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Die meisten Asylwerber wünschen sich noch mehr Kontakt mit Einheimischen

Von Gerhard Hüttner, 17. Oktober 2017, 02:15 Uhr
Die meisten Asylwerber wünschen sich noch mehr Kontakt mit Einheimischen
Bert Hurch-Idl (re.) vom Armutsnetzwerk präsentiert die "Begegnung in Timelkam" als Ort der Ermutigung. Bild: gh

TIMELKAM. "Begegnung in Timelkam" kümmert seit seit Sommer 2015 um die Flüchtlinge.

Das Armutsnetzwerk Vöcklabruck, eine Plattform von sozialen, kirchlichen und gewerkschaftlichen Einrichtungen, präsentierte in der Vorwoche die "Begegnung in Timelkam" (BIT) als "Ort der Ermutigung": Die überkonfessionelle, überparteiliche Initiative möchte Asylwerber in Timelkam unterstützen und in die Gemeinde einbinden. Die zehn bis 15 ehrenamtlichen Helfer betreuen derzeit an die 130 Asylwerber.

Die Initiative hat sich im Sommer 2015 noch vor dem großen Flüchtlingsansturm gegründet. Verschiedene Arbeitsgruppen und ein Kernteam betreuen die Flüchtlinge, wie Claudia Gebetsroither erklärt.

Otti Eder betreut das Sprechcafé, das in einem Zwei- bis Drei-Wochen-Rhythmus stattfindet, zeitgleich werden die Kinder bei einem Spielenachmittag beschäftigt. Seit Anfang an finden die Sprechcafés für Frauen und Männer gleichzeitig statt. "Die meisten wünschen sich noch mehr Kontakt mit den Timelkamern, um ihr Deutsch zu üben", berichtet Eder. Für Kinder bis zu vier Jahren findet jeweils am Dienstag eine Mutter-Kind-Spielgruppe für Familien aus aller Welt statt.

"Es besteht ein großer Bedarf an Fahrrädern", schildert Fritz Seiringer, der mit einem Kollegen desolaten Drahteseln wieder auf die Sprünge hilft. Räder sind als einfaches und billiges Transportmittel bei den Asylwerbern sehr gefragt. "Wir haben eine lange Wunschliste."

"Ich bin sehr dankbar für die Hilfe", erklärt Dolat, ein Flüchtling aus Afghanistan, der seit zwei Jahren in Österreich lebt. Er hat im Sprechcafé die österreichische Kultur kennengelernt. Mittlerweile lebt er in Schwanenstadt und arbeitet auf einer Tankstelle.

Gelungene Beispiele der Unterstützung der Initiative und der Begegnung sind ein Vortrag über den Krieg in Syrien, bei dem es ein arabisches Buffet gab, und ein Dämmerschoppen der Marktmusik im Garten des Quartiers Englmayr.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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herst (12.753 Kommentare)
am 18.10.2017 08:09

Aber, viele endemische Mädls schwärmen doch so von südländisch aussehenden, draufgängerischen, potenten Burschen...

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cochran (4.047 Kommentare)
am 17.10.2017 11:06

viele haben es nur auf die mindestsicherung abgesehen wir sollen ihen essen gebne aber sie müssen bald wieder nach hause , denn dort braucht man dringend arbeiter zum aufbau bei uns werden sie sozialhilfeempfänger nur sehr gute Doktoren ind ingenieure bleiben da jawohl

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ausmaus (767 Kommentare)
am 17.10.2017 08:00

Ich glaube, das das umgekehrt nicht gilt.
Warum sollte man sich mit jemandem anfreunden, der schon bald wieder auf nimmerwiedersehen nach Hause geht?

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 17.10.2017 07:58

Sollten diese Menschen nicht langsam auf ihre Rückkehr vorbereitet werden? Der Krieg im Irak und in Syrien neigt sich nämlich dem Ende zu.....

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lancer (3.688 Kommentare)
am 17.10.2017 07:44

Ist ja gut wenn sich die Leute integrieren ! Das Problem ist, das jeder der sich hier erfolgreich etabliert hat, für viele auswanderungswillige Landsleute ein Anreiz ist es auch zu probieren. Wie viele alleine stehende junge muslimische Männer verträgt Österreich ?

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 17.10.2017 08:39

gar keinen!

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