Gipfelkreuz wurde mit vereinten Kräften erneuert
BAD ISCHL, ST. WOLFGANG. Die Zimnitz hat ein neues Gipfelkreuz – dank Almbauern, Alpenverein, Tourismus und zweier Gemeinden.
Als im vergangenen Oktober ein heftiger Sturm das Kreuz auf der Zimnitz (auch als "Leonsberg" bekannt) zu Fall brachte, wurde in Teilen der Bevölkerung gerätselt, wer für das Kreuz und dessen Wiedererrichtung zuständig sei.
Bald stellte sich heraus, dass die Almbauern der Leonsbergalm das Kreuz 1963 aufgestellt hatten und sich der Sache auch jetzt wieder annehmen würden. Der Bad Ischler Alpenverein bot an, mitzuhelfen, und auch die Bürgermeister und Tourismusverantwortlichen von St. Wolfgang und Bad Ischl sagten ihre Unterstützung zu.
Nach den Wintermonaten wurde das Kreuz ins Tal geflogen, repariert, sandgestrahlt und neu verzinkt. Viele freiwillige Arbeitsstunden der Almbauern und die Unterstützung von der Firma ABZ in Bad Ischl ermöglichten die gelungene Sanierung. Am Gipfel wurde in der Zwischenzeit das Fundament neu betoniert und Felsanker gebohrt. Auf Abspannseile konnte verzichtet werden. Am 13. Juli brachte ein Hubschrauber das Kreuz auf den Gipfel, wo es mit den Fundamenten verschraubt wurde. Wenige Tage später halfen die Almbauern, St. Wolfgangs Bürgermeister Franz Eisl, Bad Ischls AV-Obmann Adam Sifkovits und Franz Zierler am Gipfel zusammen, um die letzten Arbeiten zu erledigen.
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