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Die Schneekanonen auf dem Feuerkogel und in Gosau laufen auf Hochtouren

19. November 2018, 01:15 Uhr
Die Schneekanonen auf dem Feuerkogel und in Gosau laufen auf Hochtouren
Bild: OÖ Seilbahnholding

Für die Beschneiungsanlagen sind die Witterungsbedingungen in diesen Tagen perfekt.

GOSAU, EBENSEE. Der Winter begann bei der OÖ Seilbahnholding vollautomatisch. Als die Luft in Gosau am Donnerstag, exakt um 4.30 Uhr morgens, die erforderlichen Temperatur- und Feuchtigkeitswerte erreichte, schalteten sich die Schneekanonen selbstständig ein. Zwei Tage später war es am Feuerkogel so weit: Am Samstag gingen dort die Beschneiungsanlagen in Betrieb. Seit drei Jahren gibt es in den Skigebieten diesen Automatismus.

"Die neue Beschneiungsanlage auf dem Feuerkogel macht sich bezahlt", sagt Dietmar Tröbinger, Geschäftsführer der OÖ Seilbahnholding. "Seit mehr als 90 Jahren gibt es am Feuerkogel einen Skibetrieb. Dank Maschinenschnee ist dieser jetzt aber auch in schneearmen Wintermonaten endlich gesichert."

Für die Schneekanonen herrschen in den kommenden Tagen beste Witterungsbedingungen. Die Touristiker im Salzkammergut rechnen deshalb fest damit, dass die Termine für den Saisonstart eingehalten werden können: In Gosau sollen die Pisten ab 8. Dezember und am Feuerkogel am 15. Dezember für die Wintersportler freigegeben werden.

Wer sich vergünstigte Vorverkaufskarten sichern will, hat allerdings nicht mehr viel Zeit. Der Vorverkauf endet morgen. Für Erwachsene kostet die ermäßigte Saisonkarte, die in acht Skigebieten gültig ist, 333 Euro, Kinder haben 111 Euro zu berappen. Nähere Informationen dazu gibt es auf www.dachstein.at. (ebra)

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19  Kommentare
19  Kommentare
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dr.haus (249 Kommentare)
am 19.11.2018 13:07

Wenn man schon so unkritisch berichtet, sollte man ein "Achtung Tourismusverbung" voranstellen!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 19.11.2018 18:55

ebr-Artikel sollten generell mit "Bezahlte Anzeige" des "Hüttenwirtes" G. gekennzeichnet werden. Das wäre dann das Objektivste daran

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( Kommentare)
am 19.11.2018 13:01

Gletscher können Wasserbedarf nicht mehr ausgleichen.

Der Wasserverbrauch für die Beschneiung ist sehr hoch, er bewegt sich zwischen 25l pro Min. und 330l pro Min. Bei Schneelanzen, zwischen 84l pro Min. und 540l pro Min. bei Propellerkanonen. Da diese Mengen an Wasser nicht einfach so aus einem Fluss oder einem See genommen werden können, werden sogenannte Speicherseen gebaut, in denen das Wasser im Sommer gespeichert wird. Der Wasserhaushalt in den Alpen ist durch die Beschneiung gestört, das ohnehin schon knappe Wasser im Winter wird zusätzlich noch künstlich in Schnee umgewandelt, was zur Folge hat, dass flüssiges Wasser immer knapper wird in den kalten Wintermonaten.

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pfenningberg (502 Kommentare)
am 19.11.2018 12:43

nachdem sich im Laufe der Woche Föhn in den Bergen einstellt, wird sich auch die Abtauung automatisch einschalten ........

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 19.11.2018 12:37

zum Glück hat der Kommerz Wasser im Überfluß grinsen

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.11.2018 08:54

Reader74 hat natürlich auch recht. aber es ist denen halt schwer verständlich zu machen wo nix mehr aus dem Rohr kommt.

viele kommen noch nicht in den genuss von ortswasserleitung besonders in höheren lagen ist das schon ein Problem jetzt

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reader74 (1.327 Kommentare)
am 19.11.2018 08:18

Was wird hier herum gejammert?
Es sind Speicherteiche woraus das Wasser entnommen wird und so auf die Piste kommt.
Schnee wird wieder zu Wasser im Frühjahr und sickert in den Boden oder kommt dann in die Bäche und Flüsse.
Ihr tut ja so wie wenn das Wasser dann für immer weg wäre.

Solange bei uns in Ö ohne Chemie beschneit wird sollen die Kritiker ihren "Rand" halten, es gibt tausende Österreicher die sich darüber freuen bzw. die dafür auch gut bezahlen.
In Zeiten wie diesen wo der Schnee eine Glückslotterie ist sollten wir froh sein das es Betreiber gibt die sich die mühevolle Arbeite antun damit tausende Leute in diesen Regionen einen Job haben. Schon einmal darüber nachgedacht?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 19.11.2018 08:46

Es geht doch nicht bloß ums Wasser.

Nicht nur die bösen Privatautos verbrauchen Energie, auch herunfliegende Politiker, und kreuffahrende und -fliegende Touristen und der künstliche WINTERtourismus.

Mein Chef war gerade auf einer sündteuren Antarktiskreuzfahrt, zu der er sich mit den Worten "das muss man gesehen haben, solange es noch besteht".

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Alfred_E_Neumann (7.150 Kommentare)
am 19.11.2018 08:55

Schon einmal darüber nachgedacht, dass das gesammelte Wasser speziell in trockenen Sommern irgendwo fehlen könnte. Zu wenig Wasser --> geringere Widerstandskraft der Wälder --> Holzverluste. Borkenkäfer und Co. wird es leicht gemacht.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 19.11.2018 09:47

Von woher kommt das gesammelte Wasser?
Etwa gar von Tiefenbohrungen, die den Grundwasserspiegel drastisch senken liess?
Ev. versiegeln die Ortschefs absichtlich ihre Gemeindeflächen, damits mehr Förderungen zum Wasser ableiten gibt ...

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( Kommentare)
am 19.11.2018 13:13

Für die künstliche Beschneiung, die für viele Fremdenverkehrsmanager nicht mehr wegzudenken ist, müssen in den Salzburger Alpen immer mehr künstliche Wasserreservoirs angelegt werden. Von diesen lässt man in den Wintermonaten das Wasser in frostsicher verlegten Rohren die Alpinhänge hinab zu den Schneekanonen. 460 Teiche gibt es in Österreich. Etwa die Hälfte davon steht in Salzburg zur Verfügung. In den vergangenen Jahren legte man ein dichtes Netz dieser Vorratsspeicher an. Die Menge, die aus den Gewässern zur Befüllung der Speicherteiche entnommen werden darf, ist vorgegeben. Eine Restwassermenge muss bleiben. Das ist bei jeder Anlage ganz genau mit Bescheid festgelegt. Die Entnahmemenge liegt bei maximal zwanzig Litern pro Sekunde....

Quelle: https://www.sn.at/wiki/Speicherteich © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2018

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 19.11.2018 12:39

die paar Wasserlatschen sind aber nicht ausreichend grinsen

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am 19.11.2018 13:03

Schon jetzt sehen die Folgen für die Umwelt sichtbar. In den französischen Alpen etwa führen betroffene Flüsse in den Wintermonaten bereits bis zu 70 Prozent weniger Wasser als vor Einführung der Schneekanonen. Bei der Beschneiung selbst verdunsteten bis zu 30 Prozent des Wassers. Nur ein Teil falle als Schnee auf die Pisten. Um das Wasser aus den Reservoirs im Winter pumpen zu können, würden diese künstlich eisfrei gehalten, was große Mengen zusätzlich verdunsten lasse.

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( Kommentare)
am 19.11.2018 13:10

aus einen Bericht von 2007

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 19.11.2018 07:35

Da wird das Wasser künstlich verschwendet, und andernorts zb in der Traun ist der Wasserpegel so gering wie noch nie

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TheShedEnd (890 Kommentare)
am 19.11.2018 17:31

Das ist aber nicht ihr Ernst dass Sie glauben das verwendete Wasser der Beschneiungsanlagen würde den Wasserpegel der Traun verändern?

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Monal (491 Kommentare)
am 19.11.2018 06:58

Schneekanonen? Ohne Worte!

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 19.11.2018 06:07

sinnlose wasserverschwendung, gerade jetzt wo es anstatt zu regnen gleich minustemperaturen gibt. bei uns im ort sind schon einige haushalte ohne wasser, für die ist das bestimmt lustig

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 19.11.2018 08:44

Haben die einen Ortswasseranschluss, oder habens kein Geld zum bohren?

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