Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Klienten der Lebenshilfe arbeiten in der Eurospar-Filiale in St. Georgen

27. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Klienten der Lebenshilfe arbeiten in der Eurospar-Filiale in St. Georgen
Andreas Hackl ist stolz auf seine Beschäftigungsstelle im Eurospar St. Georgen.

ST. GEORGEN IM ATTERGAU. Die Kunden reagieren sehr positiv auf das integrative Engagement des Handelskonzerns

Andreas Hackl, Barbara Holl und Martina Zoister von der Lebenshilfe-Werkstätte Vöcklamarkt helfen jeden Dienstag- und Mittwochvormittag bei einfachen Tätigkeiten in der Eurospar-Filiale St. Georgen mit. Sie befüllen Regale und schlichten Artikel ordentlich, entfernen leeres Verpackungsmaterial und übernehmen Entsorgungsarbeiten – stets an der Seite eines Spar-Mitarbeiters, dessen Anweisungen sie folgen.

Die drei sind hochmotiviert

"Martina wird immer selbstständiger, wir sind schon ein super Team", sagt Helga Scheichl, an deren Seite Martina Zoister zwei Mal pro Woche arbeitet. Diese zeigt sich hochmotiviert: "Das Umräumen des Aktionsständers ist meine Lieblingsaufgabe", erzählt sie stolz. Andreas Hackl wiederum kann es jeden Dienstag kaum erwarten, das angefallene Leergut zu sortieren

"Die Zusammenarbeit ist ein Lernprozess für beide Seiten, der nie aufhört", sagt Filialgebietsleiter Stefan Buchner, der den Start der Integrativen Beschäftigung bereits in mehreren Filialen begleitet hat. Insgesamt kooperieren die Lebenshilfe OÖ und Spar an neun Standorten in Oberösterreich. "Die Kunden honorieren unser Engagement durch positive Rückmeldungen. Für die Klienten der Lebenshilfe ist es eine sinnvolle Beschäftigung und für unsere Mitarbeiter ein sozialer Mehrwert", erklärt Buchner.

"Integrative Beschäftigung" bedeutet, dass Klienten der Lebenshilfe außerhalb von Lebenshilfe-Einrichtungen arbeiten; zum Beispiel in Wirtschaftsbetrieben, Vereinen, öffentlichen Einrichtungen oder auch für Privatpersonen.

Für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung bietet die Integrative Beschäftigung die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und ihre persönlichen Interessen und Fähigkeiten zum Einsatz zu bringen. Die Möglichkeit, mit Menschen ohne Beeinträchtigung zu arbeiten, ist sehr wertvoll für sie. (ebra)

mehr aus Salzkammergut

Vorchdorf bewirbt sich als Standort für die "Gartenzeit 2027"

Gmundner Swans wollen am Sonntag ein weißes Fest feiern

Als "die ärzte"- Schlagzeuger Bela B im Toten Gebirge in Not geriet

Zu wenig leistbare Wohnungen im Salzkammergut

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
SeppLinz (266 Kommentare)
am 27.12.2018 06:47

Gute Sache, wenn das Schule macht hat auch zukünftig die Aktion von Promente (mit ihren Minimärkten im Salzkammergut) als Vorbereitung für den ersten Arbeitsmarkt mehr Sinn. Bis jetzt haben die Klienten eher eine Daueranstellung dort und das ist schade.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen