Iris Wolf ist die jüngste AHS-Direktorin Oberösterreichs

Von ebra   04.Oktober 2017

Die Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen bekam Iris Wolf quasi in die Wiege gelegt: Ihr Vater war Lehrer, ihre Mutter begleitete ehrenamtlich lernschwache Kinder. Gefestigt hat sich ihr Berufswunsch durch die Jugendarbeit bei den Pfadfindern. „Junge Leute für etwas zu begeistern, sie zu motivieren und zu fördern und sie auf ihrem Weg zu eigenen Persönlichkeiten zu begleiten - das ist eine wunderschöne und verantwortungsvolle Aufgabe“, sagt die Pädagogin, die an den Kreuzschwestern-Schulen in Linz 15 Jahre lang Deutsch und Spanisch unterrichtete.

Iris Wolf folgt in der Direktion Martina Reingruber nach, die im Sommer ihren wohlverdienten Ruhestand antrat. Viel Zeit, sich in ihre neue Funktion einzugewöhnen, bleibt der jungen Frau Direktor allerdings nicht. Die Bildungseinrichtungen der Kreuzschwestern in Gmunden/Ort, zu denen das „Pensi“ zählt, begehen heuer ihr 125-jähriges Gründungsjubiläum. Die Feierlichkeiten finden Ende Oktober statt. Wolf, die bei Schulabgängern großen Wert auf eine breite Allgemeinbildung legt, will dabei mit Stolz zurückblicken – aber auch mutig weitergehen. Ihre Schule ist schon jetzt die erste AHS in der Region mit verschränkten Ganztagesklassen: Lernphasen und Freizeitaktivitäten verteilen sich über den Tag und die Schüler können Hausübungen in der Schule erledigen.