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Erstmals überquerte ein Zug die neue Traunbrücke in Gmunden
GMUNDEN. Im Jahr 1895 beschloss das Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl, eine Bahnlinie vom Gmundner Bahnhof bis nach Vorchdorf zu errichten. 123 Jahre später ist es so weit: Am Dienstag fuhr zu Probezwecken erstmals eine (prominent besetzte) Garnitur über die neue Traunbrücke.
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Viel Positives ist in Gmunden geschehen: neue Traunbrücke, neue Begegnungsmeile zwischen Klosterplatz und Franz Josef-Platz, neue Infrastruktur bei Strom, Wasser und Kanal und ab 1.9.2018 eine durchgehende Tramverbindung vom Bahnhof nach Engelhof und weiter nach Vorchdorf. Gmunden ist damit viel lebens- und liebenswerter geworden!
Toll! Wenn ich mit dem Bus fahren will, dann fährt er meistens alle 2 Stunden. Der Anschluss-Bus fährt leider ein paar Minuten eher. Wo ich dann wieder eine Stunde warten müsste, um das Ziel zu erreichen.
Was ist daran "moderne Verkehrszukunft", wenn ich z.B. mit dem Bus zum Lidl will? Da bin ich dann 3 Stunden unterwegs, alleine für die (Hin- und Rück)Fahrt und ohne etwas eingekauft zu haben.
Dafür fährt dann ein leeres Monster durch die Stadt, was absolut keinen Sinn macht, außer die Taschen von S & H zu füllen. Das der halbe Stadtrat im Ausschuss bei S&H und in dem obskuren "Pro Straßenbahn" Verein sitzt, halte ich außerdem für äußerst bedenklich.
Fesche Garnitur. An der Geschwindigkeit müssens noch arbeiten.
Eine Sensationsberichterstattung ganz im Sinne des Redakteurs. Was ist so sensationell, dass die Bahn fährt - diese kostet ja schließlich ein (Steuer)Vermögen.
Eines steht fest: Wenn keine Passagiere in Zukunft fahren, wird es für BGM Krapf eng. Er hat sich schließlich bei jedem aufgeblasenen Event ablichten lassen.
Bis auf den Bürgermeister ist niemand der genannten Herren Prominent.
"Dieses Projekt ebnet Gmunden den Weg in eine moderne Verkehrszukunft." - Dieser Satz des Bürgermeisters zeigt, wie weit die Gmundner Politik von einer modernen Verkehrsplanung entfernt ist. Auf jeden Fall weiter als das Schienennetz dieser unsinnigen Bahn lang ist.
Ein modernes öffentliches Verkehrskonzept ist bedarfsgerecht konzipiert, integriert möglichst viele Gebiete in das Streckennetz und ist mit schienengebundenen Betriebsmitteln im ländlichen Raum nicht machbar. Das sage nicht nur ich, sondern Universitätsgutachten, Sachbücher und Verkehrsexperten.
Die Zukunft sind Elektro- oder Hybridbusse, die innerorts nahezu emmissionslos fahren. In einigen Städten fahren sogar schon autonome Busse, also ohne Fahrer.
Dazu ein Radwegenetz, dass seinen Namen verdient und nicht Alibilösungen wie der in Planung befindliche Mehrzweckstreifen nach Altmünster.
Passend zum überdimmensionierten Zug stehen am Rathausplatz Monster Infotafeln und hässliche Fußgängerattrappen - warum?
Schauen Sie, bei dem ganzen Thema ist halt viel Ansichtssache: Für mich ist ein Fahrrad KEIN Verkehrsmittel, sondern ein Sportgerät. Und ich fahre in einer Bahn um vieles lieber als in einem Bus, die Räume sind offener, man kann lesen, ohne dass einem schlecht wird (auch die Kommentare der Bahngegner).
Ich vermute aber einen ganz anderen Grund bei den Gmundner Straßenbahngegner (leider ist Ihnen ja auch die FPÖ als "gegen alles" abhanden gekommen): IHR HABT ANGST, DASS IHR MIT EUREN BLECHKAROSSEN - die sind in Gmunden nicht klein - NICHT MEHR IN DIE INNENSTADT DÜRFT!
Da gehören Sie zu den Glücklichen, die an der Strecke wohnen und damit vom Zug profitieren. Der Sinn des öffentlichen Verkehrs ist aber, dass möglichst viele davon profitieren. Bei der Traunseebahn verschlechtert sich für viele das Angebot. Sie sind entweder gar nicht an den ÖPNV angebunden oder können Ziele nur mit mehrmaligen Umsteigen erreichen.
Die Unterstellungen können Sie sich sparen, ich bemühe mich, sachlich aufzuzeigen, dass ein moderner ÖPNV mehr ist als ein Zug.
Für die liebe Autos ( SUV ) ist uns nichts zu teuer, da müsste man halt mehr bei der Bahn einsparen ! Schließlich sind die zersiedelten Gegenden nur mit den Blechkarossen erreichbar. Die Infrastruktur ( Kanal, Wasser, Strom , Straße etc. ) für die Zersiedelung soll doch ruhig der Steuerzahler blechen.
„Welche Bedeutung der ersten Probefahrt beigemessen wurde, zeigen auch die Namen der Passagiere, die im inoffziellen Premierenzug saßen: FPÖ-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner, zweiter Landtagspräsident Adalbert Cramer (FPÖ) …..“
Ja, so ist das wenn man die falschen Prioritäten setzt. Dann sitzt man in Gmunden in der Straßenbahn. Gleichzeitig ist der Parkplatz beim Bahnhof in Attnang überfüllt und keine Lösung in Sicht. Dabei denke ich nicht daran, dass noch weitere Flächen zubetoniert werden sollten. Vielmehr fehlt es schon seit Jahrzehnten an einer bedarfsgerechten Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Zweifelhafte Schienenprojekte können nicht teuer genug sein, aber für dringend notwendige Busverbindungen ist kein Geld vorhanden.
Blaue in ana Roten Bim wo bleiben die Türkisen oder sans schwoarze?
Was für ein Alptraum für uns Innenstadtbewohner.
Wir müssen dies über uns ergehen lassen.
Dank Köppl und Co, von 2005, wer hat dafür gestimmt,
die Gemeindemandatare könnte man auf die Tafel beim Brunnen
mit Foto verewigen und Ehrenringen (Schienen) verleihen).
Ein Wahnsinn was man uns angetan hat.
Der Stern hat gut lachen, er ist bis 2030 gut bei den
Förderungen verankert. toll wenn man das schafft.
Du armer Innenstadtbewohner, bei deinem Leid bricht einem ja das Herz. Musst statt nur Autos jetzt auch eine Straßenbahn ertragen. Schluchz !!!
Ob die Mühlkreisbahn auch so lang warten muss, bis sie zum Hauptbahnhof fahren darf? Macht nichts, bis dahin ist die Welt sowieso kaputt.
Also ist es doch ein ZUG, er wechselt also nicht bei der Feuerwehr (das Wort Seebahnhof kommt mir in Verbindung mit den roten Betonhütterln nicht über die Lippen) das Mäntelchen und wird zur Tram.
Frage: Warum gibt sich die FPÖ-Spitze für so einen Unsinn her?
Das ist doch Wortklauberei. Eine Regiotram darf innerstädtisch wie eine Straßenbahn fahren und außerstädtisch wie ein Zug. In Gmunden schreit ihr Hilfe ein Zug durch die Stadt und im Mühlviertel schreien sie Hilfe eine Straßenbahn bis Rohrbach/Berg oder Aigen/Schlägl. Die Fahrzeuge wären so ziemlich die gleichen. Ich finde dieses Geschrei ziemlich lächerlich.
Ob die Auslastung eine Regiotram rechtfertigt oder das mit dem Citybus gut gelöst ist bezweifle ich auch aber lasst bitte die Diskussion Zug oder nicht bitte bleiben.
Man sollte im ganzen Trubel nicht vergessen, dass wir Steuerzahler der Fa. S&H die Triebfahrzeuge in Portugal gefertigt und bestellt haben und auch noch eine 30-jährige Ausfallhaftung übernehmen, wenn die Fahrgastzahlen nicht den Planschätzungen entsprechen!
Man sollte auch nicht übersehen, dass jetzt keine Cytibusse mehr über die Brückle fahren und ein Bewohner im Altenheiom Weinberghof jetzt 2 x umsteigen muss um ins Krankenhaus zu kommen, was zuvor OHNE Unterbrechung möglich war.
Bin auch schon gespannt wie sich die "Begegnungszone" am Rathausplatz auf die Geschäfte ringsherum auswirkt.
Von der Stadtregierenden bin ich ja nicht überzeugt, dass sie besondere Begabungen anbieten können, wenn man jetzt im Hochsommer und der Urlaubszeit das ganze Rathaus mit dem Glockenspiel verhüllen lässt.
Nach 100 Jahren hat sich wer gefunden, der das Geld des Steuerzahlers verschwendet
Seit es Blechkraxnen gibt, wird Steuergeld in den Fahrbahnbau verschwendet.
Sogar für den Individualverkehr ...
Edmund Brandner hat am Vormittag noch geschlafen, den süßen Schlaf eines Klimamönches genossen. Die Garnitur wurde bereits um 10:00 bei Bahnhof gesichtet. Wahrscheinlich hat die "Prominenz" (seltsamerweise Vertreter der FPÖ - in Gmunden die Verhinderer der Bim) auch noch den Polster geküsst. Der erste Beförderungsrekord ist also geknackt. Noch nie fuhren mehr Leute in einer Straßenbahn über die Traunbrücke (leider ohne zu bezahlen). Wenn das nicht ins Guiness Buch der Rekorde gehört!
Man kann nur hoffen, dass in der Stadt nun möglichst schnell Ruhe einkehrt - nach drei Jahren Baustelle! Aber vorher bitte noch die ersten sichtbaren Schäden und Schlaglöcher (oder nett man so etwas Pfusch) bis zum Franz-Josef-Platz ausbessern! Das Pflaster gegenüber dem Kino wurde ja bereits saniert!
Prominent besetzt, wer is denn da wichtig davon? Waren die wichtigen Steuerzahler dabei, ohne denen gings eh net!!!? 😈😈😈😈😈
Oder nur die die des Vehikel politisch ins laufen brachten? Alte Stadregierung etc.? Gab's a Buffet?
Na ja bin schon gespannt auf die ersten Verletzten und Unfälle, das KH in VB is halt ah Stücke weg😈😈😈😈😈😈
Für sich Betroffene gilt die Unschuldsvermutung!
Wo bleibt die reißerische Überschrift? Wie wärs mit:
Unfassbar, Zug nimmt nach über 100 Jahren kilometerweit Anlauf um über eine Brücke zu fahren und dann taucht plötzlich ein Tor auf! Was danach passiert lässt der Welt den Atem stocken und bis heute nicht begreifen. Doch seht selbst [mit Video]!
Ja, was soll man dazu noch sagen, außer Hochachtung das 9. Weltwunder geht in Betrieb, so was gabs noch nie, zum ersten Mal fährt ein Zug über eine Brücke und durch ein Tor. Alleine an den Fahrgästen, die der Premierenfahrt beiwohnten, ein Who is Who der sich selbst am allertollsten Findenden, lässt sich der Wert dieses Ereignisses nur erahnen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, was man da ein Tamtam wegen dem Lückenschluss zwischen den bestehenden Bähnlein, für die paar Meter Schienen macht...
Zeitweise kommt mir vor, man müsse testen, ob sämtliche Gesetze der Physik auch in Gmunden gelten.
Ich freue mich, bei künftigen Besuchen bis am Hauptplatz fahren zu können oder bis zum Klosterplatz, um dann den Massentransporter auf den Grünberg zu nehmen etc.
Immerhin bedeutet diese "Überstellstrecke mit Personenverkehr" ja auch, dass die Gmundner Straßenbahn auch weiterhin ihre Gäste am Bahnhof abholen kann. Deren Zukunft wäre ja als Inselbetrieb mit (dem zugegebenerweise nostalgischen, aber) überaltetem Fuhrpark und eigener Werkstätte etc. nicht unbedingt fix gewesen.
Wurde getestet, ob SRT durch "Kammerhoftorbogen" passt bzw neue Traunbrücke nicht unter Gewicht der SRT zusammenbricht. Da war sicher Leerfahrt ausser für Triebwagenfarer angesagt.
Gmunden enem
Oder Leergutfahrt
Haben die Bauarbeiter ah Glück ghabt,sonst hättens den Kammerhof ah nu abreißen müssen und die prominenten hätten sich ev. verletzt!😈😈😈😈😈😈😈
Waren die prominenten sog. veranrwortungsträger, na dann waren natürlich wichtig wann schon jemand Verantwortung übernimmt....
Für sich betroffene gilt die Unschuldsvermutung!