Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Letzter Tag im alten Jahr: Tradition in den zwei Salzkammergut-Großstädten

31. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Letzter Tag im alten Jahr: Tradition in den zwei Salzkammergut-Großstädten
Das Altjahres-Schießen in Gmunden wird auch heuer wieder bei Fans für Freud’ und bei Hunden für eingezogene Schwänze sorgen. Bild: Wolfgang Spitzbart

BAD ISCHL, GMUNDEN. Sowohl in Bad Ischl als auch in Gmunden gibt es Bräuche mit Markt, Knall und Lauf.

Mit dem traditionellen Altjahresschießen der Bad Ischler Prangerschützen und dem alljährlichen großen Klangfeuerwerk an der Traun feiert die Kur- und Kaiserstadt Bad Ischl auch heuer wieder den Jahreswechsel. Das Programm beginnt um 14 Uhr mit dem Altjahresschießen. Um 22 Uhr gibt es Ausschank und Musik entlang der Ischler Esplanade, und um Punkt null Uhr beginnt das Klangfeuerwerk. Lautstark wird auch heuer das alte Jahr am Silvestertag in Gmunden hinausgeschossen: Die Prangerschützen aus der Nachbargemeinde Kirchham und das Infanterieregiment 42 aus der Traunseestadt werden bereits zu Mittag auf dem Rathausplatz Aufstellung nehmen, um ohrenbetäubend das Jahr 2018 zu verabschieden und das Jahr 2019 mit einem Salut zu begrüßen. Zu Mitternacht steigen die berühmt-berüchtigten Knallkörperfreuden auf dem Rathausplatz mit vertikal und vor allem horizontal abgefeuerten Raketen. Prosit Neujahr!

Der Neujahrstag in Gmunden beginnt dann für jene, die genügend ausgeschlafen sind, um 10 Uhr mit einem Standlmarkt. Um 10.30 Uhr marschiert die Stadtkapelle Gmunden ein, ab 13 Uhr übernimmt dann die Werkskapelle Laufen Gmunden-Engelhof. Um 14 Uhr startet auf dem Rathausplatz der Silvesterlauf.

Sämtliche Gemeinden im Salzkammergut ersuchen abseits von Jubel, Trubel, Heiterkeit um Vorsicht und Rücksicht beim Abschießen von privaten Feuerwerken in Bezug auf Tiere – nicht nur auf Hunde und Katzen, sondern auch auf das Wild. Immer mehr Personen machen sich mittlerweile auf in die Wälder, um in vermeintlicher Abgeschiedenheit den Jahreswechsel zu feiern, und feuern leider auch dort, wo es gesetzlich strengstens verboten ist, Feuerwerkskörper ab. Dass Rot-, Reh- und Niederwild dabei ärgste Schäden erleiden können, ist vielen Zeitgenossen leider oft angesichts der Sekt- und Feierlaune egal. Hauptsache, es tut laut. (gs)

mehr aus Brauchtum

Ewig lockt das Dirndl: Bei Tostmann wird seit 70 Jahren geschneidert

"Tracht ist eine Event-Kleidung geworden"

"Verteidigung von Molln": Manfred Rußmann mit Maultrommel

Anleitung zum Strohsternbasteln

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mynachrichten1 (15.434 Kommentare)
am 31.12.2018 14:27

das sind wenigstens Leute, die noch ein Pulver haben in Gmunden!

lädt ...
melden
antworten
transalp (10.105 Kommentare)
am 31.12.2018 16:30

Witzloser Kommentar

lädt ...
melden
antworten
paulpeter (771 Kommentare)
am 01.01.2019 10:28

Da stehen Politiker dabei, verschießen die unsere Schulden?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen