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Jubel! Hausruck und Seengemeinden bekommen je eine Landesausstellung

Von Gerhard Hüttner, 09. Juli 2013, 00:04 Uhr
Jubel! Hausruck und Seengemeinden bekommen je eine Landesausstellung
Henrik Pohl bei der Oberflächenaufnahme von Pfählen in der Seeufersiedlung Litzlberg. Bild: OÖN/Christian Howe

VÖCKLABRUCK. Pfahlbauten und Bauernkriege werden zwischen 2020 und 2028 Thema von Landesschauen.

Die Landesregierung hat am Montag die Vergabe der Landesausstellungen für die Jahre 2020 bis 2028 beschlossen. Unter den sechs Projekten, die zum Zug kommen, befinden sich gleich zwei aus dem Bezirk Vöcklabruck: das Pfahlbau-Projekt von Attersee, Mondsee und Seewalchen und das Projekt „Recht – Gerechtigkeit – Widerstand. Eine Gratwanderung“ der Würfelspielgemeinde Frankenburg.

„Ich bin ganz perplex!“

Besonders groß ist die Freude im Hausruck. „Ich bin ganz perplex“, reagierte Anton Streicher, Obmann der Würfelspielgemeinde, überrascht, als ihm die OÖNachrichten den Beschluss des Landes mitteilten. „Ich habe die Landesausstellung schon abgeschrieben.“ Bekanntlich hatte es im Vorfeld der Bewerbungen Irritationen gegeben, als LAbg. Anton Hüttmayr das Pfahlbau-Thema für eine Landesausstellung favorisiert hat. „Jetzt spucken wir in die Hände und gehen es an“, blickt Streicher nach vorne. Als Wunschtermin für die Ausrichtung nennt er 2026, das sei genau 400 Jahre nach den Bauernkriegen.

„Wir jubeln“, freute sich auch Seewalchens Bürgermeister Johann Reiter über die Entscheidung. „Wir haben von Anfang an gehofft und uns sehr bemüht.“ Für eine Landesausstellung „Versunken – aufgetaucht“ über die Pfahlbauten an Atter- und Mondsee gebe es keinen Wunschtermin. „Je früher, desto lieber“, sagt Reiter, der die Ausrichtung der Landesausstellung als große Ehre und große Herausforderung bezeichnet.

Henrik Pohl, der im Frühjahr begonnen hat, die UNESCO-Welterbestätten im Mondsee und Attersee eingehend zu untersuchen, freut sich ebenfalls. „Die Landesausstellung präsentiert Ergebnisse, die wir zum Teil noch erarbeiten müssen“, betont er. Für die Präsentation gebe es bereits sehr gute Ideen. Als erstes Zeichen für die künftige Ausstellung wird der Pfahlbau-Pavillon in 14 Tagen fertiggestellt werden. Mit einem Welterbe-Fest im Herbst ist die offizielle Eröffnung geplant.

Der Bezirk Vöcklabruck ist übrigens auch bei der Vergabe der Landesgartenschauen zum Zug gekommen: Das Wolfsegger Konzept „Schräge Gärten & rosige Aussichten“ hat die Jury überzeugt. „Für die Region ist der Beschluss der Landesregierung ein optimales Ergebnis“, kommentiert LAbg. Anton Hüttmayr (VP). „Mich freut, dass auch Frankenburg dabei ist.“

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