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Gegner der Hochspannungsleitung wollen sich zusammenschließen

Von Von Edmund Brandner, 16. März 2010, 00:04 Uhr

ALMTAL. Die Gegner der geplanten 110-kV-Leitung zwischen Vorchdorf und Kirchdorf wollen sich nun gemeindeübergreifend organisieren.

Die Energie AG hat es in ihren bisherigen Informationsveranstaltungen nicht geschafft, die Anrainer der geplanten Hochspannungsleitung durch Vorchdorf, Kirchham und Scharnstein von der Notwendigkeit der 17-Millionen-Euro-Investition zu überzeugen. Wie berichtet, fürchten die rund 90 direkt Betroffenen (aber auch viele Anrainer) negative Auswirkungen durch die Leitung, unter anderem eine massive Entwertung ihrer Grundstücke.

„Wir organisieren uns jetzt gemeindeübergreifend und sammeln Unterschriften“, sagt Michael Praschma, Sprecher der Leitungsgegner in Vorchdorf. Auch den Umweltanwalt haben die Betroffenen bereits eingeschaltet. Praschma will anhand von deutschen Fallbeispielen beweisen, dass es sehr wohl möglich ist, anstelle von Hochspannungsleitungen auch Erdkabel zu verlegen. „Wenn die Energie AG so große Angst vor Stromausfällen in den Stickleitungen hat, ließe sich auch eine dezentrale Stromnotversorgung aufbauen“, so Praschma. Überhaupt solle die Energie AG die Kraft, die sie jetzt in den Ausbau der Infrastruktur legt, besser in energiesparende Maßnahmen stecken.

Die Energie AG selbst setzt indessen auf weitere Gespräche. „Wir werden jetzt mit den betroffenen Grundstücksbesitzer individuell Kontakt aufnehmen“, sagt Wolfgang Denk, Sprecher der Energie AG. „Dabei können wir auf Einwände und Fragen besser und genauer eingehen. Erfahrungsgemäß lassen sich auf diese Art auch irrationale Ängste besser ausräumen. Alles, was wir tun können, ist offen und ehrlich zu informieren.“ Wie es danach weitergeht, hänge von den Ergebnissen der Einzelgespräche ab, so Denk.

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