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Nach schwachem Jänner starten Skigebiete voll durch

Von Edmund Brandner, 31. Jänner 2014, 00:05 Uhr
Nach einem schwachen Jänner können die Skigebiete
Die Semesterferien können beginnen. Bild: OÖ. Tourismus

SALZKAMMERGUT. Die Skiliftbetreiber können aufatmen: Wenige Tage vor Beginn der Semesterferien finden Wintersportler ausgezeichnete Bedingungen vor.

Der Winter kam spät – aber gerade noch rechtzeitig: Kurz vor Beginn der Winterhauptsaison sind alle Skigebiete im Salzkammergut im Vollbetrieb. "Die Weihnachtsfeiertage sind schon wichtig", sagt Peter Grögler, Sprecher der Oö. Seilbahnholding. "Aber die entscheidenden Wochen sind für uns jetzt, im Februar. Am Wochenende fangen in Wien die Semesterferien an, eine Woche später bei uns, und danach kommt Bayern."

Obwohl die Schneesituation sehr gut ist, laufen die Beschneiungsanlagen nachts überall auf Hochtouren. "Es ist kalt genug, und unsere Wasserbecken sind randvoll", so Grögler. "Wir müssen jetzt eine möglichst dicke Schneedecke aufbauen, damit wir bis in das Frühjahr hinein gute Pistenverhältnisse haben. Die Skisaison dauert ja noch mehr als zwei Monate."

Schnee im Flachland wichtig

Wobei die Schneesituation im Flachland für das Geschäft am Berg paradoxerweise mindestens genau so entscheidend ist. "Wenn die Leute daheim vor ihrer Haustür keinen Schnee sehen, denken sie nicht ans Skifahren", sagt Grögler. "Auch deshalb war der Wintereinbruch in ganz Oberösterreich für uns so wichtig."

Am Kasberg lösen der Schnee und die Kälte ebenfalls Erleichterung aus. "Bis zum 6. Jänner waren wir mit dem Geschäft hoch zufrieden, aber die vergangenen Wochen haben uns wieder zurückgeworfen", sagt Gerhard Ramsebner, Geschäftsführer der Kasberg-Bahnen in Grünau. "Jetzt sind alle zehn Anlagen in Betrieb, die Sonn-alm ist endlich wieder durchgehend geöffnet, und in den nächsten Tagen können wir sogar die Ortsabfahrt präparieren.

Am Feuerkogel laufen ebenfalls alle Anlagen auf Hochtouren, einzig die Talabfahrt wird offiziell nicht empfohlen (auch wenn manche sie trotzdem befahren). Ein heißer Tipp ist allerdings der kostenlose Winter-Shuttle, der ab heute wieder angeboten wird. Es handelt sich um eine Busverbindung zwischen Gmunden und Feuerkogel-Talstation, die extra für Skifahrer eingerichtet wurde. Abfahrt in Gmunden ist um 8.18 Uhr, Rückfahrt von Ebensee ab 16.45 Uhr. Details und weitere Haltestellen unter www.wintershuttle.at.

Auch alternative Sportarten boomen

Auch für Wintersportler, die Alternativen zum alpinen Skilauf suchen, herrschen endlich perfekte Bedingungen.

Langläufer finden im inneren Salzkammergut perfekt gespurte Loipen. Besonders empfehlenswert sind laut Angaben der Tourismusregion Salzkammergut die Loipen auf der Bad Ischler Rettenbachalm, die Panorama Nova in Bad Goisern sowie das rund 60 Kilometer lange Loipensystem in Gosau.

Schneeschuhwanderer kommen am Krippenstein und auf dem Feuerkogel voll auf ihre Rechnung. Dort gibt es nicht nur Leihgeräte, sondern auch gut präparierte und ausgeschilderte Trails.

Skitourengeher, die den Komfort präparierte Pisten schätzen, können am Gmundner Grünberg, auf der Bad Ischler Katrin und am Kasberg mit gutem Gewissen in die Natur eintauchen. Im Grünauer Skigebiet sind allerdings Spielregeln einzuhalten, um den Skibetrieb nicht zu stören. Details sind unter www.kasberg.at zu finden. „Die allermeisten Tourengeher halten sich begrüßenswerterweise an die Regeln“, sagt Geschäftsführer Gerhard Ramsebner. „Probleme machen in letzter Zeit leider immer wieder Tourengeher mit Hunden, die ihre Vierbeiner nicht an die Leinen nehmen.“

Schneelage

Kasberg: 120 Zentimeter am Berg, 20 Zentimter im Tal
Feuerkogel: 75 Zentimeter am Berg
Gosau: 100 / 60 Zentimeter
Krippenstein: 130 / 35 Zentimeter

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