Den Menschen, nicht den Bettler sehen
VÖCKLABRUCK. Die Advent- und Weihnachtsmärkte werden in den kommenden Wochen viele Besucher anziehen. Hans Übleis vom Armutsnetzwerk gibt Tipps zum Umgang mit bettelnden Menschen.
"In Vöcklabruck wie in vielen anderen Städten sind bettelnde Menschen auf Straßen und Plätzen zu sehen", sagt Hans Übleis vom Armutsnetzwerk Vöcklabruck (sozialzentrum.org/armut).
"Für viele ist es irritierend, so unmittelbar damit konfrontiert zu werden." Übleis gibt deshalb Tipps zum Umgang mit bettelnden Menschen.
Betteln ist Ausdruck von Armut.
"Es sind Menschen, die aufgrund ihrer elenden Lebensverhältnisse in der Heimat zu uns kommen", betont Übleis. Der Versuch, mit Gesetzesverschärfung diese Problematik zu lösen, greife zu kurz. Denn: "Armut lässt sich mit Verboten nicht beseitigen."
Den Menschen, nicht den Bettler sehen!
"Sehen Sie im anderen den Menschen. Schenken Sie dieser Person einen freundlichen Gruß, Ihre Aufmerksamkeit oder eine von Ihnen festgelegte Zeit", empfiehlt Übleis. Diffuse Ängste, aber auch überbordendes Mitgefühl sollte man in den Hintergrund rücken.
Sie persönlich entscheiden, ob Sie helfen oder nicht.
Je klarer die eigene Haltung ist, desto unmissverständlicher ist die Kommunikation.
Wenn man sich belästigt fühlt, kann man die Ablehnung deutlich zeigen, indem man Nein sagt und nichts gibt.
"Sie können keinen Kontakt aufnehmen oder einen angefangenen Gesprächskontakt auch abbrechen. Sie können – ohne aggressiv zu werden – Nein sagen", betont Übleis.
Helfen ist immer Begegnung.
"Fühlen Sie sich in den anderen hinein und bewahren Sie gleichzeitig eine professionelle Distanz", rät Übleis. "Wie, in welcher Form und Höhe Sie helfen, ist Ihrem freien Ermessen überlassen." Man kann Bettler auch mit Informationen helfen, wo sie Hilfe erhalten (etwa der Mittagstisch im "Elisabeth-Stüberl").
Machen Sie sich selbst Regeln.
Übleis empfiehlt, Regeln für sein persönliches Spendenverhalten zu machen, etwa einen wöchentlichen Höchstbetrag festlegen. "Damit ersparen Sie sich bei Begegnungen mit Bettlern eine Einzelfallprüfung und ein schlechtes Gewissen", sagt er.
einem ja nach mit kind und kegel,vor einkaufscenter,kirchen....!
haben kleine kinder in der hand und bitten um geld für essen und kleidung.
meine freundin gab ihr 10 euro,weil das baby nicht guternährt ausschaute.was taten diese frauen, sie sagten zu uns,das ist ihnen zuwenig,sie wollen 20 euro,so schauts aus,lieber herr übleis.
oder jene Kriminaltouristen, welche aktuell die Leute nicht mehr ruhig schlafen lassen, sollen wir vermutlich auch als Menschen, nicht als kriminelle Subjekte sehen?
aggressives und aufdringliches betteln
eines rumänischen zigeunerpaares.
meine frau hat sich im auto eingesperrt,
sie blokieren dich beim ausparken
stellen sich hinters auto
und verlangen geld.
einfach grauslich dieses verhalten,
daß ist nötigung
und gehört rigoros geahndet.
aber unsere ultralinken kerzertragenden gutis beschwichtigen
weils ja so arm san , so arm..................
Das sollten diese Gfraster mal bei mir probieren...
aber traurig ,daß alles so stillschweigend hingenommen wird.
mein hund würde mir auch nicht helfen,
der ist so lieb blöd und würde sie eher abschlecken anstatt
verjagen.
jetzt umprogrammieren.
Haben Sie die Polizei gerufen?
Das ist nämlich keine Bettelei.
ein schubladiertes einsatzprotokoll,
wanns überhaupt ausrücken.
wahltag ist zahltag
nichts. Die österreichischen kriegen ja eine Mindestsicherung etc. und die ausländischen organisierten will ich nicht anfüttern, die kommen sonst in immer grösseren Zahlen. Ausserdem sind wir sicher in keiner Weise verpflichtet, denen zu helfen - und ein gezeigtes Anspruchsdenken ihrerseits in diesem Sinne ist überhaupt eine Frechhheit.
bettler sind so vielfältig, wie wir menschen. ich begleite mit aufmerksamkeit die bettlerwesen sowohl in ungarn, als in österreich.
ich bevorzuge die einsamen, im mülltonnen nach essbaren suchenden.
insbesonders am weihnachtsmarkt in budapest bereitet es mir grosse freude essen zu spendieren.
jedoch:
ich helfe einen, der meine sprache spricht, der nicht nach budapest gekarrt wurde um zu betteln.
denen spendiere ich ein bratwurst, wenn er will, kann mir etwas über sein leben erzählen. aber die grossteil schweigt und haben trotz allem funken in die augen, wenn ich mit der glühwein "egészségedre" sage und dazu frohe weihnachten wünsche.
Sie sind ein netter Mensch mit Hirn...
wachsen...
...welcher zuvor von der Bettlermafia in einem mit 20 Menschen vollgestopften Kleinbus aus Rumänien nach Österreich gebracht wurde, um hier zu betteln. Meistens mit Körperbehinderung oder mit Kleinkindern, um mehr Mitleid zu erregen. Die Bettler hausen in Abbruchhäusern unter unvorstellbaren Bedingungen, die Auftraggeber hingegen im Hotel. Wer Bettlern auf der Straße Geld gibt, unterstützt solche kriminellen Aktivitäten. Und bevor mich jetzt jemand als unmenschlich beschimpft: Auch ich spende für diverse Wohltätigkeitsorganisationen, und zwar gar nicht wenig. Aber ich gebe niemals einem Bettler auf der Straße auch nur einen Cent, weil ich diese Ausbeuterei von Bettlern nicht unterstützen will!
weit haben wir es dank Politik gebracht !
Gibt man zu wenig, wird man beschimpft, oft auch tätlich angegriffen (mir passiert in der Elisabethinenkirche, 5€ waren der dunkelhäutigen Dame zu wenig), was natürlich für Gutmenschen in Ordnung ist. Reagiert man als Geber mit einem unbedachten Wort, so ist das eine strafbare Handlung - siehe junger Mann in Salzburg.
Was soll die Aussage? Wieso sollte das für jemand in Ordnung sein? Und so wie Sie das schreiben, liest man raus, dass Sie also ein "Bösmensch" sind? Ein Bösmensch, der anderen - noch dazu dunkelhäutigen - Menschen hilft? Das passt ja gar nicht. Ich bin übrigens einer der von Ihnen angesprochenen Gutmenschen und würde Bettlern in Österreich niemals Geld geben! Meiner Überzeugung nach muss in Österreich keiner Betteln gehen, wir haben genügen Einrichtungen, Unterstützung und Förderungen, da muss man sich dann aber auch anpassen und an gewisse Regeln halten.
Meiner Überzeugung nach muss in Österreich keiner Betteln gehen, wir haben genügen Einrichtungen, Unterstützung und Förderungen, da muss man sich dann aber auch anpassen und an gewisse Regeln halten.
ja da hast du Recht wenn diese Menschen in Österreich gemeldet sind bekommen sie eigentlich genug zum leben ...
ich habe letzthin einen Bericht auf Télé 5 Monde gesehen wie ILLEGALE Roma in Lausanne die Leute anbetteln ...LIVE von der TV Kamera verfolgt und wie sie über die Gesellschaft GESCHIMPFT haben und behauptet : WIR sind verpflichtet ihnen zu helfen !!!
ich gebe NICHTS auf der Strasse ausser den Kupfermuckl oder Augustin Verkäufer/innen ...dafür spende ich monatlich regelmässig und aussertourlich wie jetzt wenn Briefe kommen
und die dunkle Dame wollte Liebesdienste anbieten. So was findet ja neuerdings auch in Kirchen statt - wenngleich nicht mit Einverständnis derselben. In diesem Fall sind 5 Euro allerdings schon eine Zumutung - 10 hätten es schon sein dürfen.