Gmundner Schwäne steigen in das erste Bewerbsspiel der Basketball-Saison
GMUNDEN. Auf Supercup-Duell gegen Kapfenberg am Samstag folgt nächste Woche Bundesliga-Start.
Die neue Basketball-Spielzeit 2018/19 beginnt am Samstag mit dem Supercup-Match zwischen Meister und Pokalsieger Kapfenberg und dem jeweiligen Zweiten, den Gmundner Swans. Austragungsort ist Kapfenberg. Der Anpfiff erfolgt um 20 Uhr (live zu sehen im TV auf Sky Austria).
"Die ganze Vorbereitung ist heuer bei uns eher so eine Hoppala-Story", sagt Swans-Mastermind Harald Stelzer. "Das war im Vorjahr auch schon so, nur heuer haben wir das leider noch getoppt. Damals hatten wir ja eine Mannschaft, die sich im Vergleich zur Vorsaison fast nicht verändert hat. Diesmal gilt es, drei neue Legionäre zu integrieren."
Die Schwäne hätten in der Vorbereitung auf die neue Saison kein einziges Mal mit der Starting-Five spielen können, beklagt Stelzer. "Entweder war jemand verletzt oder beim Nationalteam. Und das macht die ganze Aufgabe interessant. Wir gehen mit Sicherheit nicht als Favorit in den Supercup. Wobei: Kapfenberg hat ähnliche Probleme wie wir gehabt und hat eine komplett neu zusammengestellte Mannschaft." Der Supercup sei – salopp gesagt – ebenfalls ein Vorbereitungsspiel auf die Meisterschaft, die für die Swans am kommenden Donnerstag mit dem Auswärtsmatch bei Vienna beginnt. Die erste Heimpartie bestreitet das Team von Trainer Bernd Wimmer am Sonntag gegen Fürstenfeld.
Matthias Linortner, einer der jungen Schlüsselspieler der Gmundner, fällt vorderhand aus. Der 21-Jährige laboriert am Pfeifferschen Drüsenfieber, eine Viruserkrankung, die zwar bereits im Abklingen sei, wie Stelzer sagt, aber nach wir vor habe "Matze" Trainingsverbot. "Aber ich bin schon froh, wenn außer ihm alle endlich wieder einmal an Bord sind." Die aktuelle Starting-Five bestehe aus den Legionären Torrion Brummitt und Devin White sowie aus Enis Murati, Daniel Friedrich und Toni Blazan. "Wir sind überhaupt nicht eingespielt, und das merkt man", so Stelzer, der eine Prophezeiung ausspricht: "Es heißt Geduld zu haben heuer. Die Meisterschaft gewinnt man aber ohnedies nicht am Anfang, sondern am Ende."
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