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Gmundner Grüne stellen die Weichen für die Wahl

24.März 2015

Sie stand nach außen hin nie in der ersten Reihe, doch 30 Jahre lang zog Elisabeth Rumpf bei den Gmundner Grünen im Hintergrund die Fäden. Jetzt beendet sie ihre politische Gemeindearbeit. "Ich bleibe in der Partei und bringe mich im Hintergrund ein, wo man mich braucht", sagt sie. "Aber aus den Ausschüssen und dem Gemeinderat verabschiede ich mich."

Rumpfs Abschied ging nicht ohne interne Diskussionen über die Bühne, heißt es. Die 66-Jährige dürfte gedrängt worden sein, einer Weiterentwicklung der Partei nicht im Weg zu stehen.

Josef Sperrer, der gestern Otto Kienesberger als Fraktionsobmann ablöste, will bis zum Sommer eine Liste für den Wahlkampf erstellen und neue Leute ins Boot holen. Möglicherweise auch nicht mehr ganz so neue wie Karl Kammerhofer. Der SP-Gemeinderat, der sich mit seiner Fraktion überwarf, könnte nach der Wahl in den Reihen der Grünen sitzen. "Ich denke durchaus darüber nach", sagt er auf OÖN-Anfrage. Gespräche zwischen Kammerhofer und den Grünen gab es vor Monaten bereits, sie sollen unter anderem aber an Elisabeth Rumpf gescheitert sein.

Josef Sperrer wird als Bürgermeisterkandidat ins Rennen gehen – auch wenn der offizielle Beschluss dazu noch fehlt. Und Sperrer noch an seiner Angriffigkeit feilen muss. "Seit Krapf Bürgermeister ist, ist die Gemeindearbeit viel angenehmer", sagt er. (ebra)

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24. April 2024