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Die längste Meisterschaft ist zu Ende

Von Gary Sperrer, 14. Juni 2018, 05:48 Uhr
Die längste Meisterschaft ist zu Ende
Traurige Gesichter bei den Gmundner Schwänen, doch ihr Auftritt in der Finalserie gegen Kapfenberg ist ein Versprechen für die Saison 2018/2019. Bild: Hörmandinger

GMUNDEN. Swans-Boss Stelzer ist trotz der Niederlage im sechsten Basketball-Finalspiel stolz auf sein Team: "Wir haben den Vizemeistertitel gewonnen und nicht den Meistertitel verloren".

"Wir hätten es bis elf Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit in der Hand gehabt, dass wir jetzt über einen Sieg reden können…", seufzt Harald Stelzer, Manager und Motor der Gmundner Basket Swans, angesichts der 92:95-Niederlage gegen die Kapfenberg Bulls nach (auf unnötige Weise zustandegekommener) Verlängerung. Damit endete nicht nur die Best-of-7-Finalserie mit einem 4:2-Gesamtergebnis für die Steirer, sondern auch die längste Meisterschaft in der Geschichte des österreichischen Basketball-Sports.

Während sich Kapfenberg zum insgesamt sechsten Mal – zum zweiten Mal in Folge – über den Meistertitel freut, hatten die Gmundner zum bereits zweiten Mal in dieser Saison nach der Niederlage im Cup-Finale, ebenfalls gegen die Bulls, das Nachsehen.

Lob auch für Kapfenberger Fans

"Aber ich muss sagen, dass das ein tolles Spiel war", sagt Stelzer, "vor einer tollen Kulisse, mit einer sensationellen Stimmung in unserer Halle. Dazu haben auch die Kapfenberger Fans beigetragen, die mit 130 Leuten angerückt sind. Es war halt dann emotionell schade, dass der aus unserer Sicht Falsche gewonnen hat."

Seinem Team könne er ein großes Kompliment machen, so der Swans-Boss: "Nach der doch sehr deutlichen 53:69-Niederlage im fünften Spiel jetzt noch einmal so eine Power zu entwickeln und fast zu gewinnen, beweist, dass diese Mannschaft viel Feuer und viel Herz hat. Das bleibt unterm Strich als Resümee. Wir sind megastolz auf die Truppe und haben den Vizemeistertitel gewonnen – nicht den Meistertitel verloren."

Wenn man sich vor Saisonbeginn das Erreichen des Semifinales als Ziel stecke und dann sogar ins Finale komme, wo man den hohen Favoriten und regierenden Meister, der in den vergangenen eineinhalb Jahren auf nationaler Ebene alles gewonnen habe, was es zu gewinnen gab, bis aufs Äußerste fordere, dann sei das ein großer Erfolg. Stelzer: "Vor dieser Serie hätte uns keiner mehr als fünf Spiele zugetraut, so ist halt die Entscheidung im sechsten Match gefallen. Und noch dazu denkwürdig knapp. Aber das gehört dazu, das ist so in unserem Sport. Nach einer kurzen Phase der Enttäuschung werden wir nur noch nach vorne blicken und in der nächsten Saison wieder voll angreifen."

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