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Lenzing AG hat die textile Welt mit der Modal-Faser verändert

Von OÖN   24.September 2015

In der Textilwelt ist Lenzing-Modal nicht mehr wegzudenken. Die Faser wird in vielen Textilien, vor allem in Wäsche eingesetzt, und feiert heuer ihr 50-Jahr-Jubiläum.

Anfang der 1960er-Jahre waren die Lenzinger Forscher auf der Suche nach einer baumwollähnlichen Zellulosefaser, die fester als Viskose ist. Es gelang ihnen, eine Faser zu entwickeln, die auch in Artikel eingesetzt werden konnte, die der Viskose verschlossen blieben. Bis in die 70er-Jahre wurde die Faser "Hochmodul 333" genannt. Eingesetzt wurde sie anfangs für Verschlussbänder von Kartoffelsäcken.

Der unaufhaltsame Siegeszug von Lenzing-Modal begann ab 1990, als Lenzing alleiniger Hersteller von Modalfasern wurde. "Lenzing hat damit die textile Welt nachhaltig verändert und bereichert", erklärt Lenzing-Vorstand Robert van de Kerkhof. "Eine Welt ohne Modal könnte man sich nicht mehr vorstellen. Lenzing und Lenzing-Modal habe es verdient, gefeiert zu werden."

In den 1990er-Jahren war auch die Zeit für eine weitere Innovation: Die erste Micro-Modal-Faser wurde in Lenzing hergestellt. Vor 25 Jahren ging damit der Traum von noch weicheren Fasern und noch weicheren Garnen in Erfüllung.

Lenzing-Modal zählt zu einer der nachhaltigsten Fasern in der Textilindustrie: Sie wird aus dem nachwachsenden Rohmaterial Buchenholz hergestellt, bei der Produktion werden bis zu 95 Prozent der eingesetzten Chemikalien rückgewonnen, heißt es in einer Aussendung der Lenzing AG.

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