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Im neuen Bangkoker Luxus-Kaufhaus steckt viel Know-how aus Schörfling

Von Gerhard Hüttner, 20. November 2018, 03:26 Uhr
Im neuen Bangkoker Luxus-Kaufhaus steckt viel Know-how aus Schörfling
Die Skyline von Bangkok hat mit dem Luxus-Kaufhaus "Iconsiam" ein neues Wahrzeichen am Fluss Chao Phraya erhalten. Bild: Seele

SCHÖRFLING. Seele-Techniker haben 300 Meter großes Riesenschaufenster gefertigt und montiert.

Im neuen Luxus-Kaufhaus von Bangkok steckt viel Know-how des Schörflinger Fassadenspezialisten "Seele": Die Glasfront des neuen Wahrzeichens der thailändischen Hauptstadt erreicht bei einer Länge von 300 Metern eine Höhe von bis zu 24 Metern – was weltwelt zu den größten Ganzglas-Fassaden zählt.

"Obwohl es unsere Branche ein bisserl durchschüttelt, geht es uns sehr gut", erklärt Thomas Spitzer, Geschäftsführer von Seele-Austria. Er hat dafür eine einfache Erklärung parat: "Wir haben vor drei Jahren den Markt Südostasien wiederbelebt."

Der Schörflinger Fassadenspezialist hat eben ein rund 37 Millionen Euro großes Projekt in Bangkok abgeschlossen. Besonderer Hingucker ist ein über drei Geschosse reichendes Riesenschaufenster. Für die Montage der überdimensionalen Glasfinnen und Scheiben wurden sogar zwei Sauganlagen mit Gegengewicht entwickelt, erzählt der Seele-Geschäftsführer voller Stolz.

Seele machte sich in der Vergangenheit mit innovativen Gebäudehüllen und spektakulären Fassaden international einen Namen. Die Münchner Allianz-Arena oder das Pekinger Olympiastadion wurde ebenso von den Schörflinger Spezialisten gebaut wie die Bloomberg-Europazentrale in London. "Projekte in Österreich gibt es nur wenige, wir würden gerne mehr machen", sagt Spitzer.

"Wir arbeiten mit namhaften Architekten und helfen ihnen, ihre Entwürfe technisch umzusetzen", erläutert der Seele-Austria-Chef. Planung, Herstellung und Montage liegen dann in der Hand des Schörflinger Unternehmens. "Poliere und Bauleiter sind immer unsere eigenen Leute, um die Qualität sicherstellen zu können."

Der Seele-Standort im Schörflinger Gewerbepark (51 Millionen Euro Betriebsleistung) ist für die Märkte in Großbritannien, Mittlerer Osten und Asien sowie Australien zuständig. Jetzt will man auch versuchen, in Russland Fuß zu fassen. Rund 125 Mitarbeiter entwerfen, planen und realisieren weltweit komplexe Glas-Stahl-Architektur oder spektakuläre Gebäudehüllen aus Aluminium, Holz und Membranen.

Hoffen auf Brexit-Deal

Bis zu zwölf Projekte parallel können die Schörflinger Spezialisten betreuen. So wird gerade an einem Einkaufszentrum samt Büros in London um 23 Millionen Pfund getüftelt, eine U-Bahn-Station in London bekommt eine Fassade made in Austria sowie ein Hotel in Ägypten steht ebenso auf der Agenda. "Ich hoffe immer noch, dass es einen Brexit-Deal gibt", betont Spitzer, der von einer Marktdelle in Großbritannien ausgeht. Dennoch ist er überzeugt, weiterhin auf der britischen Insel im Geschäft zu bleiben: "Wir sind in London gut vernetzt."

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1  Kommentar
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friedrich.ramesberger@liwest.at (1.192 Kommentare)
am 20.11.2018 04:02

Alle Achtung 👍🏾

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