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Florian Feichtinger will mithelfen, dass es mit der SP wieder bergauf geht

Von Gerhard Hüttner, 15. November 2017, 00:04 Uhr
Florian Feichtinger will mithelfen, dass es mit der SP wieder bergauf geht
Florian Feichtinger (28) hat durch seine Frau Elisabeth die Leidenschaft für die Politik entdeckt. Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Seit Monatsbeginn ist Florian Feichtinger (28) der neue Bezirksgeschäftsführer im SP-Büro in der Parkstraße. Der gelernte Kfz-Techniker soll mithelfen, dass der stotternde Motor der Sozialdemokratie wieder rund läuft.

Die Bezirks-SP erreichte bei den Nationalratswahlen im Oktober nur noch 17.582 Stimmen und rutschte hinter VP und FP auf Platz drei ab. Im Vergleich zur Wahl 1995 haben die Genossen in Vöcklabruck 9267 Wähler verloren.

Wie man als SP-Politiker Erfolge feiern kann, konnte Feichtinger bei seiner Frau hautnah mitverfolgen: 2015 schaffte Elisabeth Feichtinger in Altmünster die Sensation, als sie den Bürgermeistersessel für die Roten eroberte. Heuer schaffte sie zudem den Sprung in den Nationalrat.

Die "Leidenschaft zur Politik" habe er dank seiner Frau entwickelt, erzählt Florian Feichtinger. "Der Wahlkampf war eine intensive Zeit, aber wir haben ein tolles Team gehabt", blickt er auf die Erfolge zurück. "Was wir machen, kommt gut an bei der Bevölkerung, die Richtung stimmt, die wir eingeschlagen haben", erklärt der in Gschwandt aufgewachsene Feichtinger.

Den Erfolg seiner Frau führt er auf die Haushaltsbesuche zurück, bei denen sie die Anliegen der Menschen ernst genommen und aufgegriffen habe. "Flotte Sprüche und Sachen schlechtmachen, kann bald wer", ist Feichtinger überzeugt. "Aber effektive Verbesserungen herbeizuführen, ist schwieriger, aber auch nachhaltiger." Das Team Feichtinger will beweisen, dass man "mit anständiger, seriöser Politik wählbar" sei.

Als Vöcklabrucker Bezirksgeschäftsführer will er mithelfen, dass es in eine nachhaltige Richtung und bergauf mit der SP geht. Die Werte der Sozialdemokratie passten nach wie vor. "Sie müssen glaubwürdig umgesetzt werden, da hapert es noch."

Die Stimmung unter den Funktionären sei trotz des Wahlausgangs gut. "Das Team im Wahlkampf war toll, alle haben an einem Strang gezogen", sagt Feichtinger, der seit September im Vöcklabrucker SP-Büro mitgearbeitet hat. Zeit für ihre Hobbys bleibt den Feichtingers derzeit nur wenig. Florian Feichtinger begleitet daher seine Frau bei möglichst vielen Terminen. Aber: "Ich strebe kein politisches Mandat an."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Plaudertasche1970 (2.682 Kommentare)
am 16.11.2017 08:29

Schön, wenn einem die Frau einen gemütlicheren Job checkt...

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fischersfritz (1.549 Kommentare)
am 15.11.2017 10:59

seine Frau, die Bürgermeisterin von Altmünster hat die Anliegen der
Bevölkerung vor der Wahl 2015 aufgegriffen, und den Bürgermeistersessel erobert.
Umgesetzt von diesen Wahlversprechen ist aber bisher kaum etwas, besser gesagt gar nichts.
Außer einige Gestehsteigserneuerungen, Strassenbeleuchtungen und Zebrastreifen hat sich in Altmünster bisher nichts getan.
Ja, Hochwasserschutz Aurach wurde noch umgesetzt.
Die wirklich großen und wichtigen Vorhaben wie die Verlegung ASZ, Bauhof, Verkehrschaos rund um den Kalvarienberg und B145 sind bereits vergessen. Was geschieht mit der Tirolerwiese?
Und jetzt steht für Frau Feichtinger das Parlament in Wien im Vordergrund. Altmünster ist Schnee von gestern.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.11.2017 20:00

es ist einfach nicht fair was sie schreiben, wie lange hat die ÖVP Absolute nichts weitergebracht. der Hatschekbahnübergang ist unter ÖVP Führung geschlossen worden und nicht behindertengerecht.

Außerdem wenn Altmünster eine Umfahrung hätte, dann nützt das ja gar nichts, denn es staut überall bis Bad Ischl, einmal da oder dort stärker und in Wirklichkeit staut es eben zurück, wenn da ein Tunnel ist, dann können ist auch nichts gescheiter.

Kleine Verbesserungen stehen an, wie die Kalvarienbergstraße, etc....

Aber dazu müssen alle halt intelligent und fokussiert vorgehen.

Es schaut viel besser aus in Altmünster, die ÖVP bremst nicht mehr so durch die SPÖ Bürgermeisterin.

Wunder wirken könnens nur in Gmunden mit ihrer Geisterbahntrassen Stadterneuerung und mit einer Brücke die noch keiner gebraucht hätte.

Und wer die Verkehrtverkehrsplanung in Oberösterreich anschaut, der müsste ganz andere mit einem naßen Fetzen verjagen.

Alles relativ was sie schreiben im Gegensatz zu mir

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fischersfritz (1.549 Kommentare)
am 16.11.2017 10:43

Also bis jetzt haben wir von einem größeren Wurf noch nichts bemerkt.
Sollten Verbesserungen anstehen ist das positiv.
Nur bis heute ist nichts an die Öffentlichkeit gedrungen, bzw.
gab es diesbezüglich bisher keine Bürgerinformation über anstehende Projekte.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 15.11.2017 20:13

wieso man überhaupt das ASZ und den BAuhof verlegen muss, das leuchtet mir nicht ein.
Der neue Standort ist auch nicht gescheiter, da fahren dann viele die enge Bahnhofstraße hinüber und unten über den Reibersdorfer wieder zurück.

Eigentlich kommt mir das wie der größte Aprilscherz vor, dies Verlegung, Platz ist an diesen Stellen genug und nur diese Betriebe erhöhen nicht den Verkehr so eklatant, das das relevant wäre.

Hinausgeschmissenes Steuergeld - wie so oft in Altmünster.

Aber das nun viele nach Pinsdorf statt 4 km 7 km fahren und auf der B 145 stehen, da können sie am Besten die federführende damalige Mehrheitspartei ÖVP fragen. Offenbar ist es viele egal, wenn der Hatschekbahnübergang nicht mehr behindertengerecht ist, die Elektroräder nicht durchgetragen werden können, außer von Bodybuildern,
und nur hier 400 000 km/Jahr an Umwegen gefahren werden. Verkehrtverkehrsplanung zum Quadrat.

Nur weil sich Altmünster ein bisserl was gespart auf Bürgeranrainerkosten!

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fischersfritz (1.549 Kommentare)
am 16.11.2017 10:35

die Verlegung der beiden Institutionen ASZ und Bauhof wurde im Wahljahr
2015 von der SPÖ als oberste Priorität gereiht.
Und zwar deshalb weil
1. beim Bau vor mehr als 20 Jahren auf eine ordentliche Zufahrt vergessen
wurde. Diese Aussage stammt von BGM Hannes Schobesberger und Bauamtsleiter K.
2. Diese beiden Institutionen direkt an ein Wohngebiet anschliessen,
Ständige Zufahrten von LKW, Lärm durch entleeren, Gestank etc. die Bewohner beeinträchtigen
3. die Zufahrten großteils über die Greimlhofstrasse, Kalvarienbergst.
erfolgt. Durch die Bodenschwellen in der Greimlhofstrasse jedesmals
beim Überfahren mit Anhänger es einen Aufweckknall für die Bewohner gibt.
Das neue Zantrum wäre ja an der B145 geplant, somit ist eine störungsfreie Erreichbarkeit gewährleistet.
Übrigens, jetzt fahren die Menschen aus Pühret oder Neukirchen kilometerweit für die Entsorgung das wäre dann zentraler.
Kooperation mit ASZ Gmunden wurde angedacht.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 16.11.2017 17:52

stimmt hinten und vorne nicht ihre Argumentation. Weder wäre das neue ASZ an der B 145 situiert und was Verkehrsplanung betrifft hat der ÖVP Schobesberger halt auch nicht immer richtig gehandelt.

Irgendwie ein totaler Luxus - die ganze Übersiedlung.

Noch dazu nicht an die B 145 mein Freund fischersfritz!

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