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Gmunden hat ab sofort einen eigenen Fahrradbeauftragten

Von Edmund Brandner, 12. Oktober 2017, 01:04 Uhr
Fahrradbeauftragter
Gottfried Fellner vertritt im Rathaus ehrenamtlich die Interessen der Radfahrer in Gmunden.  Bild: ebra

GMUNDEN. Der ehemalige Journalist Gottfried Fellner (59) bringt die Interessen der Radfahrer im Rathaus ein - und freut sich schon auf die verkehrsberuhigte Zone in der Innenstadt nach Fertigstellung der Stadt-Regio-Tram.

Die Rathausverantwortlichen möchten den Gmundnern das Radfahren schmackhaft machen. Nicht nur wegen des Klimaschutzes. Auch im Sinne der Lebensqualität in Gmunden. SP-Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder suchte deshalb nach einem Fahrradbeauftragten.

Und fand ihn in Gestalt von Gottfried Fellner. Der ehemalige Redakteur der Salzkammergut-Zeitung (Gott hab sie selig) bringt ab sofort die Interessen und Bedürfnisse der Radfahrer in die Verwaltung und Politik der Traunseestadt ein. Fellner sitzt beratend in Ausschüssen und arbeitet eng mit Sageder zusammen.

E-Bikes als Chance für Gmunden

Der Ex-Journalist verzichtete die längste Zeit seines Lebens auf ein Auto, fährt lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln und ist in Gmunden fast ausschließlich mit seinem E-Bike unterwegs. Er begrüßt es, dass das Fahrrad in Europas Städten eine Renaissance erlebt. „In Salzburg fahren mittlerweile wieder täglich 17.000 Menschen mit dem Rad“, sagt er. „Die Stadt gibt pro Jahr eine Million Euro für die Fahrrad-Infrastukrur aus und verdoppelt diese Summe ab 2018.“

Die Gmundner hecheln den Bewohnern vergleichbarer Bezirksstädte diesbezüglich weit hinterher. Das liegt aber auch an der Hanglage der Stadt. „Der E-Bike-Boom ist deshalb gerade für uns Gmundner eine Riesenchance“, so Fellner. „Dank des Elektromotors sind auch steile Straßenstücke kein Problem.“

Große Investitionen brauche der Fahrradverkehr nicht, so Fellner. Mit der Errichtung überdachter Stellplätze und der Öffnung von Einbahnen für Radfahrer wäre schon viel getan. Gefragt seien Fantasie, intelligente Planung und eine Bewusstseinsänderung bei allen Beteiligten. Fellner plädiert für Mehrzweckstreifen auf Straßen (wie in Kirchham oder Laakirchen) und freut sich auf die verkehrsberuhigte Zone in der Innenstadt. „In der modernen städtischen Verkehrsplanung hat der Fußgänger erste Priorität“, sagt er. „Dahinter kommen Radfahrer, Öffis und erst dann das Auto.“

Wobei Fellner ein tolerantes Nebeneinander der verschiedenen Gruppen wichtig ist. „Wir dürfen Radfahrer und Autofahrer nicht gegeneinander ausspielen. Damit erreichen wir gar nichts“, sagt er. Und gibt zu, dass es nicht nur rücksichtslose Autofahrer gibt, sondern auch rücksichtslose Biker. „Auf der Esplanade sind manchmal Radler unterwegs, die Fußgängern das Fürchten lehren.“

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13  Kommentare
13  Kommentare
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hunkyDory (449 Kommentare)
am 14.10.2017 06:52

Ihren Postings zu beurteilen sind sie ein mieselsüchtiger, verbitterter Misanthrop, an Niedertracht kaum zu überbieten! Sie tun mir leid, und falls Sie noch in Gmunden leben -> ziehen Sie endlich weg!

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Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 13.10.2017 22:02

Gmunden macht sich wieder lächerlich,. !!!
Die Interessen von Stern und CO, wichtig wären die
Statistik der Fahrradunfälle auf 'Grund der tollen Schienen
in meiner Innenstadt !
Die werden verschwiegen ?, Viele Radfahrer meiden die Innenstadt
wegen der gefährlichen Schienen, schreibt das jemand ?
Die Interressen der 15 bis 30 Jährigen wären wichtig, !!

Einfach interressant, welche Gage bekommt der Beauftragte ?
Ev. wird er Lokführer wenn er gut ist im Bericht.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 13.10.2017 14:43

hunkyDory

Tofu34

Wahrscheinlich selbst noch NIE in Gmunden mit dem Rad und Kindern unterwegs gewesen! Eigentlich ist es sehr schön hier zum Radfahren aber selbst die ÖSTERREICH RADRUNDFAHRT 2017 machte angeblich schon einen Bogen UM Gmunden, Altmünster haben sie nicht ausgelassen auf den Weg nach Wels .... ah das sind Profis die wissen wo man nicht mehr fährt!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 13.10.2017 17:18

Ich lebe in Gmunden und fahre jeden Tag durch Gmunden in die Arbeit und hatte noch nie Probleme mit den Gleisen!!! Erklären Sie mir bitte wieso Straßenbahn/Rad fahren in Gmunden nicht funktionieren sollte, überall woanders aber schon?? Die Radrundfahrt??? Kann mich nicht erinnern dass die jemals durch Gmunden gefahren sind, was sind das für fadenscheinige Argumente??

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Zaungast11 (152 Kommentare)
am 13.10.2017 22:47

mal nachfragen im Rathhaus, es wurde sogar ein Kurs für Radfahrer angeboten wegen dieser unsäglichen Schienen...!!!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 14.10.2017 06:49

Die Frage warum das überall funktioniert nur in Gmunden nicht kann mir scheinbar niemand beantworten..

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paulpeter (771 Kommentare)
am 14.10.2017 20:32

Mal den Graben bei Grün runterfahren Richtung Rathaus oder Altmünster und das mit Kindern...dann viel Glück! Sie fürchten sich! Wehe die Gleise sind feucht! In anderen Städten geht es auch nicht so bergauf und bergab. Radrundfahrt na dann mal schlau machen Internet machts möglich! Die fuhren heuer von Altmünster über die Umfahrung nach Wels, welches Armutszeugnis für eine "Sportstadt" andere streiten sich um Fernsehwerbung hier in Gmundn. ... - Tour de Traun mit über 150 Radlern die auch im Brandl am Stadtplatz immer Halt machten auch weg!(werden Sie auch net wissen!)Na ja man muss halt die Touristen aus Gmunden raushalten die noch Umsatz bringen würden!
Hoffentlich endlich verstanden und nicht vor 7 Uhr und nach 19 Uhr in die Arbeit fahren der Unfall im KH Gmundn ist zu, dafür haben wir halt eine Bim!

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 13.10.2017 13:25

Wichtig wären jedoch Fußgängerbeauftragte die die Fußgänger vor den am Gehsteig radelnden Radfahrern schützen. Wie viel kostet den Steuerzahler so ein komischer Beauftragter, wozu bezahlt man Gemeindepolitikern und Gemeindebeamten ein Gehalt wenn es für alles und jedes einen eigenen Berater und Beauftragten braucht?

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paulpeter (771 Kommentare)
am 12.10.2017 16:23

Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder ???

Ich warte schon längst auf das VIDEO wer hat das zugesagt? Das für die Radfahrer!
Vergesst das Radfahren in Gmunden mit den Geleisen ist etwa der Unfall im KH Gmunden nicht ausgelastet?
Das hätten sie sich vor der Bim überlegen sollen!
Kapiert das NIEMAND?

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 12.10.2017 17:15

überall wo`s eine Straßenbahn gibt, gibts auch Radfahrer, überall funktioniert`s...nur für die Gmundner Raunzer und Miesmacher funktioniert´s scheinbar nicht..

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 13.10.2017 00:01

A paar suderanten gibts überall..in gmunden hat a bissi mehr😁

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masterbrain (168 Kommentare)
am 12.10.2017 10:22

Ich fordere die Einführung eines/er Ernährungsbeauftragten. Dafür am besten geeignet erscheint mir eine Person, die regelmäßig Nahrung zu sich nimmt.

Ich fordere die Einführung eines/er Luftgütebeauftragten. Dafür am besten geeignet erscheint mir eine Person, die Umgebungsluft atmet.

Ich fordere die Einführung eines/er Internetbeauftragten. Dafür am besten geeignet erscheint mir eine Person, die eine eigene email-adresse hat.

Und zu guter letzt forder ich die Einführung eines/er Anti-bullshitbeauftragten. Dafür am besten geeignet erscheint mir eine Person die nicht in den üblichen Netzwerken und Schulterklopfergesellschaften verkehrt.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 12.10.2017 08:57

hört sich zur Abwechslung einmal gut an.

Übrigens in Altmünster hat man mit einer Förderung durch die Gemeinde von so glaube ich 100 Euro, weil auch hier gibt es Steigungen,

einen großen Zuwachs an Rädern erreicht.

Beim Kauf im Fahrradgeschäft in Altmünster, das auch sonst für sein gutes Service und für schöne Preisnachlässe bekannt ist, konnte man die 100 Euro zusätzlich einlösen.

Heutige E Bikes sind wirklich angenehm zu fahren und zudem ist das Rad ja eines der besten Fitnessgeräte für Junge, aber insbesondere für Ältere mit diversen Abnützungen.

Übrigens gibt es mehrer Radfahrer deutlich über 90 in Altmünster.

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