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Laakirchen Papier AG setzt auf Verpackungspapier

Von Edmund Brandner, 07. Dezember 2017, 12:26 Uhr
Die Papiermaschine PM 10 erzeugt statt Hochglanzpapier jetzt Verpackungspapier. Bild: Laakirchen Papier AG

LAAKIRCHEN. Die Laakirchen Papier AG investierte Millionen, um die Papiermaschine PM10 von Hochglanzpapier auf Verpackungspapier umzustellen und bewegt sich damit wieder in einem Wachstumsmarkt.

Hochglanzmagazine sind am Rückzug. Der Online-Handel hingegen boomt. Das bewog auch die Laakirchen Papier AG zu einer Umstellung: Die Produktion der Papiermaschine PM10 wurde von Hochglanzpapier auf Verpackungspapier umgestellt, wie es unter anderem für den Paketversand – aber auch für Industrieverpackungen von Autos und Maschinen – gebraucht wird.

Der Laakirchner Papierkonzern investierte rund 100 Millionen Euro in die Umstellung und verfügt nun über eine der modernsten Wellpappenrohpapiermaschinen Europas. Diese produziert bereits seit einigen Wochen leichtgewichtiges Verpackungspapier, das zu 100 Prozent aus Altpapier besteht und nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland, Polen, Italien und anderen zentraleuropäischen Ländern bestellt wird.

Auf der Papiermaschine 10 werden jährlich bis zu 450.000 Tonnen Wellpappenrohpapier mit einer Arbeitsbreite von 7,5 Metern und einer Geschwindigkeit von 1600 Metern pro Minute produziert. Die Produktionsumstellung erforderte weitreichende Investitionen am Firmenstandort. So wurden in den vergangenen Monaten unter anderem eine neue Anlage zur Aufbereitung von Faserstoffen aus Altpapier, eine neue anaerobe Abwasserreinigung, Lagerflächen für Recyclingpapier sowie ein neues automatisches Kranlager für die neuen Produkte errichtet.

Wachstumsmarkt

„Die Entscheidung, in den europäischen Wellpappenmarkt einzusteigen, sichert den langfristigen Erfolg des Unternehmens“, sagt CEO Mark Lunabba. „Dieser Markt weist ein jährliches Wachstum zwischen zwei und drei Prozent auf und ist damit ein Zukunftsmarkt in der Papierbranche.“

Laakirchen Papier AG erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 243,6 Millionen Euro und beschäftigte durchschnittlich 506 Mitarbeiter.

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