Bauarbeiten im Zentrum von Gmunden setzten die alten Gebäude in Bewegung
GMUNDEN. Es kam zu Setzungen und Fassadenrissen, laut Experten besteht aber keinerlei Gefahr.
In mehreren Häusern an der Baustelle für die Stadt-Regio-Tram bildeten sich in den vergangenen Tagen Risse und Fassadenschäden. Betroffen ist unter anderem das Stadttheater, wo eine Tür sich plötzlich nicht mehr öffnen ließ.
Die Verantwortlichen hatten nicht damit gerechnet, sehen jetzt aber auch keinen Grund zur Besorgnis. "Die Häuser in der Gmundner Innenstadt stehen auf einem sehr feinkörnigen Boden, der bei mechanischen Belastungen zu Setzungen neigt", sagt der mit der Überwachung beauftragte Geologe Andreas Bammer. Der mit der Baustelle beschäftigte Prüfstatiker Franz Zach ergänzt: "Die Setzungen liegen im Schnitt bei 5,5 Millimeter und haben nur zu oberflächlichen Schäden geführt. Sie gefährden die Standfestigkeit der Gebäude in keiner Weise." Auch der Wert der Immobilie werde dadurch nicht negativ beeinflusst.
Keine richtigen Fundamente
Im Rathaus wusste man, dass die Arbeiten in der Theatergasse schwierig werden würden. Die Sanierung der veralteten Leitungen und der Kanalisation war in diesem Bereich gerade deshalb jahrelang hinausgeschoben worden. Auch die Kritiker der Stadt-Regio-Tram warnten stets vor Komplikationen.
Die historischen Gebäude in Ufernähe haben nur rudimentäre Fundamente und keine Keller, viele wurden vor Jahrhunderten auf Piloten errichtet. Deshalb entschloss man sich bereits bei der Planung der Stadt-Regio-Tram, mit Hilfe eines aufwändigen "Düsenstrahlverfahrens" Zementinjektionen unter die Gebäude zu pressen. Genau bei diesen Arbeiten entstanden jetzt die Risse.
Im Bereich des Franz-Josef-Platzes kam es bei der gleichen Arbeit zu keinen Schäden. "Die Tatsache, dass in der Theatergasse fünfstöckige Gebäude sind, deutlich näher an den Häusern gearbeitet wurde und die Bodenverhältnisse sehr schwierig sind, führte zu den Setzungen", sagt Johannes Zauner von der ausführenden Firma Keller Grundbau.
Der Auftraggeber Stern & Hafferl Verkehr versichert, dass alle durch die Bauarbeiten an den Gebäuden aufgetretenen Schäden beseitigt werden. Im Zuge eines Beweissicherungsverfahrens wurden die Gebäude vor Baubeginn genau analysiert und untersucht, sodass entstandene Schäden leicht feststellbar sind. "Für die Schadensregulierung gibt es entsprechende Versicherungen. Etwaige durch die Bauarbeiten verursachte Schäden werden schnell und unbürokratisch beseitigt," verspricht Günter Neumann, Geschäftsführer von Stern & Hafferl Verkehr.
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Empörung herrscht neuerdings unter den Pensionisten und Pensionistinnen der Verkehrsbetriebe von Stern & Hafferl von Eferding bis Gmunden und vom Attersee bis Vorchdorf! Ab Mai d. J. soll ihnen die Freifahrt auf den Linien der Stern Verkehrsbetriebe entzogen werden. Stern & Hafferl Mitarbeiter, die teilweise 40 Jahre und mehr (für sie galt nie das ÖBB Pensionsrecht) für Stern auf den verschiedenen Bahnlinien gearbeitet haben müssen nun wie jeder Fahrgast zahlen. Neben der Frage, ob es sich nicht um ein wohl erworbenes Recht der pensionierten Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen handelt (die Freifahrt war ja Teil ihres Vertrages) ist es erstaunlich, dass ein Unternehmen, dass ausschließlich von Förderungen der öffentlichen Hand lebt und seine Stellung als Monopolist - wie gerade in Gmunden - mit scheinbar allen Mitteln durchsetzt - so mit seinen Pensionisten/Pensionistinnen umgeht.
ist ein zu versteuernder Sachbezug.Schelling schimpfen.
wenn jemand die Karte häufig nützt, würde er sicher auch nichts gegen eine Versteuerung haben. und nehmen muss man diese Karte nicht.
Also verstehe ich das nicht?
Hat Gmunden überhaupt schon einmal etwas hinbekommen. Die Stadt ist hässlich geworden, Wohntürme in denen man nur krank werden kann und die sich eigentlich keiner leisten kann.
Einkaufsstadt vorbei!! ein paar überlebende die noch werken und wenn der Papa nicht genug hinterlassen hätte wären die auch schon weg, Nachfolger wird es nicht mehr geben. Durch die Stadt zieht der Geruch der Kebabs und in den meisten Vierteln spricht keiner mehr Deutsch, aber Gmunden leistet sich trotz einer Wahnsinnsverschuldung eine Strassenbahn. Einzige Chance Siedlungspolitik an der Trasse wird aber Jahrzehnte dauern in der Zwischenzeit wird der Steuerzahler zur Kasse gebeten. Hr. Neumann geben sie einmal bekannt was Stern und Haferl über Jahrzehnte an Geld bekommen hat um die Straßenbahn am Leben zu erhalten.
Es ist immer noch nicht genug Unheil angerichtet.
Die Stern und Haferl Partie , macht die Innenstadt einfach
kaputt. Mitverantwortlich der Altbürgermeister K. H.
Der hat alles dafür getan das wir das heute so haben.
Wir lassen uns noch die Zeitung Schwanenbussi vom Stern
aufs Auge drucken, er macht was er will,alle sind
zufrieden in der Innenstadt, anstatt sie aufschreien
zur Menschenkette.
Der Stern der Generationen Zerstöterer
Derartige Aufgrabungsarbeiten sind in Zeiten eines Telefon, Kabel und Kanalnetzes immer wieder notwendig, auch wenn keine Straßenbahn dort fährt oder hingebaut wird.
Sind sie eben nicht, für Kanal- und sonstige Versorgungsleitungen gibt es Verfahren, Dienst einer wesentlich kleineren Baustelle auskommen.
Dieses Argument ist genauso unsinnig wie der vorzeitige Brückenneubau. Die Leute kapieren nicht einmal, dass Zuschüsse vom Land genauso unser Steuergeld sind wie Gemeindezuschüsse. Das gilt leider auch für unsere Gemeindepolitiker, die immer wieder betonen, dass ja 80% das Land bezahlt.
Da klatschen sie aber, die Anti-Tramexperten die es eh schon immer gewusst haben.
Nun, was ist passiert ? Eigentlich gar nichts, etwaige Schäden werden ersetzt, darum wurde korrekterweise VORHER ein Beweissicherungsverfahren gemacht.
Aber die Gmundner Querulanten haben wieder was zu matschkern.
Das ärgert aber, wenn sich nun herausstellt, dass die Kritiker recht hatten Aber das war noch nicht der letzte Punkt, wo sich herausstellen wird, dass die SRT Gegner Recht behalten, Sie werden sehen.
Lassen sie die Kirche im Dorf, bei den Bauschäden handelt es sich um Kinkerlitzchen.
Nichts zu tun, also die Versorgungsleitungen im Erdreich nicht zu erneuern, das hätte der Stadt in wenigen Jahren großen Schaden zugefügt!
Die Straße samt Unterbau und Belag wird komplett saniert, sämtliche Leitungen erneuert, die Häuser bekommen erstmals ordentliche Fundamente, die durch eine renommierte Firma errichtet werden, ein Statiker begleitet die ganze Sache und allfällige Schäden werden behoben - letztendlich eigentlich eine Aufwertung der Straße und auch der Häuser. So eine umfassende Lösung ist in Zeiten knapper Kassen eigentlich schon die Ausnahme, denn immer wieder begnügt man sich auch mit Flickwerk und Provisorien.
Übrigens, bei mir wurde die Straße vor zwei Jahren in ähnlicher Weise saniert - kein Vergleich zum vorherigen Zustand!
Echt unglaublich, wie leicht man vielen ein X für ein U verkaufen kann. Die Häuser haben bis jetzt auch ohne übliche Fundamente kein Problem gehabt. Die Schäden entstehen jetzt durch die Arbeiten.
Kanal und Leitungen hätte man mit viel weniger Aufwand sanieren können, die gewaltige Baustelle ist nur wegen der Einbauten der Gleise für die völlig unnötige Regiotram notwendig.
Neben den 2 Gleisen werden auch noch Dehungsfugen benötigt. Die erst vor wenigen Jahren "sanierte" Kuferzeile hat jetzt schon wieder jede Menge Risse und Löcher. Daher wird der Belag durch die Stadt zum Dauersanierungsfall, echt toll.
Ja die umfassende Sanierung ist sehr zu begrüßen!
Dabei hätte man das ganze vermeiden können, indem man die Luftballons schon vor der Eröffnung vorübergehend an den Fenstern der Gebäude gleichmäßig verteilt angebracht hätte.
Dann wäre das Gebäude in der Luft geschwebt. Zur Sicherheit hätte, bevor ein Haus abhebt, hätte man ja so wie beim Ballonfliegen Seile anbringen können.
Übrigens: als Betroffener der Schließung der verkehrstechnisch wichtigen Bahnübergänge nach Pinsdorf, habe ich um eine Überfluggenehmigung bei der ÖBB angesucht.
Ich werde in Hinkunft auch probieren, mit Heißluftballons einen Luftersatzverkehr zu organisieren.
Ob das technisch geht, kann erst gesagt werden, wenn die Unterlagen vom Amt der Luftschloßkünster aus Linz vorhanden sind.
Derweil muss ich noch um eine Subventionsgenehmigung ansuchen, allerdings sagte man mir, das sich das Geld schon überall in Luft aufgelöst hat und ich eher eine Unterführung graben soll.
Ok, ich probiere es weite mit der Schaufel, von Maulwürfen lernt man ja doch noch Wichtiges.
Vorsicht!Daß nicht Sie abheben mit so viel heißer Luft im Kopf.
"Etwaige durch die Bauarbeiten verursachte Schäden werden schnell und unbürokratisch beseitigt," verspricht Günter Neumann, Geschäftsführer von Stern & Hafferl Verkehr."
Ist ja wirklich kein Problem die Türe im Stadttheater abzuhobeln und wenn man schon die Bahn von den Steuerzahlern geschenkt bekommt und dafür auch dann später noch Ausfallhaftung kassieren kann, muss man auch Schäden auf sich nehmen.
wird sich alles weisen ...
Ihr wissts aber schon dass grade diese bauarbeiten die jetzt grade stattfinden sowieso stattfinden haben müssen.....das sind kanalarbeiten die längst überfällig waren
so weitläufig gräbt man keinen Kanal neu. aber in Gmunden ist nichts unmöglich. und es stimmt natürlich auch, das die Brücke in 50 Jahren auch reif für den Abbruch gewesen wäre und wenn man schon eine geschenkt bekommt, warum soll man sie nicht nehmen.
Von Seite der Bilanz der Gmundner und Freunde ergibt sich wohl vielleicht ein positives Ergebnis.
Aber wenn Du mir jetzt noch erklärst, das die halbherzige Unterführung nach Pinsdorf für Fahrrad, Moped und Fußgänger auch das gelbe Ei sind, ich glaub es sofort, ich glaube jedes Wort der Politiker, wenn sie nichts zahlen müssen aus eigener Tasche.
Sie glauben auch alles, was ihnen S%H vorbetet...
Hauno...einfach mal informieren oder klappe halten.die unterbausanierung ist schon seit jahren notwendig..auch wenn zum straßenbahnbau neutral bin und erst nachher urteilen werde: das WAR notwendig.das wasser rinnt dadurch viel schneller ab bei hochwasser, der kanal war viel.zu römischen zeiten als modern zu bewerten, es sind leitungen vom 19 jhdt.aufgetaucht wo einfach drübergeschüttet wurde...diese sarnierung war längst notwendig und das jetzt die big dagegen wettert ist eigentlich nur mehr peinlich
Das einzige, was peinlich ist, ist ihr Posting, lernen Sie erst einmal Deutsch. Keiner ist gegen eine Kanal- und Leitungssanierung, aber die hätte man mit viel weniger Aufwand durchführen können. Aber Leuten, die schon mit dem kleinen Einmaleins Probleme haben, kann man leicht einen Zug um zig-Millionen mitten durch eine Altstadt einreden.
"Die Verantwortlichen hatten nicht damit gerechnet."
Das ist doch unglaublich.
Wer baut da?
Mickey Mouse und Donald Duck?
Nein, hier werkt "BOB,DER BAUMEISTER" !
Sein Standardausspruch wurde leider von einer deutschen Politikerin zweckentfremdet........
Auszüge aus einem Artikel des aktuellen "Trend" Nr.15.
"...erkundigte sich auch
Finanzminister Hans Jörg
Schelling in einem Schreiben
an Landeshauptmann Josef
Pühringer am 21. März wegen
der Vorgeschichte der SRT, die
rund 110 Millionen Euro an
Steuermitteln verschlingt...."
"In dem Schreiben, das dem
trend vorliegt, kam der oberösterreichische
Landeschef
schnell zum Punkt. „Die Entscheidung
über das Projekt erfolgte
ausschließlich aufgrund
von Fachexpertisen“, so Pühringer:
„Die Verkehrszahlen
haben den Ausschlag für diese
Investitionen gegeben.“"
"Der Wunsch zur Erstellung
der Studie sei vom Fördergeber,
dem Land, gekommen.
Genannt wird Klaus
Hölzl aus der Fachabteilung
Öffentlicher Verkehr. Pikantes
Detail: Hölzl ist auch langjähriger
Beirat des Vereins Pro
Gmundner Straßenbahn, der
massiv für die SRT lobbyierte."
"Lobbyist des Vereins Pro Gmundner Straßenbahn"
nennt man sowas nicht Befangenheit, wodurch die "Studie" als wertlos zu bezeichnen ist und das Honorar rückzufordern wäre ?
Warum wurde die Baugrube nicht abgesichert?
...weil die Schäden bei der Absicherung entstanden!
Klingt unlogisch.ist aber so