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"Grüße Gustav" erzählt Klimts Leben in einer Mischung von Fakten und Fiktion

12. September 2018, 00:04 Uhr
"Grüße Gustav" erzählt Klimts Leben in einer Mischung von Fakten und Fiktion
Auto und Buchhändler Erich Weidinger aus Seewalchen mit der Klimt-Biografie. Bild: Michael Maritsch

SEEWALCHEN. Der Seewalchener Erich Weidinger hat eine Biografie über den großen Künstler geschrieben.

Es sind die persönlichen Momente von Gustav Klimt, die Erich Weidinger, Autor und Buchhändler aus Seewalchen, eingefangen hat. Semidokumentarisch hat er sich dem großen österreichischen Künstler auf der Grundlage von Briefen, Postkarten, Zeichnungen, Fotos und Zeitungsausschnitten genähert und hat die Originalschauplätze besucht. Eine Lebensreise, die Weidinger selbst, je tiefer er in Klimts Chronologie vorgedrungen ist, sehr berührt hat.

"Grüße Gustav" ist keine klassische Biografie. Im Vordergrund stehen privaten Geschichten, in einer Mischung aus Fakten und Fiktion erzählt. Es sind lose aneinandergereihte Szenen, garniert mit Originalzitaten und Briefausschnitten, reich illustriert mit Fotos, Gemälden und Postkarten. "Die Idee für dieses Projekt habe ich zehn Jahre mit mir herumgetragen und immer wieder Mosaiksteine gesammelt", so Weidinger. "Es war, als würde ich selbst durch Klimts Bilder wandeln."

Das nun im Gmeiner-Verlag erschienene Buch ist die perfekte Ergänzung der im Frühjahr erschienenen Biografie von Alfred Weidinger, dem Bruder des Autors. Der ehemalige Vize-Chef des Wiener Belvederes und der Albertina ist, wie sein Bruder Erich, vom "Klimtvirus" schon aufgrund der örtlichen Nähe infiziert. Zeitversetzte Nachbarn sozusagen, ihr Elternhaus ist nur wenige Gehminuten von Klimts Sommerfrische-Domizil am Attersee entfernt.

Erich Weidinger wuchs am Attersee auf – dem Lieblingsrefugium von Gustav Klimt. Nach einer Friseurlehre und einer pädagogischen Ausbildung arbeitete er mehrere Jahre mit benachteiligten Kindern. Wegen der Liebe zur Literatur wechselte er in den Buchhandel und begann selbst zu schreiben. Neben seiner Leidenschaft zur Sagenwelt ist ihm auch die Leseförderung sehr wichtig. Vor genau 30 Jahren war er an einer einzigartigen Ausstellung in Österreich beteiligt: "Inselräume – Teschner, Klimt und Flöge am Attersee" in der Villa Paulick.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 12.09.2018 08:26

Großartiges Buch - danke! Sehr interessant.

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mansfield (2 Kommentare)
am 12.09.2018 00:24

Ein wunderbares kleines Buch - danke Erich! Die Kolibris aus Gmunden

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