Gemeinde Kirchham stellt Bienen eine Blumenwiese zur Verfügung
KIRCHHAM. Der örtliche Imkerverein leistet Öffentlichkeitsarbeit für die wertvollen Insekten und erhält Breite Unterstützung im Ort.
Nachdem das Interesse an der Imkerei jahrelang sank, zeichnet sich jetzt eine Trendumkehr ab – zumindest in Kirchham. Dies verkündete Imker-Obfrau Andrea Cecon bei der 91. Jahreshauptversammlung des Bienenzüchtervereins. Neben etlichen neuen Mitgliedern begannen zuletzt zwei junge Männer und eine Frau mit der Imkerei. Damit hat Kirchham 24 Imker die insgesamt 100 Bienenvölker betreuen.
Die positive Entwicklung hängt vor allem mit dem Engagement der Obfrau zusammen, die Vorträge in Schulen hält und am 8. Juli erstmals einen Informationstag im Heimathaus Stegbinder organisiert.
Auch Gemeinde, Ortsbauernschaft und örtliche Raiffeisenbank unterstützen seit Jahren die Bemühungen der Kirchhamer Imker. VP-Vizebürgermeister Anton Pühringer sicherte zu, dass die Förderung durch die Gemeinde weiterhin aufrecht bleibt und stellte zusätzliche Unterstützung in Aussicht. So soll das Thema "Blüh- und Bienenweiden" auf öffentlichen wie landwirtschaftlichen Flächen forciert werden, um für Bienen einen weiteren wertvollen Lebensraum zu schaffen.
Als erste Initiative stellt die Gemeinde eine geeignete Fläche an der Laudach zur Verfügung und übernimmt die Kosten für die Gestaltung als Bienenweide. Freuen durfte sich Obfrau Cecon auch über eine Spende von jeweils 300 Euro, welche Ortsbauernschaft und Raiffeisenbank für die Weiterbildung der neuen Mitglieder überreichten.
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Der Artikel ist nix wert, wenn nicht beschrieben wird, welche der über 400 heimischen Bienenarten man mit welchen Gewächsen fördern will.
Einen Link bringt das Boulevardblatt natürlich nicht zuwege ...
Es geht halt nichts über Honig von Bienen aus frei laufender Bodenhaltung. ;->