Dank OP brauchen Patienten keine Augentropfen
VÖCKLABRUCK. Der sogenannte "Grüne Star" (Glaukom) ist in Europa die zweithäufigste Erblindungsursache. Dabei kommt es durch zu hohen Augendruck zur Schädigung des Sehnervs.
Wenn die Krankheit nicht durch Augentropfen in den Griff zu kriegen ist, ist eine Operation unumgänglich. Am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck setzt Primar Alfons Dobersberger seit mehr als 20 Jahren auf die "Tiefe Sklerektomie" und ist damit österreichweit Vorreiter.
"Bereits Ende der 90er-Jahre habe ich in Vöcklabruck nach operativen Alternativen gesucht, die weniger Komplikationen und ein einfacheres postoperatives Management mit sich bringen", erklärt Dobersberger. Auf dieser Suche ist er auf die "Tiefe Sklerektomie" gestoßen und hat diese Technik weiterentwickelt.
"Nach rund 20 Jahren kann ich sagen, dass die Tiefe Sklerektomie bei allen Arten des Glaukoms sensationelle Ergebnisse liefert", berichtet der Facharzt. 95 Prozent der Patienten brauchen ein Jahr nach dem Eingriff keine Augentropfen mehr. "Nach rund 1400 Eingriffen kann ich nur sagen, ich bleibe bei der Tiefen Sklerektomie", ist Primar Dobersberger von der Technik überzeugt.
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