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Bürgerinitiative für Kinderspielplatz am Seebahnhof

19. November 2018, 00:04 Uhr
Bürgerinitiative für Kinderspielplatz am Seebahnhof
Otto und Waltraud Kienesberger Bild: ebra

GMUNDEN. Bürgermeister Stefan Krapf bremst: "Ein Hotelprojekt hat an dieser Stelle für uns allererste Priorität".

Die Idee kam Waltraud Kienesberger, als ihr dreijähriger Enkelsohn sie besuchte und sie mit ihm am Seeufer entlangradelte. "An einer der schönsten Uferlagen in Gmunden sind überall Gstätten und Parkplätze", sagt die pensionierte Kunsterzieherin. "Dabei wäre dieser Ort ideal für einen Kinderspielplatz." Er sei zentral gelegen, perfekt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus, Bahn, Schiff) erreichbar, liege unmittelbar neben einem Badeplatz und außerdem nahe einer Volksschule und einem Kindergarten.

Waldtraud Kienesberger und ihr Ehemann Otto Kienesberger haben deshalb einen Bürgerantrag gestellt: Sie möchten, dass zwischen Krakowitzer-Kai und Badebucht Weyer ein Spielplatz errichtet wird. Nur zu fordern, ist ihnen allerdings zu billig. Das Ehepaar will sich an der Verwirklichung auch beteiligen und gemeinsam mit anderen Ideen für den Spielplatz entwickeln und Sponsoren auftreiben. "Wir könnten aus einer trostlosen Brache einen Ort der Begegnung machen", sagt Waltraud Kienesberger – und wirbt um Mitstreiter. Ein erstes Treffen findet am Freitag, 15 Uhr, im Kapuzinerkloster statt.

Info-Treffen am Freitag

VP-Bürgermeister Stefan Krapf begrüßt die Initiative "grundsätzlich". Er lässt jedoch keinen Zweifel daran, dass ein Hotelprojekt auf dem Seebahnhofareal für die Stadt absoluten Vorrang hat und bittet die Initiatoren noch ein wenig um Geduld. "Wir investierten acht Millionen Euro, um uns das Grundstück zu sichern", sagt Krapf. "Zurzeit wird ein Konzept für die touristische Nutzung des Seebahnhofs entwickelt, und wir werden in absehbarer Zeit per Ausschreibung auf Investorensuche gehen. Da sollten wir nicht kurz vorher Fakten schaffen, die uns im Weg stehen könnten."

Das Ehepaar Kienesberger lässt sich davon aber nicht entmutigen. "Wenn wir jetzt mit der Arbeit beginnen, dauert es ohnehin noch ein, zwei Jahre, bis der Spielplatz errichtet werden kann", sagt Otto Kienesberger. "Außerdem bin ich überzeugt, dass ein Hotelbetreiber sich über eine familienfreundliche Umgebung freuen würde." (ebra)

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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gmundnerer (1.121 Kommentare)
am 20.11.2018 09:15

Toll, wir freuen uns den Kinderspielplatz. Die Zukunft liegt
bei den Kindern. Die Gmundner Kinder sollen auch was haben
von der schönen Lage. Nicht nur die Zweitwohnbesitzer.
Teiche, Schauckeln, Rutschen, Attraktionen, wichtig für Kinder.
Ein Freiluftkino wäre auch toll.Bootverleih, Fahrradparcour,
Kann mann die Idee unterstützen, wir freuen uns
bitte an alle Elternvereine appelieren,...

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Zivilcourage (413 Kommentare)
am 19.11.2018 10:12

Kinderspielplatz an einernsomteuren Location ist ja wirklich lieb und treuherzig, aber total realitätsfern. Sogar in Hotel, wenn es nicht gut durchdacht ist und ein besonderes Merkmal,aufweist, ist wirtschaftlich riskant. Wirklich Schmonzes bringen nur teure Wohnungen für Zweitwohnsitze, da sich die meisten Gmwundner das nicht leisten können. Außerdem Kindergeschrei in der Nähe eines Hotels der höheren Kategorie ist nicht wirklich ein Plus. Also, bleibt abzuwarten, wie viel Weitblick,unsere politisch Verantwotlichen zeigen.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.11.2018 14:11

WEITBLICK.......wer wird da gemeint? VERANTWORTUNG.....wer übernimmt denn die für den Gmundner Schuldenberg?
Leider NIEMAND mit seinem Privatvermögen so er eines hat!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 20.11.2018 12:15

"Außerdem Kindergeschrei in der Nähe eines Hotels der höheren Kategorie ist nicht wirklich ein Plus"

also "Kindergeschrei" ist mir in Gmunden millionenmal lieber als die sinnlose, arrogante Dauerbeschallung/Lärmbelästigung im Sommer;

die Investoren "eines Hotel der höheren Kategorie" werden sich das wahrscheinlich auch ganz genau anschauen, wie das ist, mit der Lärmbelästigung für die dann zu tausenden im Hotel logierenden Gäste, durch die unmittelbare Konzertarena Stadtplatz im Sommer; das wird sich dann wohl nicht mehr ganz miteinander vereinbaren lassen

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Zivilcourage (413 Kommentare)
am 20.11.2018 14:14

Ich bin auch gegen die Dauerbeschallung der Innenstadt, Flugshow, die ewig gleichen wiederkehrenden umweltverschmutzenden Feuerwerke etc., da geht Kindergeschrei sowieso dabei unter. Warum gleich so aggressiv und aufgeregt, man wird wohl noch überlegen dürfen, ob man bei dem Quadratmeterpreis sich dort einen Kinderspielplatz leisten kann. Ist sowieso Utopie und der jetzige Zustand am Seebahnhofareal wird sicher noch länger andauern, denn die Investoren fallen auch nicht in Scharen vom Himmel.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 19.11.2018 10:01

Die Gemeinde hat wohl noch zu wenig verspekuliert und wartet auf neue Fantasten die selbst kein Geld haben.
Warum fantasiert man noch länger herum und beschließt nicht endlich, dass ein neues Hotel zum Schloß Ort gehört, wo sich ja die aufgelassene Försterschule geradezu anbietet - damit hätte auch das Kongresszentrum wieder Zukunftsaussichten.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.11.2018 08:53

WIE VIEL HAT UNS STEUERZAHLER DAS HOTELPROJEKT bisher GEKOSTET?
Nu nix draus gelernt? Kosten enorm Hotel keines!
Mal nach Bad Gastein schauen......Hotel genug bis sie verfallen...

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fischersfritz (1.514 Kommentare)
am 20.11.2018 11:51

von den Gästezahlen im Gasteinertal kann Gmunden und die Nachbarorte nur träumen. (Statistik ansehen!)
Thermen, erschlossene Berge und super Gastronomie
hingegen in Gmunden sperrt ein Hotel nach dem anderen zu, ebenso in Altmünster nur Traunkirchen ist ein kleiner feiner Ort.

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a16 (34 Kommentare)
am 19.11.2018 08:12

Es gibt in Weyer ja eh schon einen schönen Spielplatz.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 19.11.2018 07:39

Hotel, touristische Nutzung, na endlich, ganz was neues.
Wobei dzt wird es ja schon touristisch genutzt durch einen Parkplatz

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weissauchwas (79 Kommentare)
am 19.11.2018 06:19

Wenn Grüne auch noch so kleine Wortmeldung machen, ist der Herr Redakteur sofort dabei. Dann ist es eine Bürgerinitiative. Jeder weiß, dass das viel zu teure Grundstück Seebahnhof von der Gemeinde verwertet werden muss. Diese Initiative ist leider am falschen Platz.

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