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NS-Bunker sind letzte Ruhestätte für KZ-Häftlinge

19. Mai 2015, 00:04 Uhr
NS-Bunker sind letzte Ruhestätte für KZ-Häftlinge
Kränze für KZ-Opfer

ZIPF. Brief aus 1944 weist darauf hin, dass von 46 verschütteten Arbeitern nur sechs geborgen wurden.

Die NS-Bunkeranlagen in Zipf sind wahrscheinlich auch die letzte Ruhestätte von KZ-Häftlingen. Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft "Schlier" anlässlich der Gedenkfeier des Mauthausenkomitees in Redl-Zipf hin. Nach Aussagen von Zeitzeugen kamen beim Bau der Anlagen für den NS-Rüstungsbetrieb Schlier in Zipf Menschen ums Leben, die nicht geborgen wurden. Nicht nur Paul LeCaër hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die Anlagen dieses Geheimnis bewahren. Ein führender Mitarbeiter einer damals beteiligten Baufirma berichtete im Interview über ein Vorkommnis, das nun der Arge Schlier in schriftlicher Form vorliegt.

In einem Dokument vom 15. Jänner 1944 wird auf ein Unglück mit 46 Verschütteten hingewiesen: "Sechs habens geborgen, die anderen sollen drin bleiben, graußlich wie es halt heute zugeht." (sic) Der Historiker Hannes Koch forderte in seiner Gedenkrede: "Historische Orte, an denen Unrecht herrschte und Verbrechen geschahen, sollten wissenschaftlich erforscht, dokumentiert, aber auch der Nachwelt als Mahnmal und Gedenk- und Lernort erhalten werden."

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