Eine Bushütte als Weihnachtsgeschenk für Volksschulkinder
Von (ebra),
28. Dezember 2017, 02:29 Uhr
SCHARNSTEIN. Ein handgeschriebener Brief an den Bürgermeister Rudolf Raffelsberger erzielte Wirkung.
Manchmal hilft es, einfach zur Füllfeder zu greifen. Das haben die Kinder der Scharnsteiner Volksschule Viechtwang in den vergangenen Wochen gelernt.
Im Herbst wandten sich einige aufgeweckte Mädchen und Buben mit einem netten, handgeschriebenen Brief an VP-Bürgermeister Rudolf Raffelsberger. „Lieber Herr Bürgermeister“, schrieben sie. „Wir, die Buskinder der VS Viechtwang im Wohngebiet Schidlau / Birihub, wünschen uns dringend von der Gemeinde Scharnstein ein Bushütterl (Station Thann)! Bitte denken Sie über unser Ansuchen nach! DANKE!“
Raffelsberger dachte gar nicht lange nach, sondern wandte sich an Alois Lüftinger, den Leiter der Bezirksstraßenmeisterei Gmunden. In Zusammenarbeit ließen die beiden eine schmucke Bushütte für die Kinder aufstellen – quasi als Weihnachtsgeschenk für die engagierten Kinder. Das kleine Bauwerk aus Holz schützt die Volksschüler und andere Öffi-Fahrer künftig vor Regen, Schnee und Wind.
So muss es sein. Geld soll keine Rolle spielen wenn etwas nützlich ist. Es wird gebraucht, es ist gerechtfertigt, besorgen und fertig.
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kpader(11.506 Kommentare)
am 28.12.2017 06:17
Menschlich und unkompliziert. Hochachtung!
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Zaungast11(164 Kommentare)
am 28.12.2017 13:36
Unkompliziert? Menschlich? Lachhaft!!! Tatsache ist, dass Volksschüler einen Brief schreiben müssen, weil die Herr Politiker nicht in der Lage sind, so etwa selbst zu sehen. Aber kein Wunder glänzt man doch lieber anderweitig, wo es Stimmen bringt! Eine Schande ist das, nichts weiter!!! Oder will hier jemand behaupten, dass dieses Problem erst seit gestern bekannt ist???
So muss es sein. Geld soll keine Rolle spielen wenn etwas nützlich ist.
Es wird gebraucht, es ist gerechtfertigt, besorgen und fertig.
Menschlich und unkompliziert. Hochachtung!
Unkompliziert? Menschlich? Lachhaft!!! Tatsache ist, dass Volksschüler einen Brief schreiben müssen, weil die Herr Politiker nicht in der Lage sind, so etwa selbst zu sehen. Aber kein Wunder glänzt man doch lieber anderweitig, wo es Stimmen bringt! Eine Schande ist das, nichts weiter!!! Oder will hier jemand behaupten, dass dieses Problem erst seit gestern bekannt ist???