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Klimaanlage im Gastgarten: Statt drückender Hitze angenehme 26 Grad

Von Gerhard Hüttner, 07. August 2018, 02:15 Uhr
Klimaanlage im Gastgarten: Statt drückender Hitze angenehme 26 Grad
Dorothe und Alfons Baldinger in ihrem gekühlten Gastgarten: Angenehme Temperaturen statt drückender Hitze Bild: gh

RUTZENHAM. Alfons Baldinger von der Gasthausbrauerei hat die Heizung zur Klimaanlage umgebaut.

Für Alfons Baldinger, Chef der Gasthausbrauerei "Zum Alfons", gilt es als Um und Auf, dass sich der Gast bei ihm wohlfühlt. Bei Temperaturen jenseits der 30-Grad-Grenze im Gastgarten verging aber selbst eingefleischten Bierfans die Lust auf ein "kühles Blondes". Die Folge: "Die Gäste essen schnell und sind dann aber auch schnell dahin."

Gäste halten Hitze nicht aus

Die drückende Hitze am letzten Juli-Wochenende quälte seine Gäste besonders. "So kann’s nicht weitergehen, die Gäste halten die Hitze nicht mehr aus", sann der Wirt auf eine Lösung. Am Montag hatte er die Idee, die Heizung im Gastgarten auf Kühlung umzustellen. "Ich hab’ am Dienstag sofort angefangen", erzählt Baldinger beim Lokalaugenschein der OÖNachrichten.

Innerhalb eines Tages hat der Rutzenhamer die Technik selbst installiert. "Ich hab’ ja alles da gehabt – die Schläuche und ein altes Kühlaggregat."

Am Mittwoch startete Alfons Baldinger den Probebetrieb. "Dass das gleich so funktioniert, habe ich selbst nicht geglaubt", schildert er. Bürgermeister Anton Helmberger war Zeuge bei der Premiere der Klimaanlage im Gastgarten: "Bei knapp 36 Grad Außentemperaturen ein angenehmes Aufatmen in einem wohlergehenden Innenhof bei 26 Grad", stellte der Rutzenhamer Ortschef fest. Begeistert ist vor allem aber Alfons Baldinger selbst. "Die Betriebskosten sind vernachlässigbar gering", erklärt er. Die Anlage speist er aus der Überschussproduktion seiner eigenen Photovoltaik-Anlage (80 Kilowatt), somit ist der laufende Aufwand gering. Und wenn dann im Herbst wieder kalte Tage kommen? "Kein Problem", antwortet Alfons. "Die Anlage ist mit einem Handgriff wieder auf den Heizbetrieb umzustellen."

Dem Gastronomen gehen die Ideen für sein Gasthaus nicht aus, eine ist schon im Werden: Er bastelt gerade an einer Raucherhütte, die er vor seinem Lokal aufstellen will. Darin finden mehrere Raucher bequem Platz, in der Mitte stehen die Aschenbecher, ein Luftabzug bringt die Rauchschwaden über das Dach ins Freie. Musik, Licht und Befeuchtung sorgen für ein angenehmes Klima.

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50  Kommentare
50  Kommentare
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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.08.2018 15:34

Coole Idee!! grinsen

Da kommen wir gerne wieder vorbei!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.08.2018 14:02

Zu jedem Artikel über das Wirtesterben gibt es jede Menge Kommentare, dass die Wirte nicht nur jammern , sondern innovativ sein sollen, dann haben sie de facto schon gewonnen. Jetzt hat einmal ein Wirt eine für diese Jahreszeit sehr gute Idee, dann finden sich schon wieder Haare in der Suppe. Ohne die Anlage gesehen zu haben, möchte ich dem Wirt zu der Idee, gegen die Affenhitze anzukämpfen, herzlich gratulieren.

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Joob (1.354 Kommentare)
am 07.08.2018 13:05

Wenn ich da all die "Fachpostings" lese, muss ich feststellen, dass diese alle wahrscheinlich die Anlage bis ins letzte Detail kennen !!

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 13:46

Welches Detail muss man genau kennen?
Ob eine gewisse Blechabdeckung mit M8- oder M10-Schrauben befestigt ist?

Im Ernst: Ein Kühlgerät funktioniert immer als Thermodynamischer Kreisprozess!
.
Noch nie gehört? Schlag nach bei wikipedia!

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rudolfa.j. (3.612 Kommentare)
am 07.08.2018 12:58

Da sind einige einfältige kommetare

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 13:04

Zum Glück wurde jetzt von rudolfa.j. der intelligenteste zu diesem Artikel plaziert!

Und nur so nebenbei: Groß-/Kleinschreibung beachten!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.08.2018 14:59

Auf manchen Tastaturen ist das SHIFTEN so schwer, dass es lieber entfällt. Wir Leser wissens ja eh, wie es gemeint ist grinsen

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 11:29

Einige Poster sollten etwas genauer lesen und mitdenken.

Ich bin auch der Meinung, mit selbst erzeugten “Überschussstrom“ kann er machen was er will!
Man muss ihn um quasi Null cent dem EVU schenken.

Es handelt sich um keinen freiliegenden Gastgarten. Dort würde der leichteste Wind – den es immer gibt – die Sache wirkungslos machen.
Es ist ein Innenhof!

Und warum unterstellen manche hier das Bakterienschleudern? Der Wärmetauscher hier ist viel leichter zu reinigen und zu desinfizieren als bei derr Klimaanlage eines Autos!

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Fr4gg3l (95 Kommentare)
am 07.08.2018 12:59

Is schon länger her, dass ich beim Alfons war... Aber ist da nicht der ganze Innenhof überdacht? oder hat er das nur im Winter/Übergangszeit?

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 13:49

Tua di net aufpudeln!

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 13:53

Ignorier es, gehört zu kulesfak!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 07.08.2018 13:12

Er kann auch mit dem zugekauften Strom machen, was er will. Genauso wie mit dem Strom aus der geförderten PV.

Man kann auch mit dem geförderten E-Bike machen, was man will. Zum Beispiel gar nicht benutzen.

Findet jemand die Pointe?

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 07.08.2018 13:36

Man kann sich hier auch stundenlang über diese Klimaanlage aufpudeln.
Und gleichzeitig an anderer Stelle seine Begeisterung für die phänomenale verkehrsberuhigende 140-kmh-Idee vom Gerwald zur Schau stellen.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 13:52

kulesfak, tua di net aufpudeln!

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( Kommentare)
am 07.08.2018 11:22

Auch wenn es "selbstproduzierter" Öko-Strom ist: Schattige, luftfilternde Verdunstungskälte-Bäume mit Sauerstoffanreicherung werden bevorzugt.

Auch eine Möglichkeit: Feine Zerstäuberdüsen für Wasser, das sorgt auch für Abkühlung durch Verdunstungskälte - gesehen zB. bei einem Eisladen-Gastgarten in Wien, nutze ich inzwischen erfolgreich auch im eigenen Garten.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 12:20

Wasser zerstäuben funktioniert auch.
Aber da wird es auch wieder Poster geben, die gleich wieder wegen Wasser- und Stromverschwendung sudern.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 07.08.2018 13:01

Das wäre die beste und eleganteste Lösung.

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observer (22.208 Kommentare)
am 07.08.2018 11:13

Da pudeln sich wieder ein paar sinnlos auf, obwohl der Wirt seinen eigenen Strom aus der PV Anlage einsetzt. Hätte er die nicht, dann würde die Sonnenenergie das Dach aufheizen und sonst nichts. Anders ist das mit der gesundheitichen Seite - da könnte schon was dran sein, wegen Pilzschleuder aus einer alten Klimaanlage etc. Ich mag bei solcher Hitze aber so und so kein Bier und bis man im Gastgarten ist, ist man ja sowieso verschwitzt. Und ausserdem ist ja eine Halbe im Wirtshaus auch kein Billigheimer. Da bleibe ich lieber daheim und vergönne mir da vielleicht einen oder zwei Gespritzte oder einen Gin Tonic oader ähnliches. Oder ich bleibe gleich alkoholfrei, was bei mir meist der Fall ist.

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kana (1.783 Kommentare)
am 07.08.2018 10:41

Und mitverantwortlich für den frühzeitigen Tod seiner Gäste fühlt er sich natürlich nicht wenn er ihnen dass Paffen so bequem wie möglich macht?

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kana (1.783 Kommentare)
am 07.08.2018 10:38

Das einzig vernünftige wäre ein großen Linden- oder Kastanienbaum usw. und funktioniert besser als dieser Unfug!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 07.08.2018 11:28

Wenn der Wirt noch heute diese vorgeschlagenen Bäume pflanzen würde, hätten frühestens sein Urenkel einen entsprechenden Schatten. Und was ist bis dahin?

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jamei (25.498 Kommentare)
am 07.08.2018 17:30

"Das einzig vernünftige wäre ein großen Linden- oder Kastanienbaum"...Blitz Gneisser - aha - den von Dir geschilderten Baum hol ich mir um`s Eck bei der nächsten Baumschule und Schwupps ist es gleich kühler - anwachsen soll er dann im Winter da ist Zeit genug - gell!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.08.2018 09:59

Biergärten sind "immer schon" dafür angelegt worden, um den Keller drunter kühl zu halten. Tische und Bänke sind als Zusatzgeschäft aufgestellt.

Außerdem ist mir dir redaktionelle Wortschöpfung "Gasthausbrauerei" zuwider! Das müsste doch "Braugasthof" heißen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 07.08.2018 09:54

Die 80 kw glaub ich ihm nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.08.2018 10:01

1. "Nennleistung"
2. die Dachfläche so eines Braugasthofs ist gewaltig grinsen

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 07.08.2018 09:13

Wahnsinn, bei diesen hohen Temperaturen wird die Kühlanlage im Freien zur gefährlichen Bakterienschleuder und Pilzzuchtanlage.

Die Gäste glauben, sich aufgrund des kühlen Luftstroms oder der kühlen Getränke die Heiserkeit bzw. Halsschmerzen eingefangen zu haben, tatsächlich wird meistens das Immunsystem angeknackt.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.08.2018 09:20

Na Suppi: "Pluster, pluster, pluster" - man sieht schon, wie sich der Heißluftballon füllt...

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.08.2018 10:15

Kalt ist auch eine Dusche und ein Badesee.

Die haben keine Wärmepumpe mit einer heißen Seite, die das feuchte Nebelchen wieder aufsaugt. Im Gegenteil, die vergeuden wertvolles Frisch- und Reinwasser.
DUCK

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spoe (13.502 Kommentare)
am 07.08.2018 09:02

Unglaublich, wie gering das Umweltwissen vieler ist, hin bis zu den Redaktionen.

Mit PV-Anlagen eine maßlose Stromverschwendung zu rechtfertigen, zeugt von großem Unwissen über den Lebenszyklus einer solchen Anlage. Generation "ich fahre jetzt ökologisch mit Hybrid die 200m zum Milch kaufen".

Ähnlich steht es mit den seinerzeitigen Förderungen von E-Bikes, wo die meisten nachher ungenutzt im Keller herumstehen oder nur für gelegentliche Spaßfahrten herangezogen werden. Wenn man den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad fördert und eine gewisse km-Leistung erfolgt, dann ist ein großer Nutzen für die Umwelt erreicht. Aber sonst?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 07.08.2018 09:18

Woher der Suppenheld wohl die unbelegte Ausssage hat, dass "die meisten geförderten eBikes ungenutzt im Keller stehen". Bei seiner Postinganzahl kann dies jedenfalls nicht der Realität entstammen. Dazu müsste man einmal wissen, wie viele der eBikes gefördert eingekauft wurden und zumindest einen repräsentativen Querschnitt jener Nutzer befragen, die diese Förderung in Anspruch genommen haben. Alles andere fällt in die Kategorie "Behauptung", in der der Suppenheld ja ganz vorne liegt.

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blada (628 Kommentare)
am 07.08.2018 10:11

Bei einer PV-Anlage beträgt der Co2 Ausstoß pro kWh 90gramm (Herstellung mit eingerechnet), bei Braunkohle liegt er bei 1100gramm pro kWh, also ruhig bleiben zwinkern

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richie (930 Kommentare)
am 07.08.2018 11:31

Trotz der "nur" 90g CO2/kWh wäre es besser, den Strom "sinnvoll" zu verwenden, als unsinnig "in die Luft zu blasen".
Bessere und billigere - und vor allem wesentlich gemütlichere und gesundheitlich unbedenkliche, ja sogar förderliche - Varianten in Form von Bäumen sind schon mehrmals erwähnt worden.

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rips (613 Kommentare)
am 07.08.2018 14:25

Ohne die Produktion ist der CO²-Ausstoß bei Photovoltaik praktisch 0,0 - und darum auch ohne Bedeutung, was man damit macht. Eine so große Anlage mit 80 kWp bekommt in der Regel auch keine Förderung, darum soll jeder damit machen können, was er will.

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 07.08.2018 08:57

soviel ich weiss, funktioniert eine Klimaanlage nur in einen geschlossenen raum. also ists kein gastgarten mehr.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 07.08.2018 09:04

Einen kühlenden Luftstrom, der ein paar Grad kälter als die Umgebungstemperatur ist, kann man schon erzeugen. Es ist aber im Freien, auch bei Überdachung, extrem ineffizient.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 12:28

Sinnerfassend lesen!

Nicht ein freiliegender Gastgarten, wo der Wind durchpfeift, sondern ein (wahrscheinlich rundherum geschlossener) Innenhof.
Und wenn du von Physik eine Ahnung hast weißt du sicher, dass die kalte Luft – von Durchwirbelungen abgesehen – unten bleibt.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 07.08.2018 13:10

Wohl theoretischer Hobbyphysiker. Einen offenen Gastgarten mit Strom zu beheizen oder zu kühlen, ist niemals effizient.

Nicht einmal ein halboffenes Zelt könnte man halbwegs effizient kühlen. Bin gespannt, wann der erste Nobelcamper mit seinem klimatisierten Zelt hier angeben wird.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 07.08.2018 13:38

Wie schon erwähnt ist es kein Biergarten im Freien. Und dass man die Abluft des Klimageräts NICHT in den Innenhof blasen darf sollte auch klar sein!

Wenn es dir nicht zu anspruchsvoll ist beschäftige dich einmal mit dem
2. Hauptsatz der Thermodynamik!

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caber (1.956 Kommentare)
am 07.08.2018 08:48

Bäume wirken Wunder!

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spoe (13.502 Kommentare)
am 07.08.2018 06:48

Umweltwahnsinn, sowohl das Heizen ebenso wie das Kühlen der Umwelt. Da schmeckt mir das Bier nicht.

Wie blöd muss man sein, damit auch noch zu werben?

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 07.08.2018 07:12

Blöd ist einzig der, der hier in aller Herrgottsfrüh schon wieder rumsudert. Er betreibt die Anlage ja ohnehin mit dem Strom aus seiner Photovoltaikanlage (Hast auch eine am Dach?).
Aber das hast wahrscheinlich in deinem täglichen Übergeifer wieder mal überlesen.

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spoe (13.502 Kommentare)
am 07.08.2018 08:54

Um das vorhin verwendete Wort richtig zu gebrauchen: wie dumm ist denn diese Aussage?

Abgesehen davon, dass man den Strom der Photovoltaik auch einspeisen und sinnvoller nutzen könnte, liefert diese auch umwelttechnisch keinen "kostenlosen" Strom. Die Ressourcengewinnung, Erzeugung und Entsorgung der Anlage vergessen viele ganz einfach, Photovoltaik ist kein Freibrief für dumme Energienutzung ganz ähnlich wie Elektroautos für sinnlose Fahrten nicht "öko" sind. Ähnlich wie wenig genutzte E-Bikes, die hauptsächlich herumstehen und der Akku nach wenigen Jahren kaputt geht.

Wenn die heiße Luft steht, liefert ein Gebläse mit minimalem Stromverbrauch gute Dienste. Das wäre schlauer, damit könnte man werben, aber bitte nicht mit Umweltsünden.

Die Luft im Freien zu heizen oder zu kühlen, ist an Dummheit kaum zu steigern!

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.08.2018 09:27

REG DICH ab zwinkern

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Pruckner (99 Kommentare)
am 07.08.2018 06:46

Leider muß ich dem Vorgängerkommentar Recht geben: kurzsichtig gedacht und auf Eigennutz gerichtet. Der Herr Ortschef möge sich bitte für angemessene Maßnahmen, welcher Art auch immer, einsetzen und darüber freuen. Heizschwammerln in drei Monaten gehören auch nicht dazu.

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.08.2018 09:50

In der heißen Luft hat viel, viel mehr Feuchte*) platz als in der gekühlten. Mit ein wenig Ventilation kann die Klimaanlage das Ansetzen des Nebels**) an kalten Gegenständen verhindern.

Allerdings erzeugt die Klimaanlage keine kalten Gegenstände sondern nur kalte Luft außer in der Klimaanlage selber.

*) Wasseranteil
**) Nebel heißen die feinen, kondensierten Wassertröpfchen in der Luft.

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smhr (79 Kommentare)
am 07.08.2018 05:55

ich weiß zwar wie unerträglich die hitze gerade sein kann, aber dieser klimaanlagenwahn hilft der umwelt leider nicht traurig

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jago (57.723 Kommentare)
am 07.08.2018 09:38

Für die Umwelt hat sie der Wirt nicht aufgestellt. Im Artikel stegt, dass er eine vorhandene Klimaanlage "aus dem Keller(tm) geholt" hat. Das Wunder ist, dass die noch funktionier, dass noch Kühlmittel drin ist.

Die Umwelt sieht eine Wärmepumpe mit einer kalten Seite und einer heißen Seite. Die kalte Seite verdunstet ein paar Liter Feuchte aus der heißen, gesättigten Luft - das schadet nicht.

Die Energiezufuhr ist auch keine, da sie momentan aus der Photovoltaikanlage kommt, die 15% der Sonnenhitze in Strom wandelt, der 85%-Rest der Sonnenhitze bleibt der Umwelt auf dem Dach erhalten. Also kein Verlust für die Umwelt grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 07.08.2018 16:06

Zitat: "Die kalte Seite verdunstet ein paar Liter Feuchte aus der heißen, gesättigten Luft.."
Sollte da nicht eher kondensiert stehen?

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rips (613 Kommentare)
am 07.08.2018 11:53

Wenn man ein bissl Ahnung von Technik hat, ist diese Lösung im Gastgarten für die Umwelt ein komplettes Nullsummenspiel, denn der Strom kommt von einer Photovoltaikanlage auf einer Dachanlage, wo die Hitze sonst oben am Dach ungenützt über bleiben würde.

Von 36 auf 26 Grad reduzierte Innenhoftemperaturen sind auch viel angenehmer, bei 36 Grad neigt jeder Mensch zur Überhitzung und das ist ungesund. Als Wirtschaftstreibender muss man auch seine Möglichkeiten ausnutzen, um am Markt zu bestehen. Bevor ein Gastronom pleite geht und wir alle die Schulden eines Konkurses aufnehmen, lieber eine Klimatisierung einer Außenanlage.

Leider ist die Stromvergütung (wenige Cent pro kWh) einer PV-Anlage relativ mager, weshalb sich eine Eigennutzung für derartige Projekte sehr gut anbietet. Sonst ginge noch die Einspeicherung in Akkus oder Aufladen von E-Autos, in Österreich ist man als Unternehmer jedoch steuerlich mit einem Tesla mit >74 kWh-Akku massiv benachteiligt (aktuell kein VSt.-Abzug).

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elhell (2.100 Kommentare)
am 07.08.2018 14:50

Vor allem Bier trinkende Menschen neigen zur ungesunden Überhitzung. Teils schon unter 36 Grad.
;-)

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