziale,und hier mobbt niemand,Ihre Einstellung ist naIV!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 10.09.2018 16:19

Ein interessantes Interview mit einem interessanten Menschen. Letzthin hat sogar der Mascher ein brauchbares Interview zusammengebracht - mit einem älteren Langzeitarbeitslosen. Die OÖN sollten sich in ihrer Berichterstattung mehr den Menschen (und der Kultur) widmen, darin sind sie eindeutig besser als im Erklären der großen weiten Welt und machen sich beliebter als beim Vollziehen oberösterreichisch-schwarzer Parteiaufträge.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.09.2018 15:58

Problem ist die Mobbing betreiben bleiben im Amt
und die gutmütigen Menschen gehen.

Was dann überbleibt ist dementsprechendes Personal
in öffentlichen Ämtern.

Gsd. ist das noch von Region zu Region veschieden.
Jedoch in Städten ist es ganz extrem.

Und Sieh Dir die Politik in Oberösterreich an.
Austritte wegen Kleinigkeiten und angepatzt wird sowieso alles was anderer Meinung ist und zum Mitarbeiten auffordert.

Die Kinder werden nur so wie Sie es zu Hause
von den Eltern dann sehen und hören.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 17:15

Es wird auf TeuFel komm raus Mobbing getrieben und die Gesellschaft schaut weg!
Sogar bei Gerichten wird das von so manchen Richtern bei Streitigkeiten unter Nachbarn,Familien...ignoriert!

Man sieht es sehr viel bei Gericht von Peter Resetaris!!
In in den Schulen sehr viel,machen einem eine ganze Gruppe, psychisch fertig,bis dieser oder die krank sind!

Das ist die Krankheit der Gesellschaft!Was geht mich der andere an,es geht einem ja gut!

Ich war einmal Zeugin eines solchen Mobbing auf einer Bushaltestelle gegen einem Schüler! Die haben schnell das weite gesucht,und am nächsten Tag kontaktiert ich die Schule!

Das die Menschen selber krank sind,eine Störung in ihrer Persönlichkeit,checken sie leider nicht!!

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Gfrasttraun (402 Kommentare)
am 10.09.2018 20:42

Stellen Sie sich vor; solche Sachen passierten auch in meiner Kindheit. Oder glauben sie, dass es nur gute Menschen gab in den 50er und 60er Jahren ? Im Gegenteil, uneheliche Kinder würden damals mehr als verachtet. Und das hat man ihnen auch gezeigt.

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( Kommentare)
am 10.09.2018 20:52

Ja das stimmt,das erzählte mir meine Großmutter!
Nein das weiß ich,böse Menschen gab es schon immer! Und dass es diese Kinder sehr schwer hatten!

Aber heute ist es egal ob Mitarbeiter,Schule,Nachbarschaft....,das Mobbing wird immer ärger!!

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was (581 Kommentare)
am 10.09.2018 21:58

Ja, aber früher hatte man wenigstens Rückzugsorte, wo man Ruhe finden konnte. Die Kinder von heute tragen ihre Quäler im Handy mit sich herum. Whatsapp, snapchat und Co. - damit bist du 24 Stunden am Tag sieben Tage die Woche Opfer.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.09.2018 05:41

Typisch früher wars genauso Blödsinn.

Ich bin uneheliches Kind und Ich wurde nie gemobbt.

Das Einzige was früher genau so war wie Heutzutage.
Das Österreicher soviel gsoffen haben - nur heutzutage nehmens auch noch Drogen.

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 11.09.2018 08:53

Ein wunderbares Beispiel ist für Sie dokumentiert - suchen Sie auf Google nach dem Volksschuldirektor Christoph Ludwig!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 11.09.2018 11:21

Lachhaft. Aber interessant zu lesen deine kleine Fürchtlingswelt. Einen Mobber muss man sich so lange und so intensiv zustampern bis er geschnallt hat wo es lang geht. Meiner Erfahrung nach funktioniert das immer.
Das muss man schon den Kindern beibringen, dass sie sich wehren.

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oblio (24.770 Kommentare)
am 10.09.2018 19:59

Falsch!
Kinder sehen auch im KiGa einiges,
was nach Hause bringen! Nicht nur
die Eltern haben Schuld!

Ein Faktor alleine ist es selten,
sondern die Summe aller Eindrücke!

Es kommt auch auf die Situation an,
wie prägend das eine oder andere
Erlebis für die Zukunft des Kindes ist!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 11.09.2018 05:38

Und dann kommt es darauf an,

ob die Eltern den Kindern Schutz geben sich Zeit nehmen darüber zu reden und zu erklären

oder die Kindergarten Tanten dieses Mobbing oder Lehre in Schule zulassen.

Weil Sehen tut es Jeder der bezahlten Kontrolleure - nur dagegen unternehmen ist nicht so beliebt in Österreich.

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 11.09.2018 08:51

Genau! Freunderlwirtschaft - Freunderlwirtschaft - Freunderlwirtschaft! Wer nicht aufgenommen wird in den Kreis der ERLAUCHTEN wird weggemobbt, weggestafft, weggebosst! Beim Landesschulrat für Oberösterreich gibt es dazu ganz interessante Akten. Dann bald auch Termine bei Gericht in Amtshaftungsverfahren - Hängenbleibsel aus der ÄRA Enzenhofer!

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hanswurst1 (141 Kommentare)
am 10.09.2018 15:18

Sorry! Der Blickwinkel liegt hier einseitig auf "SchülerInnenmobbing". Am krassesten geht es in den Konferenzzimmern unter den Lehrpersonen zu, in Richtung Direktor, oder von der Schulaufsicht in Richtung Direktor oder Lehrer! Die Personalvertretung - ganz stark der christliche Lehrerverband mischt dann noch gerne mit! OÖN - dort einmal hinschauen, das wären schöne Zeitungsartikel! Da kommt es zu Entlassungen wegen Bossing durch den Landesschulrat und zu Berufsverboten für entlassene Lehrer - alles ist möglich - ungehindert!

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 10.09.2018 13:47

wäre mir lieber im Fussball die Nr 1 zu sein.
Kann aber aus eigener beruflicher Erfahrung selbst sagen dass dies Aussage ein Volltreffer ist.

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 10.09.2018 12:45

Wie sehr in Österreich Mobbing gängig ist und war wissen wir ja schon aus den Büchern von Franz Kafka, es ist eine aus der Habsburgmonrachie übernommene Herrschaftsmethode, die in Österreich sehr geschätzt wird, der ganze schwarze Funktionärsapparat ist darauf trainiert und spezialisiert.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 10.09.2018 11:31

Wer sichs gefallen lässt...
---
Aber auf die Schwächeren hinhauen gabs schon immer. Nur mit den neuen Kommunikationsmitteln ist es halt noch leichter geworden.
---
Mobben ist etwas für Versager, die sonst nichts draufhaben!

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 10.09.2018 11:57

dann werden eben die Versager immer mehr, wer trägt die Schuld ?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.09.2018 12:02

das trifft in Anbetracht seiner grundlosen Anzeige wohl auch auf den Gudenus zu. Ist das nicht Ausländermobbing ?

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 10.09.2018 10:30

Mobbing oder Bossing, wer hat das selber noch nie erlebt? Dann hat derjenige wirklich Glück gehabt oder wurde halt nie so weit behindert oder geschädigt. Und nicht nur im zivilen Leben gibt es das, natürlich noch verwerflicher ist das dort, wo ja jeder anständig behandelt werden sollte, wie in der Verwaltung mit den diversen Ebenen.

Und die tatsächlich ärgsten messbaren negativen Auswirkungen von Mobbing kann man bei mutmaßlicher Behördenwillkür finden, dort wo ja das Amtsgeheimnis viel unter Verschluss hält. Das sich darüber kein Politiker in Österreich den Kopf zerbricht, das zeigt wie wenig Zivilchourage gelebt wird,
wenn bei Sprechtagen hohe Politiker auftreten und dann Alles beim alten lassen.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 10.09.2018 23:26

Die Hauptstadt von Mobbing weltweit ist doch Gmunden. Seitdem es im Sturzflug bergab ging auf Totenambiente -> "Hauptstadt der lebenden Toten" nach abgeänderten GM-ÖVP-Wahlslogan 2009 sehr stimmig, fliegen die Hackeln sehr tief zu denen, die Wahrheit sahen, als Orakel von Gmunden einsetzbar gewesen wären! Mittlerweile ist Vegetieren in Gmunden - Leben kann man das nicht mehr nennen - Tatsache. Jeder schwingt das Hackl gegen den Anderen! Stadtamtsdirektor Hametner war einst nur ein weiteres Suizidmobbingopfer, dem weitere folgten -> wurde totgeschwiegen, den von ihren Mitmenschen in den Suizid getriebenenen passt nicht nach Scheinheilig-Gmunden!

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 10.09.2018 23:53

Ach ja, die Gemobbten, die knapp vorm Scheiterhaufen am GM-Rathausplatz stehen -> Belebung von Gmunden?!? -lachten sich schief, dass "Pfarre Orth" Auslaufmodell ist. Kein Pfarrer mehr! Wenigstens steht nun das nächste GM-Nonsenseprokekt - Kirche GM-Orth - für NICHTS da. Das war nötig, die vor ca 25 Jahren zu bauen.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 11.09.2018 11:46

Hallo! Schreiben Sie das ins Internet und auf Youtube so wie ich! Machen Sie es publik!

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( Kommentare)
am 10.09.2018 10:27

Für mich neu an der Sache ist das Wort Mobbing. Das, was dahintersteht, hat es immer schon gegeben, was die Angelegenheit nicht besser macht.

Was meiner Ansicht neu ist, sind die Kommunikationsmöglichkeiten und die hohe Gewaltbereitschaft gegenüber früher, die in der bestehenden "Aus- und Weiterbildung" der Kinder und Jugendlichen begründet liegt. Ich muss oft lange suchen, beim Streamen einen Film zu finden, der gewaltlos scheint (besonders bei jenen ex USA) und über das Angebot und Inhalte von Computerspielen mag jeder selbst urteilen.
Zusätzlich fehlt es sehr vielen Eltern am Interesse, Ihre Kinder zu erziehen oder ihnen die gebührende Zeit zu widmen. Man gibt diese heutzutage so bald als möglich im Kindergarten (wenn es geht, gleich ganztägig) und dann in der Schule ab. Ich kenne einige Eltern, die dann an der "Persönlichkeit" ihrer Kinder verzweifeln und sich fragen, "woher denn das Kind das alles hat".

Daher sollte man sich nicht über die dzt. Zustände wundern.

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INKA7 (166 Kommentare)
am 10.09.2018 10:26

Wie wäre es mit verpflichtenden Fortbildungen für die PaedagogInnen zum Thema (Cyber-)Mobbing?? In den 3 Monaten Ferien natürlich. die

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 10.09.2018 10:41

oder bei Politikern wäre das doch viel wichtiger. Es ist ja nicht einmal ohne weiteres möglich über Mobbingerfahrungen öffentlich zu reden, denn hier ist wieder das Medienrecht so scharf, das am Ende das Opfer ein zweites Mal gewaltig finanziell gestraft wird.
Es hätte Sinn, wenn es überall möglich wäre, Mobbingspezialisten bei mitunter dann weiterreichenden Problemen im öffentliche Raum bzw. im Verwaltungsbereich einzuschalten.

Aber davon sind wir noch weit entfernt. Oder man denke an die Aktenschwärzung beim Eurofighter U Ausschuss, eigentlich gibts natürlich dafür Rechtfertigungen, aber im Grunde genommen weis jeder wie die auch übertrieben werden können, je nach Macht und Laune.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 11.09.2018 11:44

Danke für den Beitrag - die ganze Geschichte lesen Sie bitte auf meinem Webblog unter meinem Namen leicht aufzufinden! Bankrott steht nach so einem Kampf gegen die Betreiber des Mobbing, Staffing und Bossings! Unterstützung gibt es von niemandem! Hier gilt mehr der Satz: "Irgendetwas wird schon stimmen"! Vor Gericht brauchen sie "einmalige Beweismaterialien" da müssen Sie sehr gut sein und viel Wissen, ein Experte sein, wie ich, wenn sie da die erste Tagsatzung überstehen wollen! Es kommt immer darauf an wie massiv sich das gestaltet! Ich würde heute raten: FLIEHEN SIE SO SCHNELL WIE MÖGLICH VOR IHREN MOBBERN! Alles Andere ist Wahnsinn, weil sie niemand unterstüzt - ein Kampf David gegen Goliath!

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 10.09.2018 09:07

"Wir haben festgestellt, dass es im Ausbildungsbereich bei den Lehrkräften dazu nichts gibt."

Warum werden Lehrer nicht für ihre Tätigkeit ausgebildet? Genau so rückständig wie die Schule ist, ist vermutlich auch die Lehrerausbildung. Da tut man so, als würden wir das Jahr 1918 schreiben. "Früher war alles anders, war alles besser, da waren die Kinder noch brav."
Früher durften die Kinder geschlagen werden, früher haben die Kinder in ihrer Freizeit daheim am Hof geholfen, früher gab es ein paar Bauklötze als Spielzeug, früher waren die Kinder froh, wenn sie in die Schule gehen konnten, weil es gegenüber dem tristen Alltag etwas Interessantes gab, etwas Abwechslung, was der Alltag nicht bieten konnte, früher hatte man viele Geschwister, früher war die Mutter den ganzen Tag zu Hause, ...
Jetzt ist aber nicht mehr "früher". Die Schule und die Lehrer sollten endlich im "heute" ankommen und der Realität ins Auge sehen.

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human995 (319 Kommentare)
am 10.09.2018 22:09

Nur sollen auch die Eltern nicht im früher schwelgen und den Kindern Sachen mitgeben, die früher nicht Teil des Unterrichts waren. Solche banalen Dinge wären Manieren. Auch die Eltern sollten nicht dem Lehrer die Tür einrennen wenn mal der Nachwuchs eine schlechte Note hat....

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 11.09.2018 11:39

Die Lehrer WOLLEN NICHT ausgebildet werden! Sie wollen es vielfach "so einfach wie möglich haben" und kommen damit auch durch! Es fehlen ja Lehrer und die angehenden jungen Lehrpersonen sind GEFRAGT und sie wissen das, können sich demnach alles leisten, auch eben zB gewisse Dinge, wie Digitale Grundbildung einfach NICHT ANNEHMEN - mit den Worten, - es geht auch so und ohne!
Mal sehen, wie hoch der Druck der Politik noch wird! Jedenfalls Österreich ist in der Digitalen Grundbildung weltweit Schlusslicht! Das wird nicht leicht aufzuholen sein - zumal ja auch die Personalvertretung hier mit den LehrerInnen an einem Strang zieht!
Mal sehen was die Umorganisation der Bildungsdirektion und der Austausch der Köpfe bringen wird und wie stark sich die Personalvertretung DAGEGEN positionieren kann!

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spoe (13.496 Kommentare)
am 10.09.2018 08:50

Silbersteinmethoden schon in der Krabbelstube, wer nicht für uns ist, ist gegen uns.

Hol dir was dir zusteht, meistens ist es dann eine Ohrfeige.

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 10.09.2018 11:34

Boah, hätte nicht gedacht dass es ein Blaunschlumpf schafft sogar bei diesem Thema seinen Lieblingstrigger "Silberstein" unterzubringen.

Respekt und liebe Grüße nach St. Petersburg! :-=)

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 10.09.2018 12:04

was, der Silberstein hat dir eine Watschn gegeben ? Jetzt verstehe ich deine Abneigung....

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 10.09.2018 16:06

Er ist wegen seiner ausländerfeindlichen, radikalen Ansichten aus der SPÖ ausgeschlossen worden.

Deshalb hasst er die Sozialisten und der Hass sich sich tief in seine Seele gefressen.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 10.09.2018 20:34

Mobberl, braver Parteisoldat mit Silbersteinschulung Grundmodul und Fortgeschrittene?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 10.09.2018 22:24

Hast die die blaue Akademie abgeschlossen ?

Mit Schwerpunkt Ausländerhass und Mobbing in Reinkultur.

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caber (1.956 Kommentare)
am 10.09.2018 08:49

Mobbing > Amok (Suizid)

Diese mögliche Entwicklung ist bekannt. Was tut man dagegen?

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 11.09.2018 11:51

Sich an die Seite der Mobbingopfer stellen, den Sachverhalt ansprechen, aufzeigen, die Vorgesetzten informieren! Auf Youtube, Wordpress die Geschichte veröffentlichen und keine Ruhe geben! Anzeigen an die Staatsanwaltschaft usw. Was tun jedenfalls, das hilft dem Opfer und bietet einen Schutz vor Selbstmord! Solidarität, Mitgefühl, Gespräch, sich Zeit nehmen, einmal zuhören - alles nicht wirklich schwierig! Die die SCHEINBAR keine Probleme haben leben in der Luftblase der SPASSGESELLSCHAFT - solange es sie nicht trifft. Diese Leute blenden Leute mit Problem aus, wollen sich damit nicht belasten! Es soll alles SCHÖN SEIN - zumindest irgendwie! Also WEGSCHAUEN ist das Problem! Ich habe heute nicht einmal mehr einen Freund - klar! Darum schreibe ich das ja auch hier! So läuft es! Als Volksschuldirektor hatte ich VIELE Freunde, schöne Einladungen, konnte die Leute, die Lehrer auch zum Umtrunk einladen. Geht das nicht mehr war es das! So einfach ist das!

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