Langsames Internet: Bewohner von Hub brauchen Geduld
DESSELBRUNN. Energie AG und Gemeinde Desselbrunn versprechen, Lösung für weiße Flecken zu suchen.
Sehr viel Geduld brauchen die Bewohner der Desselbrunner Ortschaft Hub: Wenn Reinhard Streicher etwa eine E-Mail verschickt, dann muss er das bei geöffnetem Fenster tun, weil sonst ist die ohnedies schon lahme Internetleitung zu langsam zum Versenden elektronischer Post. Und auf den Anfang 2017 versprochenen Breitbandanschluss müssen die Huber wohl noch länger warten. "Das ist nicht abgesagt, sondern es wird nach Alternativen gesucht", erklärt Michael Frostel, Pressesprecher der Energie AG.
"Nicht wirtschaftlich"
Unter dem Slogan "Power-Speed, das schnellste Internet des Landes" hat die Energie AG in Desselbrunn Breitbandanschlüsse angeboten und versprochen. Im Sommer wurden die Leitungen verlegt – nicht allerdings in der kleinen Ortschaft Hub. "Dort ist das trotz der Förderungen nicht wirtschaftlich", erläutert Frostel. Man schaue sich deshalb um andere Lösungen um, versprach er im Gespräch mit den OÖNachrichten. Einen Zeitpunkt dafür nannte er allerdings nicht.
Die Bewohner von Hub sind mittlerweile ziemlich sauer auf die Energie AG. Ein Vertreter des Unternehmens habe die Anschlüsse fix zugesagt. "Das war bereits Anfang 2017", schildert Streicher. "Seitdem ziehen sich die Gespräche." Anfangs wurden Noch-Nicht-Kunden von "Power-Speed" vertröstet, mittlerweile reagiere die Energie AG gar nicht mehr. "Sie ist in der Versenkung verschwunden."
Bürgermeisterin Ulrike Hille (VP) bestätigt die Versorgungsprobleme. "Wir versuchen, die weißen Flecken abzudecken, wir haben das im Hinterkopf", betont sie. Konkretes könne sie dazu allerdings momentan auch nicht sagen.
Die Ortschaft Hub ist laut Breitbandatlas "ausbaufähig" – im Klartext mehr schlecht als recht versorgt. "Rundherum ist alles ausgebaut", bestätigt Volker Dobringer vom Breitbandbüro, nur die paar Häuser zwischen Windern und Desselbrunn nicht. Dobringer spricht von einem "Extremfall": Die Anbieter suchten sich in erster Linie die wirtschaftlich interessantesten Gebiete für den Ausbau der Breitbandnetze aus, weniger lukrative Gebiete werden links liegen gelassen. Das sei "bitter", meint der Experte.
Zugleich zeigt der Breitbandberater andere Möglichkeiten auf, wie die Bewohner von Hub zu einer akzeptablen Internetanbindung kommen könnten. Das umfasse Mobilversorger ebenso wie ein WLAN-Funknetz.
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übrigens gibt es bei Funk Problemen auch gute Außenantennen für Hotspots mit Fensterdurchführungen ohne bohren......
Mit der Subventions Gießkanne Geld ausgegossen, da werden halt nicht immer nur die erwischt, die es wirklich notwendig hätten.
Übrigens, hätte man statt dem Polizeifunk Desaster unter Fekter und KOnsorten, wirklich sinnvoll neue Stationen gebaut, die die Polizei verschlüsselt auch verwendet, dann gäbe es auch keine wirklich trostlosen Gebiete, wie zum Beispiel beim Langbathsee.
Die ganzen Hochglanzfolder gerade auch in Oberösterreich waren halt das GEld nie wert, und anstatt vielleicht auch von Gemeinden Projekte zu fördern, wurde halt über zehn Jahre nichts unternommen.
Es ist halt verdammt hart, mit Telekominfrastruktur am Land Geld zu verdienen,
aber beim Straßenausbau hat es in Österreich ja auch immer geklappt,
Betonschädeln hatten halt doch mehr das sagen, als intelligente Infrastrukturplaner auch in Bezug auf Telekominfrastruktur.
Es wird nur teurer keine eille
Energie AG wer ist da wohl Miteigentümer?? Ja dass LAND O.Ö. natürlich und da wird oft nur heisse LUFT raus geblasen sonst nichts. DAHER beziehe ich schon seit JAHREN Strom von VERBUND und INTERNET über günstiges A1Kombi Angebot. IN HUB STEHEN doch max. 4 Bauten wenn ich so überlege. BUBENLAND wächst und wächst dagegen.
oldcharly
ich beziehe Strom aus der Steckdose …
der Rest auch von A1
...hat die Energie AG in Desselbrunn Breitbandanschlüsse angeboten und versprochen.
Wer heute noch an Versprechungen glaubt, dem ist nicht zu helfen. Egal ob in Politik oder sonst wo...
E-Mail verschicken -Fenster öffnen.
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Ja mit Hilfe einer Brieftaube
Vermutlich denken die Provider, dass der Ort nach einem Hub benannt ist und daher sowieso alles flott gehen muss.
So solle die Kosten welche durch die schöne ruhige Lage wieder mal die Gemeinschaft tragen.
Wenn die Leute auch die Kosten die sie verursachen selbst bezahlen würden wäre bald der Zersiedelungswahnsinn zu Ende.
Mich stört hier, dass private Anbieter sich die lukrativen Plätze aussuchen können und dann eine Landesgesellschaft gegründet wird (bzw werden muss), welche die unwirtschaftlichen Anschlüsse herstellen muss.
Aber nachdem die Telekom ja (großteils) privatisiert wurde, kann die Politik wohl nicht anders!!!
Hub ist ein Ort im österreichischen Bundesland Oberösterreich. Hub liegt im Bezirk Ried im Innkreis und hat 20 Einwohner.
Hubs, Switches und Router weisen einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Sie alle dienen dem Datenaustausch in Netzwerken. Dieser Praxistipp stellt Sie Ihnen nacheinander vor und erklärt Ihnen die drei wesentlichen Unterschiede, die in den Kommunikationswegen, der Nutzbarkeit und dem Preis liegen. So lernen Sie, was die drei Gerätetypen ausmacht und welcher für Ihre Anwendungen geeignet ist.
Sorry für die 20 Einwohner.
Ich musste einfach lachen wie Ich den Bericht las.
Da sind Sie leider auf das falsche Hub gestoßen. Der oberösterreichische Ort Hub, eine Ortschaft in der Gemeinde Desselbrunn im Bezirk Vöcklabruck, wird von rund 30 Einwohnern bewohnt. Also immerhin 50% mehr Einwohner als das "andere" Hub. Keine Touristenhochburg, aber trotzdem in den Nachrichten.
Dabei freute sich der Rauscher schon so, dass er dank copy/paste mal ein fehlerfreies Posting absetzen konnte. Und dann war dieses zwar frei von Rechtschreibfehlern, dafür jedoch inhaltlich Topfen. Er kanns einfach nicht!
kleinEmil: einen Fehler hat er doch gemacht, denn im letzten Satz schreibt er "ich" nicht klein.
Süd östlich des Ortszentrum von Desselbrunn liegt dass kleine Bauerdörferl namens HUB. WEITERS Klugsch. der Traunfall gehört auch zu D.