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Hubert von Goisern unterstützt Lauffen beim Kampf um einen Bahnübergang

Von Edmund Brandner, 04. Dezember 2018, 06:04 Uhr
Hubert von Goisern unterstützt Lauffen beim Kampf um einen Bahnübergang
"Wenn es Protestkundgebungen gibt, werde ich mich einbringen", sagt Hubert von Goisern. Bild: OÖN/Savel

BAD ISCHL. Die ÖBB wollen nach 140 Jahren den Bahnübergang beim Windensteig schließen.

Die Österreichischen Bundesbahnen wollen in der Ortschaft Lauffen den 140 Jahre alten Bahnübergang beim denkmalgeschützten Windensteg schließen. Die Bevölkerung läuft dagegen Sturm. Die Stadtgemeinde Bad Ischl ging bis vor den Verwaltungsgerichtshof, um die Schließung zu verhindern – allerdings vergeblich.

Um den Steg weiterhin benutzbar zu machen, wollen die ÖBB Fußgänger künftig über eine Rampe zum Ufer der Traun hinabführen, wo sie durch eine Unterführung wieder zur Straße hinauf gehen könnten. Allerdings ist das Traunufer an dieser Stelle gefährlich. In den vergangenen 100 Jahren ertranken an der hochwassergefährdeten Stelle drei Kinder. Zudem wäre die Rampe mit ihren zwölf Prozent Gefälle nicht behindertengerecht und leitet Fußgänger auf einen stark befahrenen Radweg.

Demonstrationen geplant

Um den Bahnübergang zu erhalten, gründeten die Lauffner jetzt eine Bürgerinitiative und schalteten den ORF-Bürgeranwalt ein. "Wir planen Kundgebungen auf der B145 und vor dem Landhaus in Linz", sagt Alexander Savel, Journalist ("Traunspiegel") und Sprecher der Initiative. Unterstützt wird Savel nicht nur von Lauffens Pfarrer Richard Czurylo und Bad Ischls Altbürgermeister Georg Nitzler (ein gebürtiger Lauffener), sondern auch vom Bad Ischler Heimatverein und von einem berühmten Musiker, der Lauffen liebt. Hubert von Goisern stellt sich hinter die Lauffner und ihr Anliegen.

 "Wenn es Protestkundgebungen gibt, werde ich mich einbringen", kündigt er an. "Es kann doch nicht sein, dass es immer nur um Profit und Einsparungen geht. Hier nimmt das Ortsbild eines einzigartigen Ortes Schaden."

Lauffen war bis 1849 ein blühender Salzmarkt sowie eine Metropole der Salzschifffahrt. Heute haben die 170 Einwohner aber oft das Gefühl, zwischen allen Stühlen zu sitzen. "Lauffen war weder bei der Landesausstellung 2008 noch bei der Landesgartenschau 2015 dabei", sagt Savel. "Wir gehören auch nicht zur Welterberegion, obwohl wir als Markt älter als Hallstatt sind."

Savel und Pfarrer Czurylo wandten sich inzwischen per Brief auch an ÖVP-Landeshauptmann Stelzer und bitten ihn darin "inständig" um Hilfe.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 04.12.2018 13:50

"Savel und Pfarrer Czurylo wandten sich inzwischen per Brief auch an ÖVP-Landeshauptmann Stelzer und bitten ihn darin "inständig" um Hilfe."

--> "Heiliger Sanctus Thomasius, wenn du schon bei den oberösterreichischen Kindern die Mindestsicherung und Kinderbetreuungsmöglichkeiten für berufstätigte AlleinerzieherInnen grausam zusammensstreichst ("keiner soll zuviel haben"), so hab doch ein Herz und spend uns ein paar Millionen für die Brücke neben der Brücke."

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 04.12.2018 14:35

die Politiker kannst Alle vergessen, die werden überall viel zu überschätzt. Nur manche Einzelkämpfer schaffen es manchmal gut, Unheil abzuwenden. Im Falle rund um die Bahn sind ja auch VErkehrsexperten des Landes offenbar nicht fähig, vernünftige Diskussionen zu führen und die ÖBB sieht halt nur ihre eigenen Vorteile.

Ein Beispiel, wo man ein Freizeitjuwel vom Land dann nicht ausverkauft hat und der Allgemeinheit, anstatt nur einem Industriellen erhalten hat, die meist eh kaum Zeit haben es zu nutzen,
ist bei der Spitz Villa gelungen, durch eine Unterschriftenliste.
Da hat dann der Pühringer Sepp eine Rückzug gemacht.

Hoffentlich wird rund um die Pemperlbahn nicht noch mehr verpfuscht, wie es rund um Gmunden Pinsdorf Altmünster blöderweise gelungen ist!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 04.12.2018 16:17

Keine Frage, bei dieser Bahnstrecke liegt vieles im Argen, und auch der ÖBB muss man etwas mehr "zuwisteigen", egal ob Geldersatz für Verspätungen oder Druck für bessere Infrastruktur, dichtere Fahrzeiten, allenfalls auch mit Bussen, bessere Taktung. Da ist unglaublich viel Luft nach oben, bedenkt man wieviel Geld jetzt schon wieder für neue Zugsgarnituren hinausgeschmissen wird.

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ichauchnoch (9.778 Kommentare)
am 04.12.2018 17:08

Was hat das Thema Kinder und Mindestsicherung mit dem Steg zu tun?
Und nochetwas, für alle Kinder bekommen die Eltern Kinderbeihilfe. Warum soll es für Kinder Mindestsicherung geben?
Ich kenne niemanden, der normal arbeitet, dass der vielleicht einen Zuschlag auf seinen Lohn bekommt, weil er Kinder hat.
Das war immer so und das sollte auch so bleiben. Es kann nicht sein, dass Zuwanderer für Kinder noch etwas bekommen, nämlich Mindestsicherung, das ist gegen das Gleichheitsgesetzt. Da sind ja die Kinder besser gestellt als die Kinder von normalen Arbeitern. Das kann doch nicht sein. Da geht man sein Leben lang brav hackeln und bekommt für die Kinder nichts zusätzlich. Kinderbeihilfe, ja die ist für alle gleich, auch für die, die Mindestsicherung beziehen.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 04.12.2018 13:35

Lauffen ist ein politisch blaues Nest im demokratischen Bad Ischl. Nicht einmal einen Finger würde ich für solche Leute krumm machen, und den politischen Entscheidungsträgern würde man auch dringend anraten, das Steuergeld nicht solchen Leuten in den Rachen zu schmeissen.

Für Menschen mit Beeinträchtigung, die ja durchaus einmal versehentlich in diesem Schluff aussteigen, ist jedoch angemessen vorzusorgen, das ist unbestritten.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 04.12.2018 16:30

Wahnsinn welch Hass ihr Linken auf andersdenkende ausübt.
Diese Menschen zahlen auch Steuern, vermutlich mehr als Du, weshalb diese Personen genau so recht besitzen auf Steuergelder zurückzugreifen.
Ihr seit wahrlich von Hass zerfressen ihr Linken, Pfui Teufel.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 04.12.2018 17:11

Du hast ja überhaupt keinen Tau, aber redest feste mit und unterstellst (Falsches!). Diesem Ortsteil von Ischl wird seit Jahr und Tag von der Gemeindepolitik deutlich überporportional finanziell entgegengekommen. Auf jedes Lamento dieses Ortsteils, der eigentlich ohnehin nach Goisern gehört, macht die Gemeindepolitik den Hupf und lässt Geld regnen. Gedankt wurde es bisher mit einem steten Rechtsruck. Verstanden wurde die Lektion nicht, die falsche Konditionierung ging weiter.

"Was sollen wir noch tun, wir geben ihnen schon viel mehr als allen anderen" hört man.

Tja, ganz einfach. Das war eben dumm. Eine Hand die mich beißt wird nicht mehr gefüttert und fertig. Alles andere ist schlicht dumm.

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 04.12.2018 17:16

Ich gehe davon aus, dass jeder nach seinen Kräften Steuer zahlt. Grundsätzlich vermute ich, dass ich nominell mehr Steuern zahle als der der durchschnittliche Lauffner. Aber wie gesagt, das ist irrelevant.

Relevant ist jedoch, wie das Steuergeld verwendet wird, und genau hier liegt das Problem.

Deine unsachlichen Anwürfe lenken vom Thema ab.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 04.12.2018 08:54

Unterstützt das Begehren der Bürger! Danke Herr Hubert, ein feiner Zug!

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.12.2018 09:59

Blickt nur recht stramm nach oben zu einem Vorbild grinsen grinsen

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Perry22 (619 Kommentare)
am 04.12.2018 14:29

aha?
Wer soll das sein?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 04.12.2018 07:46

Dieser unfähige LH wird auf Schreiben sicherlich "nicht "antworten

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 04.12.2018 08:56

Antworten sind keine Antworten sondern krankes Stehlen aus der Verantwortung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.12.2018 10:01

Und was ist dann das Prominentenanwinseln?

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( Kommentare)
am 04.12.2018 10:38

also da Hubert ist durch anwinseln sicher nicht zu gewinnen - der hat Charakter und trifft seine Entscheidungen auf jeden Fall selbst.
und ja, ich finde es super gut sich für eine sinnvolle Sache einzusetzen - man ist noch lange kein Winsler, sondern teilt eine Meinung.

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jago (57.723 Kommentare)
am 04.12.2018 12:41

> also da Hubert ist ...

Hier im Forum bin ich es gewohnt, dass der Dampf mit dem Kocher verwechselt wird grinsen

Den Hubert habe ich nicht und nirgends angegriffen.
Jedoch habe ich meine starke Abneigung gegen das unmündige Anhimmeln geschrieben.

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( Kommentare)
am 04.12.2018 13:36

also hättest du Hubert in irgendeiner Weise angegriffen, da bin ich Grenzenfixiert, hätte ich dich aus der Liste Dampf und Kocher gestrichen. (-:

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