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Mondsee am Sprung zum Naturpark

Von Gerhard Hüttner, 29. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Mondsee am Sprung zum Naturpark
Clemens Schnaitl (Naturpark Attersee-Traunsee) mit Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und Präsident Wolfgang Mair (v. l.) Bild: gh

STEINBACH. Haimbuchner: Freue mich, wenn es in dieser Legislaturperiode klappt.

Der Naturpark Attersee-Traunsee ist der jüngste Naturpark Oberösterreichs – noch: Denn wie Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FP) bestätigte, gibt es im Mondseeland Überlegungen, sich ebenfalls um dieses Prädikat zu bemühen. "Von meiner Seite gibt’s keinen Druck, aber ich würde mich freuen, wenn dies noch in der laufenden Legislaturperiode klappen würde", sagte Haimbuchner, Naturschutzreferent des Landes, am Rande des Naturpark-Gipfels in Steinbach.

Bewusstsein für Natur schärfen

Derzeit gibt es in Österreich 48 Naturparke mit einer Gesamtfläche von 500.000 Hektar, drei befinden sich in Oberösterreich. Es handelt sich um geschützte Landschaften, wo eine schonende Landnutzung und Landschaftspflege möglich ist. Für die Bewahrung der Naturlandschaften sei es wichtig, schon früh mit der Bewusstseinsbildung zu beginnen, betonte Wolfgang Mair, Präsident des Verbandes der Naturparke. Das passiere nicht zuletzt in den 117 Naturpark-Schulen, neun davon gibt es übrigens in der Region Attersee-Traunsee.

Bei der Tagung wurde betont, dass neben der Einbindung der Bevölkerung die Berücksichtigung lokaler und überregionaler Strategien als Erfolgsfaktor der Naturparke angesehen wird. Präsident Maier kann dabei eine erfolgreiche Bilanz ziehen: "Das Bewusstsein der Bevölkerung für die Biodiversität, die Artenvielfalt, ist absolut gestiegen", berichtete er.

Die Steinbacher Bürgermeisterin Nicole Eder (VP) sagte, dass man einen neuen Schwerpunkt setzen will: Mit dem Projekt "Sternenpark" will man gegen die Lichtverschmutzung ankämpfen. So seien viele nachtaktive Insekten durch die Straßenbeleuchtung gefährdet, durch die Blaulicht-Belastung von Handys und Tablets werde der Biorhythmus des Menschen gestört. Um den Nachthimmel zu erhalten, hat man 255.000 Euro in eine neue Straßenbeleuchtung investiert.

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