"BlueSky Energy" macht bei EU-Förderprojekt mit
VÖCKLAMARKT. Internationales Konsortium untersucht Integration von erneuerbarer Energie ins europäische Stromnetz.
Mit 1. Juli ist der offizielle Startschuss für das EU-Förderprojekt "CALLIA" gefallen. Im multinationalen Konsortium vertreten ist "BlueSky Energy", das seine Kompetenz in Stromspeichertechnologien einbringt.
In den nächsten 33 Monaten erforscht das Projekt die Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Integration von erneuerbaren Energien ins europäische Stromnetz, um die Energieziele der EU zu erreichen. "CALLIA" gehört zum europäischen ERA-Net Smart Grids Plus. Die Projektkosten belaufen sich auf knapp 4,9 Millionen Euro. Ziel ist eine effizientere Einbindung dezentraler Energien sowie eine Stabilisierung des gesamteuropäischen Stromnetzes.
Neben "BlueSky Energy" sind aus Österreich das Forschungsinstitut Salzburg Research und die Technische Universität Wien im Konsortium vertreten. Weitere Partner kommen aus Deutschland, Belgien und der Türkei.
"BlueSky Energy" ist in der Konzeption, Planung und Installation von Stromspeichern international tätig. Die Produktion ist derzeit in einer 500 Quadratmeter großen Halle in Vöcklamarkt eingemietet. Unternehmensgründer Hansjörg Weisskopf zeigt sich jedoch im OÖN-Gespräch zuversichtlich, schon bald im Frankenburger Stammhaus wieder die Produktion zu starten. Derzeit sind im ehemaligen "Allied Panels"-Sitz Asylwerber untergebracht.
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