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Altmünster bedankte sich bei allen Helfern

Von Edmund Brandner, 18. Juli 2016, 00:04 Uhr
Altmünster bedankte sich bei allen, die zur Stelle waren, als es brannte
Ein großes Fest zu Ehren jener, die beim Brand im denkmalgeschützten Schloss Ebenzweier halfen Bild: OÖN/Keller

ALTMÜNSTER. Ebenzweier-Katastrophe: Hunderte Einsatzkräfte wurden von der Gemeinde geehrt.

Als am 9. Mai das denkmalgeschützte Schloss Ebenzweier in Altmünster einer Brandkatastrophe zum Opfer fiel, krempelten Hunderte Frauen und Männer die Ärmel hoch, kämpften mehr als 52 Stunden lang gegen die Flammen an und stellten unentgeltlich ihre Arbeitskraft zur Verfügung. Es war der größte Feuerwehreinsatz seit Jahrzehnten im Salzkammergut. 495 Feuerwehrleute aus den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck verhinderten das Schlimmste.

Die Prominenz applaudierte

Am Samstag lud die Marktgemeinde Altmünster alle Helfer zu einem Fest ein, um sich auch offiziell bei ihnen zu bedanken. SP-Bürgermeisterin Elisabeth Feichtinger – obwohl im Krankenstand und noch geschwächt von ihrer Herzerkrankung – ließ es sich nicht nehmen, dabei zu sein. Ebenso dabei waren VP-Vizebürgermeister Franz Spiesberger, Zweiter Landtagspräsident Adalbert Cramer (FP), VP-Landtagsabgeordneter Rudolf Raffelsberger, Altmünsters Pfarrer Franz Benezeder und viele andere Prominente. Neben Hunderten Feuerwehrleuten nahmen der stellvertretende Bezirkskommandant Christian Huemer und Polizei-Bezirkskommandant Walter Hölczli den Dank der Gemeinde entgegen.

Der Einsatz vom 9. auf den 10. Mai forderte die Einsatzkräfte extrem. Wegen der großen Hitze des brennenden Schlossdaches mussten die Löschmannschaften alle 30 Minuten ausgetauscht werden. 20 Schlauchleitungen wurden vom See und vom Stücklbach zum Schloss verlegt, um genug Löschwasser zur Verfügung zu haben. Der Verkehr musste großräumig über das Aurachtal umgeleitet werden.

Doch nicht nur die Einsatzkräfte waren am 9. und 10. Mai gefordert. Auch Privatunternehmen wie die Gasthäuser Urz’n und Reisenberger, die Fleischhauerei Nussbaumer oder der Spar-Markt Hufnagl stellten unbürokratisch ihre Hilfe zur Verfügung. Der Eisschützenverein überließ den Feuerwehrleuten seine Stockhalle als Rückzugsort und Rastplatz. Und noch viele andere mehr trugen dazu bei, dass die Katastrophe bewältigt werden konnte. Altmünster ist ihnen dankbar.

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