Gmundner Tramlink hat Probezeit erfolgreich beendet
GMUNDEN. Hypermoderne Straßenbahngarnitur fährt ab Sommer 2018 von Gmunden nach Vorchdorf.
Huckepack auf einem Tieflader machte sich der Tramlink, sozusagen Gmundens Straßenbahnzukunft, am Dienstagabend auf den Weg zurück nach Vorchdorf. Nicht nur zahlreiche Schaulustige, auch Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder (SP) und Stern&Hafferl-Verkehr-Geschäftsführer Günter Neumann ließen es sich nicht nehmen, die Verladung der Straßenbahngarnitur zu verfolgen.
Der Tramlink war probeweise seit 13. März auf der Bestandsstrecke der Gmundner Straßenbahn im Einsatz, um einerseits technische Details und die Barrierefreiheit, andererseits den Zuspruch der Fahrgäste abzutesten. Nun muss die Garnitur in Vorchdorf, wo die Bahnwerkstatt extra für den hypermodernen Wagen umgebaut wurde, zum "großen Service".
"Natürlich hätten wir den Tramlink gerne in Gmunden behalten, zumal das Echo der Fahrgäste und Anrainer ausgesprochen gut war", schildert Stadtrat Sageder die Überlegungen des Projektmanagements. Ein neuerlicher Antransport auf der Straße bzw. der Tausch mit einem Schwestermodell aus Vorchdorf sei aber nicht finanzierbar gewesen. So heißt es bis Sommer 2018 auf eine Rückkehr des Tramlink zu warten, denn das nächste Mal wird die Garnitur weltweit neuester Generation erst nach Fertigstellung der künftigen Öffi-Hauptachse vom Bahnhof Gmunden bis zum Bahnhof Vorchdorf "auf erstaunlich leisen Sohlen durch Gmundens Innenstadt fahren", wie Sageder sagt. Und: "Dann können wir auch die Barrierefreiheit für Menschen mit Beeinträchtigung endlich gewährleisten."
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Yes, we can vergood gähn! Gut, das Blödheit nicht weh tut und Geldverbrennung nicht gefährlich ist.
Für die Psyche ist eine Entschleunigung nur mit patschertem Vehikelgebraucht möglich.
Nur Schwimmen entschleunigt noch besser, aber das geht halt im Winter nicht so gut.
Warum gehst nicht zum GM Bürgermeister und sagst, du willst einen Bus von Kirchham nach Altmünster?
Sheldon Cooper hätte seine Freude mit der Eisenbahn. Aber auch die jungen Bürger, welche die Schulden des Landes abtragen müssen?
Was hör ich da, bis 2030 jedes Jahr über 4 Millionen Euro,
bekommt Stern und Haferl, das sind aber unsere Steuern.
Für eine Strassenbahn die nicht frequentiert wird,
die keiner besteigen will, schon monatelang die meisten Leerfahrten in Österreich !!!!
Es ist fernsehreif !!
Warum schaut da die Landespolitik so lange zu??
Wird so ein Bahnbetrieb nicht nach EU Richtlinien ausgeschrieben oder schiebt da jemand einen Riegel vor !!??
Unsere Sozialleistungen kürzen, LKH usw,
und den Stern und Haferl stärken, ist das eine private Förderung an wen ?
Hr. Hauno sie sollten sich um die Sache mehr kümmern !!
Auch die ÖBB-Züge und Busse sind nicht stets voll besetzt, hier könnte das Land jährlich über 100 Mio. Euro Subventionen einsparen. Zudem soll auf den Landes- und Gemeindestraßen eine kilometerabhängige Maut eingehoben werden, dann wäre das Landesbudget saniert. Dann könnte man der Gmundner Neidgesellschaft eine Erfolgsprämie auszahlen.
Im Ernst: In Österreich (wie auch in anderen Ländern) beruht die Finanzierung des ÖV auf zwei Säulen, Nutzerfinanzierung und Beiträgen der öffentlichen Hand, es wird keinem was geschenkt.
Ein Citybusnetz mit 4 Linien, das wirklich jeden Stadtteil erreicht um 10% der Kosten der Regiotram, das wäre clever mobil, jetzt ist es ein S&H Sponsoring.
Mit der nun realisierten Verlängerung der Traunseebahn können die Vorchdorfer, Kirchhamer und Gschwandter ohne Umsteigen das Gmundner Stadtzentrum erreichen. Darum geht's und nicht um eine Gesamtverkehrslösung für Gmunden selbst. So nebenbei werden auch zahlreiche Gmundner von einem qualitativ höherwertigen Verkehrsmittel profitieren.
Musst du das schreiben oder glaubst du das wirklich?
Gmunderer und hauno, erspart euch diese dummen Bemerkungen. Man braucht nur ein wenig über den Zaun zu blicken und Verkehrslösungen im In- und Ausland zu studieren, dann erkannt man schnell, das die Stadtregiotram ein sinnvolles und zukunftsweisendes Projekt ist.
Und so nebenbei, in den vergangenen Wochen erlebte ich bei Fahrten mit der Straßenbahn sehr oft einen bummvollen Tramlink.
Eigentlich sinnlos, Ihnen zu antworten,nur kurz: Ich habe mich eingehend informiert, als die Durchbindung beschlossen wurde. Es gibt zahlreiche Fachliteratur, Universitätsgutachten, Studien von Verkehrsunternehmen, die alle zum selben Schluss kommen: Eine Straßenbahn rechnet sich in Städten ab 200.000, in Sonderfällen mit spezieller Infrastruktur ab 50.000 Einwohnern.
Was weltweit gilt, hat auch in Gmunden seine Berechtigung. Die SRT ist wirtschaftlich sinnlos, S&H hat mit dem egoistischem Verhalten dem öffentlichen Verkehr in Gmunden geschadet. Um eine Pseudoauslastung zu erzielen, müssen die Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel öfter umsteigen. Das Citybusnetz wurde reduziert, da viele Ortsteile vom öffentlichen Verkehr abgetrennt.
Viele Fahrten von Vorchdorf nach Gmunden sind ohne Passagiere, das ist Tatsache. Das alles zu ignorieren, kann nur bedeuten, dass Sie wirtschaftlich von der SRT profitieren, sonst könnten Sie die Fakten nicht ignorieren. So dumm kann keiner sein.
Es ist sinnlos, Ihnen zu antworten (man kann nicht die Funktion städtischer Straßenbahnen mit Stadtregionalbahnen vergleichen). Übrigens, dem Vorbild Gmunden folgte die 11500 Einwohner zählende Stadt Weiz, dort wurde kürzlich ebenfalls eine Regionalbahn ins Stadtzentrum verlängert.
Ja ich profitiere von der SRT, als Fahrgast, mehr nicht.
Hi
Hier geht's meiner Meinung nach weniger um die Errichtung eines Straßenbahnnetzes sondern mehr um die Verlängerung einer Lokalbahn ins Zentrum die dann halt mit einer Straßenbahn verknüpft wird.
In Gmunden wird also umgesetzt was etwa für die Mühlkreisbahn oder auch die Linie 6 in Innsbruck schon lange gefordert wird um diese Bahnlinien zu attraktiveren und ihr Überleben langfristig zu sichern.
Was ist denn die Alternative dazu? Wie kann das Überleben der Bahn nach Vorchdorf und der Gmundner Straßenbahn ohne den Lückenschluss erreicht werden oder ist das ohnehin nebensächlich?
Kann die Regiotram mit dem Stadtbusnetz in Gmunden nicht so verknüpft werden dass alle Ziele mit wenigen Umstiegen erreicht werden können?
Nehme an, entweder im Traum oder in Wien.
Wer sagt dir so eine Unwahrheit vor, ich denke du bist von
jemand abhängig.
Aber das Bild bei diesem Artikel, das spricht von Traurikeit,
da kniet ein Schaffner vor einem Zug ohne Menschen,
er weint,...... wer ist dies,...?
Glaubst du leicht auch, mit einer übergroßen Hose ersparst du dir das Hemd?
Sorry, das verstehe ich nicht.
Na, dann schafft mal KFZ ab: Da sitzt meist nur der/die FahrerIn drin und die 3-4 Beifahrerplätze sind frei...
Auch die Westbahn - wenn ich sie nutze immer rappelvoll (bin schon auf den Stufen gesessen) - hat einen (eigentlich sensationell guten) Auslastungsgrad von 45% weil eben nicht jeder von Endstation zu Endstation fährt.
Landeshauptmann Stelzer sucht momentan verzweifwelt Einsparungsmöglichkeiten. Da wären € 4,8 Mio. Jährlich, gesichert bis 2030, ein guter Anfang. Soviel bekommt S&H für den Betrieb der Bahnen Gmunden - Vorchdorf und Attergaubahn. Dann könnte man noch die 11 Garnituren verkaufen, Neupreis pro Stück € 2,9 Mio.
Um einen Bruchteil des Geldes installiert man ein leistungsfähiges Citybusnetz, vom dem die Bürger etwas haben und nicht nur S&H.
Aber nein, da gibt es einige wenige Eisenbahnfreaks mit guten politischen Kontakten und schon wird die Vernunft über Bord geschmissen.
... und schon wird die Vernunft über Bord geschmissen.
Man kann nix über Bord "schmeissen", was nicht vorhanden ist.
Hypermodern? Darf auch gelacht werden? Weil die Garnitur so modern ist, wird der Fahrplan in Innsbruck bei der scheinbar zu modernen Bahn reduziert! Wer will schon HYPER? Besser würde für Gmunden Hybrid sein, aber die Politiker.....
Was hat die Garnitur für Gmunden mit dem Fahrplan in Innsbruck zu tun?
Gerade in Innsbruck wird in den letzten Jahren das Netz der Straßenbahn / Regiotram massiv ausgebaut so wie in vielen Städten weltweit.
Erstens hat Innsbruck 132.000 Einwohner und zweitens wird die Linie 6 nach Igls eingestellt. Die ist mit der Verbindung Gmunden - Vorchdorf vergleichbar und befördert oft nur 17 Passagiere pro Tag!!
Also immer schön bei der Wahrheit bleiben und keine Märchen erzählen.
Bleib du mal lieber bei der Wahrheit!
Innsbruck ist deutlich größer als Gmunden soviel stimmt. Das war's aber dann auch schon wieder.
Auf der Linie 6 wird das Angebot reduziert aber eingestellt wird sie derzeit (noch) nicht.
Die Straßenbahn wird als Regiotram nach Rum und Völs und in Zukunft vielleicht noch weiter bis nach Hall verlängert. In Summe ist das eine deutliche Angebotsausweitung auch wenn du das nicht wahrhaben willst.
Den Gmundnern wurden immer Märchen erzählt, um die Regiotram zu rechtfertigen, leider haben zu wenige recherchiert. Der Bericht ist vom August 2017, also aktuell.
http://derstandard.at/2000062528007/Innsbrucker-Strassenbahnlinie-6-droht-mangels-Auslastung-eingestellt-zu-werden
In dem Artikel steht auch nur dass das Angebot reduziert wird und die Bevölkerung eine schleichende Einstellung befürchtet.
Beschluss zur Einstellung gibt's keinen also hör bitte damit auf Gschichtln zu drucken.
Wenn's dich wirklich interessiert wie die Situation in und um Innsbruck bei den Öffis aussieht dann informiere dich bitte auf www.strassenbahn.tk bevor du wieder so eine Blödsinn erzählst.
Offensichtlich liest du nur, was zu deiner Meinung passt. Die Linie 6 ist genauso eine Fehlplanung wie die Linienführung der SRT zwischen Vorchdorf und Gmunden. Ich zitiere, damit du es nicht suchen musst:
IVB-Chef Baltes würde es begrüßen, wenn Konzepte gefunden werden, die Linie weiterzuführen. Alltagstauglich sei sie aber kaum, da sie durch den Wald führt und nicht entlang der Siedlungsgebiete. Baltes zeigt sich verwundert, wie die Bahn von der Politik verteidigt wird. Denn derzeit bauen die IVB auf der Innsbrucker West-Ost-Achse, wo man täglich 36.000 Fahrgäste verzeichnet, die Regionalbahn und ernten dafür immer wieder Kritik: "Aber hier soll um jeden Preis erhalten werden, da reibt man sich die Augen.
Wie gesagt, die Linie 6 hat an einem Ende eine Großstadt mit 132.000 Einwohnern und rechnet sich nicht. Unsere tolle SRT hat nicht mal das - einfach lächerlich. Die Durchbindung ist gut gemachtes Lobbying und hat nichts mit Wirtschaftlichkeit oder Bürgerinteressen zu tun.
Jetzt suchst du dir wieder irgendwas anderes aus dem Artikel heraus nachdem er dir nicht hilft deine vorherige Behauptung zu belegen.
Ja die Linie 6 rechnet sich nicht und die Gründe dafür sind der schlechte Trassenverlauf die schlechte Anbindung ans Innsbrucker Zentrum und die parallel dazu verlaufe Buslinie welche die Ortszentren in einem guten Takt verbindet.
Wenn das alles zusammen kommt ist auch eine größere Stadt an einem Ende kein Erfolgsgarant mehr.
Irgendwie erinnert mich das sehr stark an die Mühlkreisbahn.
Fakt ist jedenfalls dass entgegen deiner Behauptung auch die Linie 6 wenn auch in reduzierter Form weiterbetrieben wird und dass Innsbruck ein groß angelegtes Straßenbahnausbauprogramm am Laufen hat das du ignorierst weil es gegen deine Argumentation spricht.
Beim letzten Innsbruck-Urlaub (vor 2 oder 3 Jahren) wurde diese Linie gerade renoviert (neue Gleise...). Die ersatzweise Busfahrt zum Patscherkofel war furchtbar.
Diese langjährige Investition hätte man nicht gemacht, wenn eine Einstellung absehbar wäre.
Würde die Bim-Verbindung zwischen Bhf und Gmunden eingestellt und durch einen Bus ersetzt, würde ich Gmunden nicht mehr so attraktiv finden und nicht mehr/viel seltener hinkommen.
Wirtschaftlich gesehen wäre das aber ein Vorteil. Das ist nicht persönlich gemeint, aber leider eine Tatsache.
Hauno und Wahrheit? Der Innsbrucker Gemeinderat beschloss kürzlich den Erhalt und Ausbau der Linie 6!
Gar nichts haben Sie beschlossen, Objektiv träumt mal wieder.
Doch, siehe News-Roundup Juli auf http://www.strassenbahn.tk/inntram/index.html
Da ist die Begeisterung für die Bahn mit dem Reporter durchgegangen. Eine hypermoderne Garnitur - nona einen alten Krempel sollte man doch nicht um 3Mio bekommen. Lauter als die bisherige Bahn wird das Trum ja auch nicht sein. Dass die wenigen Fahrgäste es innen nett finden, ist wohl auch klar.
Es bleibt dabei: Die Bahn durch Gmunden ist sauteuer und die Einwohner werden zum Umsteigen gezwungen, um eine etwas bessere Auslastung zu erreichen.
Toll was da passiert, 100 % Steigerung
1 Schaffner und 1 bezahlter Fahrgast, was bekommt der für das mitfahren.
Wenn mann Monatelang auf Defizit oder alleine fährt, soll man reagieren. Stillegen, alles wieder zuasphaltieren, wie
dazumal von der Esplanade zum Stadtplatz.
Wer trägt hier die Politische Verantwortung, wenn kann man
da heranziehen, gibt es da >Namen ?.
Es ist ein Hohn wenn man schreibt Behindertengerecht,
wie sollen die Menschen das Krankenhaus erreichen usw. ?
Ein Hohn von den Politikern an die Betroffenen,
ich hoffe der 15.10. bringt ein umdenken.
ich bin am Wochenende wieder in Gmunden schau ich mir an.
Ich bin etliche Male mitgefahren, zu verschiedenen Zeiten. Einen Fahrgast habe ich nie gesehen, sondern immer mehrere, oft auch viele.
So bleibt die Alterierung blöde Schreiberei.
Fahren Sie einmal untertags von Gmunden von Vorchdorf, dann verstehen Sie, was gemeint ist. Pervers, wie da unser Steuergeld verschwendet wird.
Es sitzen nie viele Leute drinnen!
Dienstag wenn Wochenmarkt ist, und wenn die Schule wieder los geht!
Die Leute vom Land, habe selber Verwandte in Kirchham,die stehen auf ein Auto an!!
Warum sollen sie dann mit der Bahn fahren??
komisch, warum Solls das im Traunviertel nicht geben, was ÜBERALL sonst geht?
Fahr einmal in Linz von Kleinmünchen in die Solarcity… vor 30Jahren wurde die Bim abgerissen, und den gleichen Schwachsinn willst jetzt den Gmundnern nahelegen? Volksverräter.
Schon gecheckt, dass Linz ein paar Einwohner mehr hat als Gmunden?
Ich verstehe die Kritik an dem kurzen Lückenschluss absolut nicht.
Wenn man sich ausrechnet, wie teuer der Inselbetrieb der bisherigen Straßenbahn käme, wenn man jedesmal für's Service einen Tieflader braucht... Ewig weiter hätte man die uralten Lohner-Trams nicht mehr warten können (ich werde sie vermissen!).
Insofern hätten die paar Meter Schiene auch schon als Überstellstrecke ihre Berechtigung.
Es wird mir ein Vergnügen sein, endlich wieder bis zum Rathausplatz fahren zu können, oder bis zum ehemaligen Seebahnhof - sollte es mich nochmals jucken, die "neue" Grünbergbahn zu nutzen.
Ganz richtig! Viele reden,dass es sehr wichtig ist in einer Stadt ein Krankenhaus,Krankenkasse,Zahnanatorium...man den öffentl.Mitteln erreichen zu können!
Warum gibt es das in Bad Ischl, Vöcklabruck,Wels....!!
Krankentaxi auf Krankenschein wird auch immer mehr gekürzt!
Und ein anderes kostet seinen Preis!
Meine Lieblingsstelle in diesem feurigen Artikel: "...um einerseits technische Details und die Barrierefreiheit, andererseits den Zuspruch der Fahrgäste abzutesten."
Den Zuspruch der Fahrgäste.....welcher Fahrgäste? Mehrmals am Tag sah ich den Geisterzug, und er war jedes Mal
l e e r
l e e r
l e e r
Nein, ´tschuldigung, hin und wieder saßen um Viertel nach sieben am Morgen ein oder zwei Leute drinnen......sie verloren sich fast in dem exorbitant großen Fahrgastraum....
Da ist die Begeisterung für die Bahn mit dem Reporter durchgegangen. Eine hypermoderne Garnitur - nona einen alten Krempel sollte man doch nicht um 3Mio bekommen. Lauter als die bisherige Bahn wird das Trum ja auch nicht sein. Dass die wenigen Fahrgäste es innen nett finden, ist wohl auch klar.
Es bleibt dabei: Die Bahn durch Gmunden ist sauteuer und die Einwohner werden zum Umsteigen gezwungen, um eine etwas bessere Auslastung zu erreichen.
"Dann können wir auch die Barrierefreiheit für Menschen mit Beeinträchtigung endlich gewährleisten."
Das soll er aber auch den Bewohnern des Altenheimes Weinberghof und den Bewohnern Traundorfs erzählen, dass sie dann nicht mehr mit dem Citybus direkt ins Krankenhaus oder Zentrum fahren können, sondern vom Bus auf die Straßenbahn umsteigen müssen.
Eine absolute Verschlechterung für die Menschen und ein Geschenk der Steuerzahler an Stern&Hafferl, denn alle Kosten wurden von der Öff. Hand getragen.
Interessant wird dann gerade für Menschen mit Beeinträchtigungen der Weg von der Haltestelle bis zum Krankenhaus, aber da fährt der Herr Sageder sicherlich alle persönlich mit dem Auto hin und wieder zurück....
Das ist kein Geschenk sondern ein Paket aus durchaus üblicher Investitionsförderung, Zuschuss zum Betrieb (jeglicher Verkehr ist nicht kostendeckend, ausgenommen vielleicht Westbahnstrecke und in Linz L3) UND dann natürlich überwiegend(!) die aliqouten Fahrkarten-Einnahmen des OÖ Verkehrsverbundes (einer Gesellschaft der Landes-Holding!).
Stern und Hafferl verkauft nämlich keine eigenen Tickets sondern liefert die mit dem Verkehrsverbund vereinbarten Fahrten und hebt in deren Namen und Rechnung die Ticketgebühren ein.