Junge Grüne gewinnen Preis für ihre Zivilcourage
LENZING. Aktionen gegen NS-Straßennamen, für Roma-Rastplatz und gegen ein Bettelverbot ausgezeichnet.
Der Le-Caër-Preis des Mauthausen-Komitees wurde heuer an die Jungen Grünen der Region Attnang-Puchheim verliehen. Sie erhielten ihn für ihren Einsatz und ihr Engagement gegen Rassismus und das Zeigen von Zivilcourage.
Frederik Schmidsberger vom Mauthausen-Komitee würdigte in seiner Ansprache, dass die Jungen Grünen viele Initiativen gesetzt hätten: Mit ihren Aktionen setzten sie sich für die Änderung von Straßennamen in Attnang mit NS-Bezug, für die Errichtung eines Rastplatzes für Roma und Sinti und gegen das Bettelverbot ein. "Gerade in Zeiten wie diesen ist es unglaublich wichtig, dass sich junge Menschen engagieren und gegen aufkeimende rechte Strömungen auftreten", gratulierte Claudia Hauschildt-Buschberger, Bezirkssprecherin der Grünen, zum Preis.
Namensgeber für den Preis ist Paul Le Caër, der als ehemaliger Häftling im KZ Schlier bei seiner Flucht das Totenbuch gerettet hat.
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gewinnen können, wenn sie entsprechende Zivilchourage an den Tag gelegt hätten, oder andere Partien.
Ob so mancher ältere Grüne in Vöcklabruck einen solchen Preis auch erhalten würde, wenn es um Behördenwillkür gegen Einzelne geht, bleibt nur einfach so dahingestellt.
Meiner persönlichen Erfahrung damit, mangelt es da schon ein wenig,
deshalb gefallen mir Junge Besser