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Das Land investierte 15 Millionen Euro in das Bad Ischler Thermenhotel

Von Edmund Brandner, 08. November 2018, 04:37 Uhr
Das Land investierte 15 Millionen Euro in das Bad Ischler Thermenhotel
Mit einem Feuerwerk wurde Dienstagabend die Erneuerung des Hotels Royal gefeiert. Bild: Hörmandinger

BAD ISCHL. Hotel Royal bekam schönere Zimmer, eine neue Fassade und eine Sky-Lounge auf dem Dach.

Vier Sterne hatte das Hotel Royal im Herzen von Bad Ischl schon bisher. Jetzt kam noch ein "Superior" dazu. Nach neun Monaten Bauzeit (während des laufenden Betriebs) wurde am Dienstagabend die Rundumerneuerung des Thermenhotels groß gefeiert.

Für 15 Millionen Euro wurden die Zimmer auf den neuesten Stand gebracht, die Außenfassade renoviert und thermisch saniert, und auf dem Dach entstand eine Sky-Lounge mit Dachsteinblick. Oder wie Markus Achleitner, Generaldirektor der landeseigenen Thermenholding, sagt: "Das ist der schönste Wellnessbereich, den es im Salzkammergut gibt."

Das Hotel Royal mit seinen 142 Betten gehört zur Eurotherme und ist damit ein Betrieb der Thermenholding. Die Kosten des Umbaus teilten sich der Landesbetrieb und die Landesregierung zu gleichen Teilen. "Wäre die Eurotherme in Bad Ischl nicht so erfolgreich, würden wir hier nicht so stark investieren", sagte VP-Landeshauptmann Thomas Stelzer. "So aber konnten wir ein Ausrufezeichen setzen."

Die Sanierung des Hotels ist der Schlusspunkt einer Investitionsoffensive der Landesregierung rund um die Therme, die bereits 2006 beschlossen und seither Schritt für Schritt umgesetzt wurde. Auch die Therme selbst wurde in den vergangenen Jahren ausgebaut, dazu eine Tiefgarage errichtet und der Bahnhofsvorplatz neu gestaltet. Aus Sicht von Thermen-Chef Achleitner war dieser Weg jedoch alternativlos. "Früher kamen Thermengäste auf Krankenschein, heute müssen sie freiwillig zu uns kommen", sagte der Manager, dessen Tage in der Thermenholding bekanntlich gezählt sind. Achleitner wechselt am 1. Dezember in die Politik und folgt Michael Strugl als VP-Wirtschaftslandesrat nach.

Neben Landeshauptmann Stelzer war Strugl beim Festakt ebenso anwesend wie auch Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer. Dieser ist seit Jahrzehnten ein treuer Stammgast der Therme.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 08.11.2018 22:00

das ist schlecht recherchiert! ueber all die jahre hat z. b. die bva zugewiesen.und auf die sichere auslastung will man verzichten? eigentlich nicht vorstellbar!

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lindenmayr.horst (111 Kommentare)
am 08.11.2018 19:14

Warum sind nur die von der Politik eingeladen und warum macht man da nicht einmal einen Tag der offen Tür nicht oder hat man für das billige Volk nichts über aber Hauptsache die von der Politik speisten gratis auf Steuerzahlers kosten.

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 09.11.2018 23:37

Sie waren sicher zur Eröffnung der Therme Gmunden eingeladen worden, wäre sie auf OÖ-Steuerzahlerskosten errichtet worden!
Weltweit einzigartig - eine Therme in Gmunden ohne Thermalwasser, das aus Bad Ischl bzw Bad Schallerbach nach Gmunden transportiert hätte werden müssen! Wie wäre das geschehen? Mittels Pipeline? Mittels LKW?

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 08.11.2018 08:07

Sollte ein Wirtschaftsbetrieb wie die Thermenholding so eine Investition nicht selber zahlen ?
Warum dafür Steuergeld aufwenden ?
Der künftige Landesrat Achleitner war nur deshalb so "erfolgreich" weil er viel Steuergeld investieren durfte. Dies trifft auch für die Bereiche Bad Schallerbach und Bad Hall zu, auch hier zahlte das Land OÖ. kräftig mit.
So lässt es sich leicht ein "Erfolgsmanager " sein.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 08.11.2018 06:24

15 Millionen Steuereuro für ein Luxushotel.... toll... das ist dann ungefähr das, was das Land mit den Kindergartengebühren in zwei Jahren verdient.

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trude (1.253 Kommentare)
am 08.11.2018 06:34

Super, nichts investieren, wie man es in der Wirtschaft halt machen soll. Und dann in ein paar Jahren zusperren. Typisch SP-Politik, wie sie in den 80ziger Jahren in der verstaatlichten passiert ist. Aber von Wirtschaft hat dieser Teil unserer Gesellschaft ja noch nie etwas verstanden. Was diese einmalige und notwendige Investition jedoch mit den Kindergartengebühren zu tun hat ist mir schleierhaft. Genauso gut könnte man sagen, für den Straßenbau werden 2018 rd. 180 Mio Euro ausgegeben. Dafür hat das Land 8 mal soviel Geld als die Kindergartengebühren betragen. Aber das ist halt das linke Wirtschaftsverständnis.

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trude (1.253 Kommentare)
am 08.11.2018 06:37

natürlich 12 mal soviel, also noch viel schlechter;)

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 08.11.2018 08:30

Was das damit zu tun hat ??
Hätte man nicht dieses Geld in ein eigentlich privates Luxushotel gesteckt, hätte man sich die Kindergartengebühren schon mal 2 Jahre sparen können.
Da hätte der Großteil der Oberösterreicher wesentlich mehr davon.
Aber klar... ein Hotel, das ja gerne von ÖVP-Granden besucht wird, muss natürlich auf Staatskosten ausgebaut werden.
Bekommt dann wenigstens jeder Oberöstereicher einen Gutschein, dass er auch mal gratis dort übernachten darf ??

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 08.11.2018 19:04

Nach den Regel der Betriebswirtschaft sollte das Hotel soviel verdienen, dass es die Investition selbst verdient und nicht mit öffentlichen Mitteln subventioniert werden muss.

Ausserdem ist zu hinterfragebn ob es wirklich die Aufgabe der öffentlichen Hand ist Hotels zu betreiben. Das sie es ohnhin nicht kann hat sie ja schon dutzuende Male bewiesen.
Alsu hat auch hier zu gelten : " weniger Staat mehr privat"

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trude (1.253 Kommentare)
am 08.11.2018 06:18

..und ich war immer der Meinung, dass die Thermenholding dafür zuständig ist;)

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Atasta (621 Kommentare)
am 08.11.2018 05:54

Für sowas ist Geld da...

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futzi (1.538 Kommentare)
am 08.11.2018 06:18

Sie sparen eh bei denn kleinen

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