Mondsee startet neuen Anlauf, wie Gemeinden zusammenarbeiten sollen
MONDSEE. Prozess "Zukunft Mondseeland": Viererverwaltung, Fusion oder Status quo.
Die Marktgemeinde hat die Zügel in die Hand genommen und startet den Untersuchungsprozess, welche Art der Zusammenarbeit der Gemeinden des Mondseelandes die beste ist: ob Fusion, Viererverwaltung oder Beibehaltung des Status quo. Das Land hat den Druck auf die vier Gemeinden erhöht, indem Fördergelder auf Eis gelegt wurden.
Mit der Durchführung und Leitung des ergebnisoffenen Prozesses wurde Gerlinde Stöbich beauftragt, eine Expertin für Gemeindekooperationen. Im Februar und März wird eine Lenkungsgruppe installiert, die sich aus Gemeinderäten und Experten der Marktgemeinde und aus Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand zusammensetzen soll. Bis Sommer sollen das Stimmungsbild und die Wünsche der Bevölkerung erhoben werden. Die Ergebnisse sollen im Oktober präsentiert werden. Interessierte, die mitmachen wollen, können sich auf der Website www.zukunft-mondseeland.at melden. Während der nächsten Monate werden Daten berechnet, ausgewertet und analysiert.
"Ich bin optimistisch, dass wir in diesem Prozess auf eine aktive und offene Zusammenarbeit mit den Gemeinden Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand zählen können", erklärt Mondsees Ortschef Karl Feurhuber (VP). "Es ist einfach Zeit, die gesamte Region auch gemeinsam weiterzuentwickeln."
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