Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Gruppe Nashville trat in Nashville auf: Fans und Kritiker begeistert

Von Gary Sperrer, 16. August 2018, 00:04 Uhr
Gruppe Nashville trat in Nashville auf: Fans und Kritiker zeigten sich begeistert
Die vier Musiker der Gruppe Nashville in der gleichnamigen US-Country-Metropole – im Hintergrund das legendäre "Bluebird Cafe" Bild: Isabella Viertbauer

GSCHWANDT. Die nach der Hauptstadt des US-Staats Tennessee benannte Band brachte neue CD heraus.

In der Metropole der Country-Musik, in Nashville/Tennessee, gab eine Band aus dem Bezirk Gmunden zwei von Fachkritikern höchst gelobte Konzerte: Die vier Musiker (Sohn Peter und Vater Alois Gruber aus Gschwandt, Peter Soder, Thomas Schneider), die ihre Gruppe nach der Stadt Nashville benannten, gehören mittlerweile nicht nur in Österreich, sondern auch international zu den Anerkanntesten einer Musikrichtung, die alles andere als "altfadrisch" oder "out" ist. Country lebt, ist positiv besetzt und wird von Nashville in grandioser Weise vertreten. Kürzlich hat das Quartett seine zweite CD mit dem Titel "Area Fifty Now" veröffentlicht. Gitarrist, Songschreiber und Leadsänger "Little Pete" Gruber sprach mit den Salzkammergut-Nachrichten über das neue Album.

Peter Gruber, Leadsänger, Gitarrist und Komponist der Band Nashville (links – rechts der Kirchhamer Musikpromoter Gustl Viertbauer, der die Gruppe unter seinen Fittichen hat) Bild: gary

Peter Gruber, Leadsänger, Gitarrist und Komponist der Band Nashville (links – rechts der Kirchhamer Musikpromoter Gustl Viertbauer, der die Gruppe unter seinen Fittichen hat)

OÖNachrichten: Wo habt ihr die CD aufgenommen? Das hört sich so an, als ob es in Nashville selbst gewesen sein könnte.

Peter Gruber: (lacht) Das ist gut, wenn man das weiß. Aber nein: Wir haben sie dort aufgenommen, wo auch das erste Album aufgenommen worden ist, bei Markus Köhler in Tulln. Was sich vielleicht ein wenig mehr nach Amerika oder Nashville anhört, sind die Chöre. Die sind von der Band High South aus Nashville und wurden teils in Österreich, aber andernteils auch in den USA aufgenommen.

Was ist der größte Unterschied zwischen eurem ersten Album und eurem neuerschienenen?

Ganz sicher das Songwriting. Da hat sich bei mir vieles getan. Es sind viel mehr biographische Geschichten drin, die ich selbst erlebt habe. Für mich ist wichtig, Geschichten zu erzählen, die nicht realitätsfremd sind.

Ihr habt auch gesellschaftskritische Themen aufgegriffen, gerade im Titelsong oder auf "Homeless At Christmas". Das impliziert, euch ist es nicht egal, was da momentan auf dieser Welt passiert und ihr seid weg vom Heile-Welt-Image.

Das unterschreibe ich! Erstens sind wir nicht alle Cowboys, das waren wir nie. Und die "heile Welt" ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Es soll keine Jammerei darüber sein auf dem Album, aber meiner Meinung nach gehören gewisse Sachen aufgezeigt. Und wenn man das in Form von Musik machen kann, erreicht es vielleicht den einen oder anderen eher.

Was habt ihr aus der Stadt Nashville mitgenommen?

Extrem viel. Bei mir war es ja bereits das sechste Mal, dass ich dort war. Es hat sich die Stadt jedes Mal wieder verändert. Jeden Tag ziehen dort an die 100 Musiker hin, um ihr Glück zu probieren. Es wird ein Hotel- und Wohnungsgebäude nach dem anderen aus dem Boden gestampft. Und Live-Musik gibt es dort 24 Stunden, sieben Tage die Woche.

Wie sind eure beiden Auftritte verlaufen?

Sehr gut. Wir waren ja doch die Underdogs und die Exoten von "da drüben in Europa". Nach den Konzerten haben wir dann mit ein paar Leuten geredet, was sie sich denn vorgestellt hätten, wenn wir da jetzt anfangen, Country-Musik zu spielen. Die Antwort war positiv: "Alles, aber nicht das!" Wir haben vorwiegend unsere eigenen Sachen gespielt, und das ist extrem gut aufgegangen.

Wann wird man euch wieder in unserer näheren Region hören und sehen können?

Bei unserem traditionellen Nashville-Fest im ALFA Steyrermühl am 3. November und bei Country Christmas am 8. Dezember in Bad Ischl.

mehr aus Salzkammergut

Die Taferlklausseestube bleibt heuer zugesperrt

Die Kirchhamer verpassen sich einen Fahrplan für mehr Klimaschutz

Bad Ischler Bergretter planten vor Lawinenunglück um

Markus Lemp holte erneut Silber an den Attersee

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen