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Grüne fordern Neustart für Vöcklabrucker Zentrum

Von Gerhard Hüttner, 16. Juni 2017, 03:26 Uhr
Geschäfte sperren zu: Grüne fordern einen Neustart für die Innenstadt
Zur Belebung der Vöcklabrucker Innenstadt fordern die Grünen einen grundlegenden Neustart. Bild: OÖN

VÖCKLABRUCK. Besucherfrequenz in Vöcklabruck sinkt, leere Geschäftsflächen nehmen weiter zu.

Am 8. Juli sperrt Gerald Streicher seinen Skate-Store "Cultural" in der Mühlbachgasse zu. "Es gibt kaum noch Laufkundschaft im Zentrum von Vöcklabruck", nennt er die fehlende Frequenz als Grund für seine Entscheidung, nach über 19 Jahren den Shop zu schließen. Die Vöcklabrucker Innenstadt befinde sich in einer Abwärtsspirale, seit das Einkaufszentrum "Varena" 2010 eröffnet hat. "Bei mir hat sich der Umsatz halbiert", sagt Streicher.

Das Stadtmarketing ruhe sich auf ein paar Lorbeeren aus, meint der "Cultural"-Betreiber, und nennt den Wochenmarkt und den Frischemarkt. "Aber die Jungen haben gar keinen Grund mehr, in die Stadt zu kommen", ist Streicher überzeugt. "Und das ist die Kundschaft von morgen."

"Neustart für die Innenstadt"

Die Grünen wollen einen Neustart der Wirtschaftspolitik und des Stadtmarketings. Viele Geschäfte sperrten zu oder siedelten ab, erklärt Eva Ritt von den Grünen. "Der Leerstand macht bereits mehr als 15 Prozent aus." Statt der Schönrede-Strategie des Stadtmarketings fordert sie Schritte in eine andere Richtung.

"Wir müssen einen neuen Aufbruch schaffen", formuliert Sonja Pickhart-Kröpfel, Grüne Ersatzgemeinderätin. Sie fordert ein professionelles Leerstands- und Immobilienmanagement, das de facto nicht stattfinde; Spezial- und Nischenbetriebe bezeichnet sie als Zukunftschance; Investitionen von Stadt und Privaten sollten abgestimmt werden: Wenn die Gemeinde etwa den unteren Stadtplatz saniert, sollten die Hausbesitzer gewonnen werden, in Fassaden oder Passagen zu investieren. "Für einen Neustart braucht es eine breite Beteiligung von Unternehmen, Bewohnern, Kunden und Immobilienbesitzern."

Stadtmanagerin Helga Sturm will die Leerflächen im Zentrum nicht schönreden. Man dürfe aber dabei nicht die positiven Beispiele an Geschäften vergessen. Grundproblem ist jedoch in ihren Augen, dass die zum Teil überhöhten Mietforderungen viele Interessenten abschreckten, ein Geschäft in der Innenstadt zu eröffnen. "Wir bemühen uns, dass die Stadt sauber ist und setzen Akzente", sagt Sturm. So würden etwa auch Leerflächen geputzt und gestaltet.

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40  Kommentare
40  Kommentare
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wertzu (797 Kommentare)
am 18.06.2017 10:53

"Stadtmarketing" - Sturm verschönert , denn das positive hat sich gehalten gegen das negative wird nicht dagegen gesteuert- wäre ja auch mit Arbeit verbunden. Wer jahrelang Brillen und Hörgeräte verkauft wird wohl kaum Fuß fassen wo andere eine qualifizierte Ausbildung dazu hätten!! Hinschauen und nicht weghören für das Stadtmarketing wäre angesagt oder auswechseln ...... In jedem kleineren Ort,Dorf, wird mehr geboten als in dieser Stadt....

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 17.06.2017 20:12

Nichts gegen die Ideen von Frau Mag.a Pickhart-Kröpfl, aber sie spielt finanziell in einer anderen Liga als die durchschnittlichen Hauseigentümer! Es ist ja nicht so, dass man als Hauseigentümer nicht die Fassade verschönern möchte und auch andere Umbauten gerne durchführen würde, aber so leicht verdient man das Geld mit Vermietung oder Verpachtung nicht, gerade nicht in Zeiten wie diesen!

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 20.06.2017 12:37

Lifte wären in vielen alten Häusern ja auch dringend nötig

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 20.06.2017 12:42

wer sein Geld mit Großem verdient kauft sich ja Immobilien natürlich vielfach nur als Hobby und Leute die mit Immobilien ihre Pensionen erwirtschaftet haben, wie Kleinunternehmer, haben dort investiert, wo es sich gerechnet hat beim Kauf und bei der Instandsetzung.

Politiker sind ja über weite Strecken wirklich praktische Nackerpatzerln und können nicht einmal dort, wo ein Streit um Nichts aber mit hohen Streitsummen auspricht, vernünftige Maßnahmen setzen.

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tekov (510 Kommentare)
am 16.06.2017 22:28

Auch wenn hier zu lesen ist,das die Leute gehfaul oder gehbehindert seien.
Ich verstehe jeden der die Innenstadt samt Parkgebühren meidet.
In der Varena gibt es keine langwierige Parkplatz Suche,man steht im Schatten bzw. Im trockenen (Schnee usw.).

Man hat großzügige Toilettanlagen,die man in der Innenstadt vergeblich sucht,und das ist gerade mit Kindern mehr als ärgerlich.

Es ist der Wandel der Zeit,und das nicht unberechtigt.

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am 17.06.2017 01:50

Streben nach Ökonomie ist ja nichts Verkehrtes - ohne Aufwand und Risiko mehr erreichen, daher spricht alles für die Varena.

(Ich geh aus Prinzip nicht in EKZs außer ich muss, weil kein Media Markt außerhalb zu finden ist)

Das Sterben der schönen alten Innenstädte ist durch die Errichtung eines EKZs am Stadtrand vorhersagbar. Beides geht nicht gut.

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tekov (510 Kommentare)
am 17.06.2017 08:37

Auch ich bin dort nur selten.
Trotzdem ist es sinnvoller dort einzukaufen,als alles bei Amazon und Konsorten zu bestellen.

Den die Auswahl die man in der Varena hat,würde die Innenstadt kaum bieten.
Gerade den großen Ketten,wären die Verkaufsflächen zu klein,und die Infrastruktur zu minderwertig.(Parkplätze,Anbindung an die Bundesstraße,Sanitärbereiche etc.)

Wenn die ganzen Fahrzeuge die täglich in die Varena fahren würden,in die Innenstadt wollten,wäre der Ärger vorprogrammiert.Stau,Lärm usw.

Dann gäbe es vermutlich Fahrverbote für gewisse Bereiche bzw. Gewisse Fahrzeuge.

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( Kommentare)
am 17.06.2017 12:47

Naja, meinst nicht, dass die größere Auswahl in den EKZs nur Schein ist? Riesige Verkaufsflächen, vollbeladen mit Unmengen gleichen Zeugs täuschen doch eine Fülle vor, die eh nicht da ist?

Von der Qualität alter Produkte rede ich gar nicht.

Hab mal gelesen, dass Internethandel ökologisch besser ist als selbst zum Einkaufen fahren, da die Zulieferer auf ihren Routen viele Einzelkilometer einsparen. Wenn ich zu Fuß einkaufen gehen, dann stimmt die Rechnung schon nimmer.

Im Internet bestelle ich auch sehr wenig.

Die LKW Kolonnen, die man durch sinnlos - shopping verursacht, die sieht man nicht, egal wo man einkauft. Kaufnix.at ... radikal...

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susisorgenvoll (16.656 Kommentare)
am 16.06.2017 15:43

Die Städte dürfen einfach keine Riesen-Shopping-Centers auf den grünen Wiesen außerhalb der Zentren bewilligen! So einfach wäre dem beizukommen! Warum wird so viel landwirtschaftlicher Grund überall umgewidmet? Gilt da der Grundsatz: "Wer gut schmiert, fährt gut?"

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 16.06.2017 18:08

aber Einspruch : auch das sind Arbeitsplätze und die Erreichbarkeit und Parkmöglichkeiten gleich includiert.
und die Streitereien über Lärm in Schanigärten und Verkehr usw....

irgendwann werden auch dort Möglichkeiten sich eröffnen, das erste große Einkaufzentrum in Linz steht ja total leer.....wären doch auch tolle großzügige Wohnungen.....

außerdem für die dümmsten Kreisverkehre, weil eigentlich kein Bedarf wurde ja nähe Esthofer Pinsdorf Wiese vorgesehen, denn diese Bahnübergänge, wo eh kaum jemand fährt sollen ja mit einer überführung an die B 145 angeschlossen werden.
Da wo wir einen Kreisverkehr benötigen würden, wie die Mc Donals Kreuzung, da darf man Ampelstauen, aber dort wo keine verkehrstechnische Notwendigkeit ist ist zumindest ein Planung für zu viel Geld da....

Aber irgendwann wird sich alles von selber regeln.

Übrigens bin ich gegen alle Verbote, außer natürlich für lebensgefährlichen Atom Energieerzeugung.
Hingegen würde ich Wasserverschmutzer einsperren!

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am 17.06.2017 01:52

Von selbst ? Das wenigste...

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amha (11.322 Kommentare)
am 16.06.2017 15:09

Dieses Vöcklabruck verkommt langsam zu einem zweiten Gmunden.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 16.06.2017 18:16

da ist viel mehr Steueraufkommen und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit da, außerdem ist Vöcklabruck immer eine Schulstadt gewesen.

Gmunden ist einzigartig, auch was die politische Argumentation betrifft, deshalb hat der Brandner noch 25 Jahre Stoff nur aus Gmunden und der Darstellung der Realität aus phantastisch geschönter und aufpolierter Sicht.
Und in Gmunden gibts immer wieder Hoffnung, denn es kann ja nur besser werden............
Wenn in Vöcklabruck das kürzlich voll neu gebaute Schwimmbad das nächste Mal voll renoviert wird, vielleicht in 30 Jahren, dann wird man in Wahlprogrammen lesen, wählt uns, jetzt haben wir so viel Geld eingespart ohne Schwimmbad, das wir Euch jetzt eines bauen, bei meiner Ehr und Hand aufs Herz!

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am 17.06.2017 01:56

...verkommen... muss man nicht so verstehen

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strasi (4.410 Kommentare)
am 16.06.2017 15:03

Konditorei Anders, ein Traditionsbetrieb sperrte, kolportiert
wegen Geschäftsbehinderung (Schanigarten) durch die
Gemeinde, zu. Und auf die Post, ohne jeden Parkplatz ist auch
gepfiffen. Da hat nur der Hausbesitzer profitiert.
Ja so muss man es machen!!!!

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 16.06.2017 15:08

Das mit dem reduzierten Schanigarten während der Zeit des Wochenmarktes ist nur ein kleiner Teil der Wahrheit, der als Suderei und Schuldzuweisung hergenommen wird. Der Betrieb rechnet sich offensichtlich nicht und ist nach Erzählungen vieler auch nicht "obere Liga".

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 16.06.2017 17:59

die Leut sagen viel, und das überall - sie wissen auch alles nur über mehrere Quellen und die Geschmäcker sind so verschieden.

aber auch im Bezirk Vöcklabruck leben viele gut durch Einnahmen in Berufen, die man halt als Verwaltungsverfahren bis hin zu Gerichtsprozessen bezeichnet.
Je mehr Arbeit die haben umso a) schöner ist es hier zu leben
oder b) umso mehr wird das Leben untereinander zur Quall
c) umso mehr Probleme werden für eine Zukunftsentwicklung abgedeckt

Schwenk: ein Gastro Freund von mir hat vor ca 30 Jahren in Vö. durch einen übereifrigen Beamten mit ziemlich hoher Strafe belegt, denn er hatte eine Lehrling noch nach 10 00 beschäftigt, und das im guten Einvernehmen, er hat in dann ja auch immer nach Hause gefahren, wo kein Verkehrmittel hingeht. Auch die Eltern haben das bestätigt, aber Vurschrift ist ... übrigens dieser Beamtentyp ist in seiner Freizeit tätig geworden und das außerhalb seines Reviers.

Fairness und Wirtschaftsfreundlichkeit schaut anders aus!

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dachbodenhexe (5.660 Kommentare)
am 16.06.2017 14:16

Warum wird bei den großen Einkaufszentren immer für genügend Gratisparkplätze gesorgt ?

Weil mit überzogenen Parkgebühren und Parkplatzmangel die Kundschaft ausbleibt.

Das haben die Grünen zwar noch nicht verstanden, aber sie werden es möglicherwaeise noch lernen !

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tofu (6.975 Kommentare)
am 16.06.2017 14:35

Grüne und Lerngähigkeit ist ein Widerspruch in sich.

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am 17.06.2017 01:58

Gäh in dich und dänke nach was du uns sagen willst.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 16.06.2017 10:22

unlängst gab es eine Diskussion, das man den Gastgarten in Vöcklabruck immer wieder abbauen oder verkleinern müsste, wegen dem Wochenmarkt.

solche Streitereien kommen halt in anbetracht einer immer leerer werdenden Stadt auch als Streitereien herüber,
die nicht an Großzügigkeit erinnern.

das Haxelbeißen muss man in Österreich gelernt haben, vor allem da wo noch Behörden im Spiel sind, gibt es genug Gelegenheit alles zur Meisterschaft zu bringen.
ja, wenigstens Anwälte werden nie arm bei uns.

Umgekehrt wäre ja auch das Aussterben eine Gelegenheit zum Beispiel für Steuerberater und Wirtschaftsberater vernünftige einleuchtende Konzepte anzubieten.

Auch in Gmunden hätte es ja viel mehr Möglichkeiten gegeben, ein dezentrales Hotel zum Beispiel in Leerständen unterzubringen, mit einer zentralen Rezeption, die Technik dazu kostet ja nichts mehr.

Aber da, wo noch nicht Not am Mann ist, bewegt sich halt nichts und natürlich kommen auch gute Angebote von Leuten die ihr Geld anlege

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( Kommentare)
am 16.06.2017 10:10

Am Anfang stand ein Verkehrskonzept mit dem man die Autofahrer aus dem Stadtzentrum ekelte. Dann kam das große Einkaufszentrum mit sehr vielen Gratisparkplätzen. Jetzt vertreiben oft mehr als ein Dutzend Bettler, agressive Rosenkavaliere und Obdachlosenzeitungsverkäufer die letzten Besucher vom Stadtplatz. Die VARENA ist der neue Stadtplatz ohne die genannten Nachteile.

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 16.06.2017 10:35

aber dazugekommen sind viele Hotspots der Unterhaltung am Abend rund um Vöcklabruck, wo sich wirklich was tut. und das Einkaufszentrumsproblem gibts bald überall.

Wenn man das alles in Betracht zieht, dann steigt Vöcklabruck vielleicht gar nicht so schlecht aus. Immerhin gibt es auch viele Geschäfte mit gutem Service.

Ein Erschwernis Problem von Vöcklabruck, aber auch anderer Platzhirschen ist manchmal die Streitkultur, die aus dem Ruder läuft.

Neben der mutmaßlichen Behördenwillkür in einer Nachbargemeinde, die eigentlich in der heutigen Zeit bei diesen Fakten sofort ein Eingreifen von oben erfordern würde,
gibt es in Städten vielfach ewige Streitereien über Lärm und was dann dort eigentlich erlaubt ist, nur weil es zehn Meter ums Eck ist, wo sich jemand in Ruhe gestört fühlt, bei Allem was vorgebracht wird.
Das kostet denen, die nicht den langen Atem haben, manchmal ungeheuer viel an Substanz- zumindest einen Fall diesbezüglich in Vö vor 20 Jahren kenne ich.
Bür.Bremser

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 16.06.2017 10:10

An dieser Stelle sollte man auch den Grünen in Erinnerung rufen, das es punkto Arbeit und Verteilung von Reichtum genauso immer mehr Probleme gibt.
Und was die eventuelle Chancenanhebung betrifft, entweder für Alterarbeitslose beim Postenvergeben, oder bei mutmaßlicher Behördenwillkür, also nur diese zwei Fälle, da haben auch Grüne nicht geglänzt im Bezirk.

Nun ist folgendes klar zu erkennen: das Angebot ist viel größer geworden, als von vor 20 Jahren. Nicht nur die Varena als Einkaufszentrum, auch das Kinozentrum, was ja im Grunde genommen auch ein wunderbare Lokalszene beherbergt wird natürlich Abendschwärmer weglocken.

Heute hat jeder ein Auto, die meisten brauchen es ja sowieso am Arbeitsplatz am Land, und so muss man halt nur beim Alkohol aufpassen, wenngleich die frühere Kundschaft von Vöcklabruck ja auch mit dem Auto kam.

Die Chancen dieser Städte sind zentrale Wohnungen zu schaffen, dann tut sich wieder was.

Alles eine reine Wirtschaftgeschicklichkeitsfrage!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 16.06.2017 09:21

Sich nur auf überhöhte Mieten ausreden etc. ist a bisserl dürftig!!

Es muss ja nicht das Konzept von citta slow sein - aber wenigstens a bisserl mehr Konzept über den Telleramnd hinaus!!

In anderen Stadten mit ähnklichen Problemen gehts ja auch!!

http://www.hartbergerland.at/0uploads/dateien168.pdf

http://www.hartbergerland.at/hartberg-ist-citta-slow-vereinigung-lebenswerter-staedte_369.htm

http://www.cittaslow.net/network/enns

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( Kommentare)
am 17.06.2017 02:22

Vinzenz, Respekt! - einer der wenigen hier, der Citta Slow kennt!
An der Geschichte in Enns könnte man sich einiges abschauen: Geduld und Ausdauer, genug Mut Unmögliches zu versuchen, Weitsicht und Verständnis für Zusammenhänge... dabei Kreativität und Neues zulassen....

Es sind nicht die Häuser oder Gebäude, die eine gute Stadt ausmachen, Lebendigkeit kommt immer von den Einwohnern, ein Ansatz!

Dranbleiben lohnt sich immer - selbst wenn man scheitert, dann hat man wenigstens getan was man konnte.

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forenseppel (2.724 Kommentare)
am 16.06.2017 09:16

Vöcklabruck habe ich betreffend Kaufmannschaft vorwiegend als arrogant und unfreundlich in Erinnerung. Und wenn man solche Schnösel dann noch am Golfplatz, am See oder bei den wenigen Spitzengastronomen antrifft, wird dieses Urteil weiters bestätigt.

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 16.06.2017 08:48

Dieses Stadtmarketing ist anscheinend tot und klammert sich nur noch an den Frische - und Wochenmarkt. Es gibt für mich keinen Grund oder Anreiz den Stadtplatz zu besuchen. Maximal mal noch zur Bank aber dann nichts wie weg von einem der hässlichsten und unnötigsten Stadtplätze Oberösterreichs.
Und was die Grünen anbelangt - die sollen lieber schauen dass sie für ihre Bettler Arbeit bekommen bevor sie sich in Dinge einmischen von denen sie wenig bis gar nichts verstehen!

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 16.06.2017 09:24

Vorsicht! Die Helga Sturm ist eine der Ihrigen, der Blauen! In Attersee!

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metschertom (8.055 Kommentare)
am 16.06.2017 09:52

Lieber Freund. Ich bin kein Blauer - wie oft soll ich es dir noch schreiben bis du es kapierst. Mein Beiträge sind meine reine persönliche Einstellung und nicht so wie bei dir Parteigesteuert! Bist sicher ein lieber, netter Kerl aber deine Parteiabhängigkeit macht dich nicht liebenswerter!

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( Kommentare)
am 17.06.2017 02:25

metscher.... du wirkst weit gezwungener und enger in den Aussagen. Die man übrigens leicht als reinrassig blau einstufen muss.

(Bist du auch einer, der sich immer noch schämt, blau zu wählen?)

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u25 (4.939 Kommentare)
am 16.06.2017 08:31

Grüne fordern immer etwas.

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herst (12.753 Kommentare)
am 16.06.2017 08:43

Grüne fordern immer etwas.

Und de Blaustichigen wollen immer etwas.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 16.06.2017 07:58

Uiui, die Grünen beim Nachdenken. Dann schauts übel aus für VB.

Wunderschöne Innenstadt mit tollem Branchenmix. Dennoch uninteressant, wenn man von einem Bettler zum nächsten stolpert.
Dass eine Mafia dahintersteckt, check nicht mal der intelligenteste Grüne.

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herst (12.753 Kommentare)
am 16.06.2017 09:01

Uiui, die Grünen beim Nachdenken.

Jaja,des kann dem tofu net passiern,gell...

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tofu (6.975 Kommentare)
am 16.06.2017 09:11

Aber sicher doch

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 16.06.2017 11:44

das kann einem "tofu" nicht passieren, das nachdenken grinsen

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herst (12.753 Kommentare)
am 16.06.2017 07:57

Ein weiteres Problem ist: Die "Leute" wollen am liebste ins Gschäft selbst hineinfahren und ja keinen Schritt zu weit gehen,da ein Grossteil der "Kunden" gehbehindert zu sein scheinen.Das sieht man auch bei den Behindertenparkplätzen vor den Einkaufszentren,wo Grossteils nur "Gehfaule" parken.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 16.06.2017 05:26

da braucht man nicht herumdeuteln oder von überhöhten Mieten sprechen, es ist eindeutig das Einkaufszentrum mit gratis Parken und allen Geschäften die man braucht zum Einkaufen.
JEDE Stadt die so ein Einkaufzentrum in Zentrumsnähe hat stirbt aus, egal ob Wls, Gmunden oder Vöcklabruck usw.

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 16.06.2017 09:28

Warum aber hat sich nicht das Stadtmarketing
den bäuerlichen Standelmarkt geangelt,
der sich zur Behübschung der Massenware in der Varena einfindet ???

Belebung des Stadtplatzes ist möglich!
Wer ist daran interessiert, dass das Stadtzentrum gentifiziert wird???

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