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Hüttmayr gibt Rückzug als VP-Bezirksobmann bekannt

Von Gerhard Hüttner, 01. April 2011, 00:04 Uhr
Hüttmayr gibt heute Rückzug als VP-Bezirksobmann bekannt
Anton Hüttmayr (mit Landeshauptmann Josef Pühringer und Michaela Langer-Weninger) tritt im Mai als VP-Obmann ab. Bild: gh

PUCHKIRCHEN. Nach dem Rückzug als Präsident im Zivilschutzverband bereitet Anton Hüttmayr seinen Abgang aus der Politik vor: Freitagabend informiert er die Bezirksparteileitung, nicht mehr als Bezirksobmann anzutreten.

In kleiner Runde hat Hüttmayr bereits vor Tagen angekündigt, dass er beim nächsten VP-Bezirksparteitag am 5. Mai nicht mehr als Bezirksobmann kandidieren werde. In Funktionärskreisen hat sich diese Nachricht wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Nach einem Gespräch mit der Landespartei Freitagfrüh wird er am Abend in der Gasthausbrauerei „Zum Alfons“ in Rutzenham die Bezirksparteileitung offiziell von seiner Entscheidung informieren. Es wird erwartet, dass er sich über kurz oder lang auch als Landtagsabgeordneter verabschieden wird. „Er bleibt nur noch Bürgermeister“, mutmaßt ein VP-Insider.

„Ich war 19 Jahre lang Bezirksparteiobmann, so lange hat das eh noch keiner gemacht“, bestätigt Hüttmayr auf Anfrage der OÖNachrichten seine Entscheidung. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, die Weichen zu stellen. „Ich will einen geordneten Übergang machen und mich nicht davonschleichen.“ Bei der Suche nach geeigneten Kandidaten zur Nachfolge werde er mithelfen. Namen nennt er keine.

Die Entscheidung zum Rückzug sei ihm relativ leicht gefallen, was nach einem massiven Bandscheibenvorfall auf seine gesundheitlichen Probleme zurückzuführen ist. „Ich habe an Lebenserfahrung gewonnen und hoffe, dass ich daraus gelernt habe.“

„Ich werde nicht von der Bildfläche verschwinden“, kündigt der Politiker an. So will er Bürgermeister von Puchkirchen bleiben. „Das mache ich gerne, solange die Leute hinter mir stehen.“ Ob und wann er das Landtagsmandat abgibt, sei momentan noch offen. „Kommt Zeit, kommt Rat. Ich bin kein Sesselkleber“, sagt er.

Der VP-Politiker war ins Schussfeld der Kritik geraten, weil er als Präsident des Zivilschutzverbandes und als Bürgermeister von Puchkirchen Aufträge an seine eigenen Firmen vergeben hatte.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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( Kommentare)
am 03.04.2011 21:14

jetzt gibt es aber bald keine Leute mehr oder?

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EdwinHemingway (887 Kommentare)
am 03.04.2011 08:19

Der Hüttmayr lacht mit seiner hohen Politpension -vielleicht war der Bandscheibenvorfall auch noch ein Dienstunfall - alle aus.

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am 01.04.2011 13:22

Rückzug auf Raten-hat ja keinen Anstand dieser Multifunktionär.
Der SP-Fraktionsobmann im Puchkirchner Gemeinderat sollte auch gleich mitgehen bzw.zurücktreten.Stärken dem Toni mit einem Brief den Rücken obwohl jedem bekannt ist wie er die Leute in seiner Firma aus der Stiftung behandelt.
Toni ist auch nicht bekannt das man Mitarbeiter umgehend oder überhaupt anzumelden hat.

Also geh wohin der Pfeffer wächst und nimm dir den Böckl(SP) mit.

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am 21.04.2011 10:16

Dann kann er sich auf seinen Sklavenhandel konzentrieren! Der hat lange genug die Bevölkerung an der Nase rumgeführt!.Das waren 19 Jahre zuviel des guten.Er ist im Bezirk ja auch nicht beliebt. Und viel Geld kassiert,das hat ihm das Genick gebrochen! DIE GELDGIER UND Postengeil

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am 01.04.2011 11:21

Er wird keinem abgehen, dieser Hüttmayr, der sich durch Ämtersammeln bereits eine ordentliche Polit-Pension gesichert hat.

Aber er zeigt auf, wie bescheuert die ÖVP-Granden sind, solche Pflanzerl in ihrem Umfeld gedeihen zu lassen.

Bald platzt die nächste Bombe ....... Pühringer duckt sich schon !

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allesklar (4.122 Kommentare)
am 01.04.2011 14:49

Jetzt muss nur noch DEIN SPÖ "Hansi" Mayr und auch SPÖ-Bürgermeister Dobusch zurücktreten


Freundschaft, Genosse

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 01.04.2011 18:11

Trübe Tasse das Problem in Österreich sind eigentlich Parteikadavergehorsamen wie Sie, die durch ihren blindwütigen Parteigehorsam diesen Ganoven auch noch kritiklos den Rücken stärken.
Meistens haben Sie auch noch das Problem nicht zwischen persönlicher Bereicherung ( Strasser Kapeller etc ) und schlichtweg Unfähigkeit ( Sobotka, Maier unterscheiden zu können.

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am 01.04.2011 20:47

braucht sich bestimmt nicht bücken ...
außer die bombe ist eingegraben ٩(●̮̮̃•)۶

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 01.04.2011 11:21

Ich mache mir Sorgen, ob diese tüchtigen Herren bei so wenigen Amterln noch genug Geld verdienen?
Wobei das Wort verdienen (kommt von dienen)überhaupt für die meisten Politiker eine vollkommene Fehlinterpretierung ist. Ein "kleiner" roter Stadtpolitiker macht vor der Wahl im September 2009 !!! dem Wähler definitiv eine Zusage, nach einer Erinnerung verspricht er wieder und nach zweiter Urgenz sogar ein drittes mal. Bis heute hat er die Zusage NICHT gehalten.
Es ist skandalös und schäbig, was sich manche dieser Herren leisten.

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es-reicht (99 Kommentare)
am 01.04.2011 08:48

Da stinkt es bis zur LANDESREGIERUNG hinauf. Politik und Wirtschaft ein einziger Sumpf!

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 02.04.2011 12:38

nur auf landesebene,da dürfte auch sich so mancher auf
gemeindeebene dazugeselen(!)die sich in
mancher dingen über die bürger im stillen
hinwegsetzen!

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 01.04.2011 07:16

War es das schlechte Gewissen, der Druck von oben oder beides? Kein Politiker kann mehrere Posten besetzen und dabei auch noch "Spezialist" sein. Hüttmayr soll ruhig Bürgermeister bleiben, denn wenn er diesen Job ordentlich machen will hat er sowieso genug zu tun.

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Steyregger (293 Kommentare)
am 01.04.2011 09:35

ist anscheinend schon ein Unterschied zwischen einem Schwarzen und einem Roten

der eine geht und der andere meldet bled und denkt nicht daran Verantwortung zu übernehmen

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