Lösung für Nadelöhr auf der B 151 noch offen: ÖVP drängt auf einen Ausbau
VÖCKLABRUCK. Bezirks-ÖVP zieht zur Halbzeit der Periode Bilanz: Klausur für ihr Arbeitsprogramm.
Die Halbzeit in der laufenden Legislaturperiode in Land und Gemeinden nimmt die Bezirks-VP zum Anlass, Bilanz zu ziehen. Vom vor zwei Jahren erstellten Arbeitsprogramm seien manche Punkte abgehakt, so Bezirksobfrau LAbg. Michaela Langer-Weninger. Manches sei noch offen. So drängt die Politikerin aus dem Mondseeland etwa darauf, eine Lösung für die Engstelle der Bundesstraße 151 zwischen Unterach und Mondsee zu finden. Der Ausbau der Straße am See entlang benötige eine aufwendige Hangsicherung, weiß Langer-Weninger. Derzeit liege das Projekt beim Naturschutz. Bis 2021 sind dafür keine Budgetmittel vorgesehen, daher müsse noch die Finanzierung geklärt werden, betonte die VP-Abgeordnete gestern bei einem Pressegespräch.
Die Bezirks-VP werde im Oktober auf Klausur gehen und ihr Arbeitsprogramm überarbeiten. Im nächsten Jahr will die Bezirksobfrau auf die Ortsparteien zugehen, um für die nächsten Wahlen gut aufgestellt zu sein. Es werden mehrere Bürgermeister-Wechsel vorbereitet, erklärte Langer-Weninger, ohne aber Gemeinden zu nennen.
LAbg. Elisabeth Kölblinger berichtete von der Zusammenarbeit der Gemeinden in der Region um Vöcklabruck. Man wolle unter anderem einen Lückenschluss bei den Radwegen schaffen.
"In der Wirtschaft läuft’s gut", betonte NAbg. Angelika Winzig. 2400 Lehrlinge im Bezirk befinden sich derzeit in Ausbildung. Ihr ist es ein Anliegen, dass die Jugendlichen entweder eine Schule besuchen oder am Arbeitsmarkt Fuß fassen. "Ohne Ausbildung geht es nicht mehr", meinte sie. Bei der neuen dualen Akademie in der Wirtschaftskammer seien vier Betriebe aus dem Bezirk Vöcklabruck dabei.
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Ich fahre dort jeden Tag! Kein Mensch und vor allem nicht die wunderschöne Natur braucht den Ausbau. Auf Grund der Straßenbeschaffenheit und der 50er-Zone passiert kein Unfall. Es herrscht so gut wie kein Verkehr und das ist gut so. Wann checken unsere Politiker endlich, dass wir keine Straßen brauchen. Wenn überhaupt, dann muss ein Rad- und Gehweg erreichtet werden. Denkt endlich mal nach und bleibt nicht ewig gestrig!