Nächtigungen: Tourismus im inneren Salzkammergut knackt Millionengrenze
BAD GOISERN. Die Belastungen durch Tagesbesucher sollen sinken, versprechen Touristiker.
Die millionenschweren Investitionen in touristische Infrastruktur und Hotels am Fuß des Dachsteins machen sich bemerkbar: Der Tourismusverband Dachstein-Salzkammergut, bestehend aus den Gemeinden Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun, hat im abgelaufenen Tourismusjahr bei den Nächtigungen die Millionengrenze geknackt.
Das Nächtigungsplus betrug satte 13 Prozent. Mehr als die Hälfte der Gäste kamen aus Österreich und Deutschland, gefolgt von Tschechien, China und den Niederlanden. Der Anteil der Wintertouristen betrug rund 40 Prozent.
"Die Entwicklung ist prinzipiell erfreulich, sofern wir die wachsenden Besucherströme gut lenken und hier nicht zum Museum werden", sagt Pamela Binder, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Inneres Salzkammergut. Die Touristiker wollen weiter daran arbeiten, die Aufenthaltszeiten zu verlängern. Um die Belastung durch Tagesbesucher gering zu halten, werde 2019 ein Mobilitätskonzept umgesetzt, kündigt Pamela Binder an. Im Zweifelsfall müsse man auf nicht konsumierende Tagesgäste zugunsten der Qualitätssicherung verzichten, sagt die Tourismusdirektorin.
... vielleicht sollte man es den Tirolern nachmachen? Ganze Berge abholzen, um Schipisten zu bauen, aber sich beschweren, weil die LKW's auf der Autobahn so schlecht für die Umwelt sind ...
Tourismus im Salzkammergut ist ein super Beitrag zum Klimawandel- weiter so! Mit Massenveranstaltungen und tagestourismus in den Untergang!