Köppl: „Werden uns Straßenbahnverlängerung leisten können – aber die Therme hat Vorrang“
GMUNDEN. Die Straßenbahnverlängerung muss kommen, sagt Gmundens VP-Bürgermeister. Aber zuvor sollte die Stadt in die Therme investieren.
Zuerst das Seehotel, die Grünbergseilbahn und die Traunseetherme – und dann erst die Straßenbahnverlängerung. Das ist die Reihung, die VP-Bürgermeister Heinz Köppl im OÖN-Interview vorgibt.
Während die Stadtgemeinde beim Hotel und bei der Seilbahn finanziell nicht beteiligt ist, wird sie zur Therme rund zehn Millionen Euro beitragen müssen. Kann sich die Stadt dann noch eine Straßenbahnverlängerung leisten? Aus Sicht des Bürgermeisters geht das.
Doch die Therme hat Vorrang. „Sie wird die Stadt beleben und steht seit Jahren auf der Wunschliste der Bevölkerung“, so Köppl. Durch Synergieeffekte würde ein Teil der Kosten außerdem im Laufe der Zeit zurückkommen.
Doch Köppl bekennt sich auch zum Verlängerung der Straßenbahn. „Die Landesregierung hat mittlerweile versprochen, 80 Prozent der Kosten zu übernehmen“, so Köppl. „Ich bin überzeugt, die verbleibenden 20 Prozent werden wir schaffen.“ Für eine genaue Planung seien aber Vorarbeiten nötig. „Wir wissen noch nicht, wie die Leitungen unter der künftigen Trasse aussehen und welche Kosten da auf uns zukommen. Außerdem ist immer noch nicht geklärt, wie die Traunbrücke künftig aussehen soll.“ Auch deshalb werde es noch einige Jahre dauern, bis das Projekt gestartet werden könne. „Aber ich stehe zur Verlängerung der Straßenbahn, weil sie wichtig ist.“
Präsentation durch Herrn Köppl im Stadttheater. So wie im Kommentar von "Zaungast" würde ich auch der Gmundner Stadtpartei empfehlen, Projekte auch umzusetzen. Aber denen fehlt es an allem. Visionen braucht man, Vorbereitung einer Kostenplananalyse mit Ausfallscenario usw. Das sind Dinge von denen haben diese anscheinend keine Ahnung. Man hält die Bevölkerung hin. Hat nicht einmal a Geld für Terme aber spricht als Bürgermeister. Wenn man nach Südtirol fährt die wissen wie man wirtschaftet und vermarktet gerade im Tourismus. In Gmunden da fressen s alle bis vor lauter Neid platzen aber Hirn das fehlt so manchen. Deshalb schreibe ich das weil s mich schon lansam ankotzt wie hier Politik gemacht wird um sich schön zu reden und die Leute hinzuhalten. Eine Aufgabe an den Bürgeremeister von Gmunden: Wie finanziert man Projekte wenn man Schulden hat, und schon vorgibt das man durch den Leberkaspepperl eine Seilbahn startet die noch nicht mal gebaut ist, eine Therme die Träumereien sind!
aufgezogen werden, funktionieren sie auch. Außer die Zeiten ändern sich noch dramatisch. Bad Schallerbach war auch ein Millionengrab und das Land hat eine Erfolgsgeschichte daraus gemacht. Traut´s halt den Leuten ein bisschen etwas zu. Wenn´s in die Hose geht, habt´s immer noch genügend Gelegenheit zum laut Schreien!
Lasst dem weltfremden Menschen doch einmal ein "Erfolgserlebnis". Es wird sicher das defizitäre Köppl-Gedächtnis-Bad. Er möchte sich ja nur ein Denkmal errichten, egal ob positiv oder negativ, hauptsache Köppl.
herr köppl, haben sie schon nachgedacht, wer das jährliche defizit dieses hallenbades (möchtegern-therme) übernimmt????
Woher nehmen wir das warme Wasser? Bohren wir bis zum Mittelpunkt der Erde? Ich befürchte fast, daß es nicht mal zu einer KW - Kopplung auf Holzbasis reichen wird, da wird die Gaslobby schon sorgen!
ja ein Solebad - das einzige in Österreich - werden. Wirds was?
woher nehmens die sole?????
ausserdem gibts in der bad ischler kaisertherme ein solebad.
grinst auch noch vom Foto - furchtbar!
"Lacus Felix" - schafft Asamer Manfred restliche Finanzierung zw seinen im Dezember dem GR vorgelegten 8 Millionen Euro und den für den Bau veranschlagten 32 Millionene Euro zu organisieren bzw einen Betreiber zu rekrutieren, um Genehmigungsverfahren starten zu können?
Grünbergseilbahn - wieder vollmundig angekündigt für Mai 2013 von Köppl und Meingast. Ist das realistisch in dem Genehmigungsverfahren?
Therme kann Gmunden nicht aus Lethargie reden, ist Jahrzehnte zu spät!
aus Lethargie RETTEN.